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Straßenbahn · Tram

22/09/202009/22/2020

Schaffnerlos. Berlin | DE; Wien | AT · 1973–2018 (© PP · Ewiges Archiv) Ich kann mich noch an Straßenbahnen in Wien mit Schaffner*innen erinnern, die in der Nahe des Einstiegs in einem kleinen abgegrenztem „Compartment“ saßen, Fahrscheine verkauften bzw. mit einer Zange, die die Uhrzeit einprägte, markierten. In Amsterdam fahren nach wie vor in fast jedem Straßenbahnzug Schaffner*innen mit, die Tages- und Wochenkarten verkaufen, bargeldlos natürlich – sowohl beim Ein- als auch beim Aussteigen muss das Ticket an ein piepsendes Lesegerät bei den Türen gehalten werden. 1973, als ich die beiden SW-Fotos links gemacht habe, war jedenfalls schon ein Fahrscheinentwerter in den Waggons.

rechte Seite: Werbung für Haarshampoo auf einer Straßenbahn in Berlin; Waggon im Straßenbahn-Museum im 3. Bezirk in Wien; Blick in eine Straßenbahnremise.

Conductorless. Berlin | DE; Vienna | AT · 1973–2018 (© PP · Eternal Archives) I can still remember trams in Vienna with conductors who were sitting in a small, demarcated “compartment” near the boarding point, selling tickets or using a pair of tongs stamped the time, marked. In Amsterdam, conductors who sell day and week tickets are still on board almost every tram, cashless of course – both when getting on and off the ticket must be held up to a beeping reader by the doors. In 1973, when I took the two b / w photos on the left, there was already a ticket validator in the wagons.
right side: advertisement for hair shampoo on a tram in Berlin; Waggon in the Tram Museum in the 3rd district in Vienna; View into a tram shed.

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