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Gespräche mit Lebensforscher Helmut Stadlmann · Conversations with life researcher Helmut Stadlmann

Gespräche mit Lebensforscher Helmut Stadlmann · Conversations with life researcher Helmut Stadlmann

Gespräche mit dem Lebensforscher Helmut Stadlmann (Radio Tirana) und zwei Neuzugänge in der Sammlung Das Ewige Archiv. Berlin | DE; San Francisco | US; Wien | AT · 1998–2022 (© PP · # 2503 · www.ewigesarchiv.at) Es wird wohl schon mehr als ein Jahr her sein, dass ich dem Künstler Helmut Stadlmann sagte, dass ich gerne eines seiner keramischen Objekte hätte, über die mit Gewissheit nur festgestellt werden kann, dass sie alle vier exakt angeordnete Löcher haben. Vor wenigen Tagen dann eine Mail: Es wäre jetzt eines fertig (für mich), es hätte sich aber alles etwas erweitert, verändert. Gestern dann bei einem Besuch in seinem Atelier zeigt er auf zwei Keramiken – eine wie ein aufgebrochener Schädel mit den charakteristischen Nähten („Sutur“) und daraus hervorquellenden Hirnwindungen oder Därmen, hellrosa glasiert, darunter eine Weitere, blütenhaft gewellt mit einer blauen Glasur, die zwischen Schildkrötenpanzer und Echsenhaut changiert. Bin beim ersten Anblick begeistert. (Gr. Foto links: Die beiden Objekte in meinem Studio) Gleich anschließend ein längeres Gespräch über die Spannweite seiner Arbeiten, über gezeichnete „Gewächse“, das Weltall, über von der NASA und dem US-Militär protzig vorgestellte Fotos (oder sind’s Fotomontagen, wer kann das schon sagen?) des neuen James-Webb-Milliarden-Weltraum-Teleskopes, und viele weitere Mäandrierungen. Kunst ist ihm Hilfe bei der Lebensbewältigung, meint er sinngemäß. Helmut Stadlmann ist ein ausufernderer Künstler, ein Maler, Zeichner, Keramiker, Film- und Videomacher, Musiker, ein belesener Lebensforscher mit einer beeindruckenden Bibliothek. Kennengelernt habe ich ihn 1991, als ich in der Digitalen Grafik des ORF arbeitete, einige Jahre mit ihm im internen „ReDesign-Team“ des ORF, das das von Neville Brody konzipierte neue Design unter der Leitung von Markus Hanzer umsetzen und weiterentwickeln sollte. Bei der Zusammenstellung dieses Tableaus stieß ich dann auf Aufnahmen von einem Design-Kongress in San Francisco, den wir beide 1998 besucht hatten (li. ob.), von der TYPO-Berlin mit Neville Brody (2. v. li.), auf ein Foto mit dem leider verstorbenen Kestutis Lapsys (2017) und auf eines mit einem gemeinsamen Bekannten, dem Künstler Reimo Wukounig (re. ob.), letzterer in charakteristischer Wut-/Zorn-Haltung.

„Radio Tirana“ – Untertitel: „Harmonie und Forschung“ ist der Titel einer 1988 bei Extraplatte erschienenen LP von Helmut Stadlmann und Michael Langoth, mit einem Cover von Helmut Stadlmann.

Conversations with the life researcher Helmut Stadlmann (Radio Tirana) and two new additions to the collection The Eternal Archive. Berlin | EN; San Francisco | US; Vienna | AT · 1998–2022 (© PP · # 2503 · www.ewigesarchiv.at) It must have been more than a year since I told the artist Helmut Stadlmann that I would like one of his ceramic objects, about which with certainty it can only be stated that they all have four precisely located holes. Then a few days ago an email: One thing is now complete (for me), but everything has been expanded and changed. Then yesterday during a visit to his studio, he pointed to two ceramics – one like a cracked open skull with the characteristic sutures (“suture”) and protruding brain convolutions or intestines, glazed light pink, including another, flower-like wavy with a blue glaze, the alternates between turtle shell and lizard skin. I’m thrilled at first sight. (Large photo on the left: the two objects in my studio) Immediately afterwards a longer conversation about the range of his works, about drawn “plants”, the universe, about photos presented by NASA and the US military in a showy way (or are they photomontages, who can tell?) of the new James Webb billion space telescope, and many more meanderings. Art helps him to cope with life, he says. Helmut Stadlmann is a sprawling artist, a painter, draftsman, ceramist, film and video maker, musician, a well-read life researcher with an impressive library. I got to know him in 1991 when I was working in the ORF’s digital graphics department, spending a few years with him in the ORF’s internal “ReDesign Team”, which was to implement and further develop the new design conceived by Neville Brody under the direction of Markus Hanzer. When compiling this tableau, I came across photos from a design congress in San Francisco that we both attended in 1998 (top left), from TYPO Berlin with Neville Brody (2nd from left). a photo with the sadly deceased Kestutis Lapsys (2017) and one with a mutual acquaintance, the artist Reimo Wukounig (top right), the latter in a characteristic attitude of anger.

“Radio Tirana” – subtitle: “Harmonie und Forschung” is the title of an LP by Helmut Stadlmann and Michael Langoth, released by Extraplatte in 1988, with a cover by Helmut Stadlmann.

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Gespräche mit Lebensforscher Helmut Stadlmann · Conversations with life researcher Helmut Stadlmann

Gespräche mit dem Lebensforscher Helmut Stadlmann (Radio Tirana) und zwei Neuzugänge in der Sammlung Das Ewige Archiv. Berlin | DE; San Francisco | US; Wien | AT · 1998–2022 (© PP · # 2503 · www.ewigesarchiv.at) Es wird wohl schon mehr als ein Jahr her sein, dass ich dem Künstler Helmut... mehr lesen

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