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Umspannwerk Favoriten · substation

Umspannwerk Favoriten · substation

Umspannwerk Favoriten. Wien | AT · 2015 – 2018 (© PP · Ewiges Archiv)

Umspannwerk Favoriten (10, Humboldtgasse 1-5), erbaut (1928-1931) nach Plänen von Eugen Kastner und Fritz Waage (die auch das Umspannwerk Weißgerber, 3, Geusaugasse 16, bauten); der Nutzbau stellt „den Internationalen Einfluss der konstruktiven Koppelung autarker Volumina" dar und wurde möglicherweise durch die Sowjetische Revolutionsarchitektur beeinflusst.

Dieses unter Denkmalschutz stehende historische Gebäude wurde in den Jahren 1928 bis 1931 von den Architekten  Eugen Kastner und Fritz Waage errichtet. Der überaus interessante Nutzbau mit stark plastischer Wirkung ist eine für Wien einzigartige Arbeit und erinnert stark an den "elektrischen Pathos" der konstruktivistischen sowjetischen Revolutionsarchitektur.

Das Umspannwerk Favoriten repräsentiert eine Zeitstimmung, die selbstbewusst die Errungenschaften einer im sozialen und technischen Aufbau befindlichen Großstadt demonstriert (nextroom.at). Die dabei benützten monumentalisierenden Kuben und Zylinder, Quader und auskragenden "Kommandobrücken", also die gesamte "Maschinenästhetik" des Gebäudes, das an einen Ozeandampfer erinnert, stellen eine bemerkenswerte Verbindung expressiver und sachlicher Tendenzen in der Architektur der frühen Moderne dar.

Die schwierige Vorgabe eines spitz dreieckig zulaufenden Grundstücks scheint die Kreativität des Architektenduos nicht nur beflügelt zu haben, es ermöglichte ihnen auch, einen symbolhaft "stromlinienförmigen" Bau zu gestalten und damit den Aspekt des technischen Fortschritts zu unterstreichen. 

„Der Bau thematisiert vor allem das Verhältnis zwischen technologischer Bedingtheit des Entwurfs und der freien „Darstellung“ dieser Vorgänge durch ein äußerst unkonventionelles Formenvokabular: „Die Architektur erreicht eine Autonomie der Ausdrucksmittel, die zwar auf Funktionen beziehbar ist, sie aber nicht unmittelbar definiert. So bleibt der sachliche, technische Bau rätselhaft und geheimnisvoll, was durch die erdgeschossige Einfassung mit Durch- und Einblicken, Portalen etc. und durch die Unbetretbarkeit des Areals noch verstärkt wird.“ (F. Achleitner)

Das Umspannwerk repräsentiert aber auch eine Zeitstimmung, die selbstbewusst die Errungenschaften einer im sozialen und technischen Aufbau befindlichen Großstadt, der modernen Industriegesellschaft schlechthin demonstriert. Die dabei benützten monumentalisierenden Kuben und Zylinder, Quader und auskragenden „Kommandobrücken“, also die insgesamt gegebene „Maschinenästhetik“, sind eine beachtliche Verbindung expressiver und „sachlicher“ Tendenzen. Die schwierige Vorgabe des dreieckigen Grundstücks scheint diese Form der Kreativität geradezu beflügelt zu haben.“

Substation Favoriten. Vienna | AT · 2015 – 2018 (© PP · Eternal Archives)

Substation Favoriten (10, Humboldtgasse 1-5), built (1928-1931) according to plans by Eugen Kastner and Fritz Waage (who also built the substation Weißgerber, 3, Geusaugasse 16); The utility building represents “the international influence of the constructive coupling of self-sufficient volumes” and was possibly influenced by the Soviet revolutionary architecture.

This listed historical building was built between 1928 and 1931 by the architects Eugen Kastner and Fritz Waage. The extremely interesting building with a strong plastic effect is a unique work for Vienna and strongly reminiscent of the “electrical pathos” of the constructivist Soviet revolutionary architecture.

The substation Favoriten represents a time-mood that self-confidently demonstrates the achievements of a city in a social and technical development (nextroom.at). The monumentalizing cubes and cylinders, ashlars and cantilevered “command bridges”, ie the entire “machine aesthetics” of the building, reminiscent of an ocean liner, represent a remarkable combination of expressive and factual tendencies in early modernist architecture.

The difficult specification of a triangular tapered property seems not only to have inspired the creativity of the architect’s duo, it also enabled them to create a symbolic “streamlined” structure and thus emphasize the aspect of technical progress.

“Above all, the construction thematizes the relationship between the technological conditionality of the design and the free” representation “of these processes through an extremely unconventional vocabulary of forms:” Architecture achieves an autonomy of means of expression which, although it is related to functions, does not directly define them. Thus, the objective, technical construction remains enigmatic and mysterious, which is reinforced by the ground floor enclosure with views and insights, portals etc. and by the inaccessibility of the area. “(F. Achleitner)

But the substation also represents a mood of time that self-confidently demonstrates the achievements of a metropolis in a social and technical development, the modern industrial society par excellence. The monumentalizing cubes and cylinders, cuboids and cantilevered “command bridges” used for this purpose, ie the overall “machine aesthetics”, are a remarkable combination of expressive and “objective” tendencies. The difficult specification of the triangular plot seems to have given wings to this form of creativity. “

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Umspannwerk Favoriten · substation

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Umspannwerk Favoriten. Wien | AT · 2015 – 2018 (© PP · Ewiges Archiv) Umspannwerk Favoriten (10, Humboldtgasse 1-5), erbaut (1928-1931) nach Plänen von Eugen Kastner und Fritz Waage (die auch das Umspannwerk Weißgerber, 3, Geusaugasse 16, bauten); der Nutzbau stellt „den Internationalen... mehr lesen

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