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„Salon Helga“ becomes „Barbershop“

28/04/202504/28/2025

Meine relativ überschaubare Karriere als WG-Friseur und: „Salon Helga“ becomes „Barbershop“. Berlin | DE; Ebensee, Wien | AT · 1975–2025 (© PP ·# 3475 · www.ewigesarchiv.at) Ewiges Archiv) Auf dem SW-Foto von 1975 schneide ich unverzagt einem Mitbewohner in die Mähne – am linken Bildrand lehnt übrigens der mittlerweile legendäre Liedermacher Heli Deinboek und telefoniert mit dem „Viertel-Telefon“ der WG („Als es noch keine Handys gab – und beim Vierteltelefon nur telefoniert werden konnte, wenn die anderen Anschluss-Inhaber*innen endlich zu telefonieren aufgehört hatten“) Unbekümmert schnitt ich damals auch Frauen die langen Haare – gab nie Klagen! Links oben: der Friseur meiner Kindheit – hier saß ich auf dem „Pferdesessel“ für Kinder beim Schneiden. Mittlerweile könnte ich in der näheren Umgebung meines Studios und auch selbstverständlich in Ebensee aus einer Vielzahl von „Barbershops“ wählen. Mit wahrlich recht speziellen Friseurvorlagen in den Schaufenstern. (M)eine Welt im Wandel.

My relatively manageable career as a hairdresser in a shared flat and: “Salon Helga” becomes “Barbershop”. Berlin | DE; Ebensee, Vienna | AT – 1975-2025 (© PP -# 3475 – www.ewigesarchiv.at) Ewiges Archiv) In the black-and-white photo from 1975, I’m cutting a roommate’s mane without hesitation – by the way, the now legendary singer-songwriter Heli Deinboek is leaning against the left edge of the picture and talking on the shared flat’s “quarter phone” (“When there were no cell phones yet – and you could only talk on the quarter phone when the other line owners had finally stopped talking on the phone”). Top left: the hairdresser of my childhood – here I was sitting in the “horse chair” for children getting their hair cut. In the meantime, I could choose from a large number of “barbershops” in the vicinity of my studio and, of course, in Ebensee. With really quite special barber’s templates in the shop windows. (M)y world is changing.

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