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In Kriegszeiten Vortrag über das Ewige Archiv für Paris vorbereiten · Preparing a lecture on the Eternal Archives for Paris in time of war

In Kriegszeiten Vortrag über das Ewige Archiv für Paris vorbereiten · Preparing a lecture on the Eternal Archives for Paris in time of war

In Kriegszeiten einen Vortrag für Paris vorbereiten. Und: Funny van Dannens „Räumliche Distanz“. Paris | FR · 1990–2015 (© PP · # 2406 · www.ewigesarchiv.at)  Zum Vortrag über das Ewige Archiv in Paris im Maison Heinrich Heine war ich schon 2019 eingeladen, das Konzept schon geschrieben, die Tableaux ausgewählt, ein Video neu fertiggeschnitten – aber dann: Corona, Covid-19, Pandemie etc. Nach mehrmaligen, mittlerweile mehrjährigen Verschiebungen könnte es nun im Juni tatsächlich sein: „Les archives éternelles – eine Enzyklopädie der Wirklichkeiten“, so der projektierte Titel, bewusst zweisprachig gehalten, der Ort ist das Maison Heinrich Heine der Fondation de’l Allemagne in der Cité Universitaire in Paris, eine deutsche Stiftung mit umfangreicher Bibliothek, die zahlreiche Vorträge und Veranstaltungen programmiert. Es wäre dann mein bereits fünfter Vortrag dort. Ich beginne mit einer neuen Vorbereitung, die Zeiten ändern sich jede Sekunde, wer hätte damals an einen Krieg in relativ kurzer „räumlicher Distanz“ gedacht? Wie wird die Situation in drei Monaten sein? Wird sich der Krieg ausgeweitet haben? Wie nehme ich Bezug darauf? Fragen, die ich mir stelle, aber noch nicht beantworten kann.

Die linke Seite dieser Zusammenstellung vereint Fotos aus einem halbjährigen Aufenthalt in der Cité internationale des arts in Paris 1990 (s. link unten): Bei einer Pressekonferenz von Jean Marie Le Pen mit der 16-mm Bolex (li. ob.); vor dem eingeschlagenen Schaufenster einer Buchhandlung, die rechtsradikale Bücher vertrieb und von einer Gruppe Aufgebrachter belagert wurde (s. link); darunter in nicht gerade euphorischer Verfassung in meinem Studio in der cite (SW-Fotos)

Die rechte Seite besteht aus Fotos von Vorträgen im Maison Heinrich Heine der Jahre 2003, 2008, 2011 und 2015. Im Jahr 2003 war ich erstmals eingeladen worden, in Paris einen Vortrag zum Ewigen Archiv zu halten. Unter der ersten FPÖVP-Koaltion unter Schüssel und Haider war das österreichische Kulturinstitut verkauft worden, eine Freundin hatte mit anderen Österreicher*innen eine Art Parallel-Kulturinstitut ins Leben gerufen und organisierte Lesungen, Konzerte und Vorträge im Maison Heinrich-Heine in der Cité Universitaire in Paris. Ich hatte einen Vortrag mit dem Schwerpunkt „Essen“ vorbereitet: „La Cuisine autrichienne légère“ mit einem ausgewählten Bilderbogen einerseits von Beispielen österreichischer Künstler*innen, die sich mit dem Thema befasst hatten, etwa Cornelius Kolig und Theres Cassini und ein Potpourrie von Würsten, Stelzen, Leberkäse etc. Ich hatte einen ganzen Leberkäse-Ziegel besorgt, der in Paris fertiggebacken wurde und anschließend verteilt wurde. War sehr lustig. Der Vortrag selbst fand am Freitag, 13. Juni 2003 statt mit dem Titel: „Les archives eternelles: Fragments d’une encyclopédie européenne“ – ich war sehr aufgeregt vorher und sehr entspannt nachher, weil ich mich über die gute Resonanz und den Spaß nachher freute.

Das Foto in der unteren Reihe zeigt mich mit Richard Bellet, einem französischen Journalisten, der für ein Magazin jahrelang den Aufstieg von Jean Marie Le Pen und der rechtextremen Front National verfolgt und beschrieben hatte und der mir 1990 Zugang zB. zur Pressekonferenz verschafft hatte. Eine wilde, turbulente, aufwühlende und aufgewühlte Zeit. So wie jetzt und im Grunde immer.

Preparing a lecture for Paris in time of war. And: Funny van Dannen’s “Spatial Distance”. Paris | FR · 1990-2015 (© PP · # 2406 · www.ewigesarchiv.at) I was already invited to the lecture on the Eternal Archive in Paris at the Maison Heinrich Heine in 2019, the concept had already been written, the tableaux selected, a video newly edited – but then: Corona, Covid-19, pandemic, etc. After repeated postponements, now lasting several years, it could actually be in June: “Les archives éternelles – an encyclopedia of realities”, that’s the projected title, deliberately kept in two languages, that’s the place Maison Heinrich Heine of the Fondation de’l Allemagne in the Cité Universitaire in Paris, a German foundation with an extensive library that programs numerous lectures and events. It would then be my fifth lecture there. I’m starting a new preparation, times are changing every second, who would have thought of a war in a relatively short “spatial distance” back then? How will the situation be in three months? Will the war have expanded? How do I refer to it? Questions I ask myself but can’t answer yet.
The left side of this compilation brings together photos from a six-month stay at the Cité Internationale des Arts in Paris in 1990 (see link below): At a press conference by Jean Marie Le Pen with the 16mm Bolex (top left); in front of the smashed shop window of a bookstore that sold right-wing extremist books and was besieged by a group of angry people (see link); including in a not exactly euphoric state in my studio in the cite (SW photos)
The right side consists of photos of lectures at the Maison Heinrich Heine in 2003, 2008, 2011 and 2015. In 2003 I was invited for the first time to give a lecture in Paris on the Eternal Archive. The Austrian cultural institute was sold under the first FPÖVP coalition under Bowl and Haider, and a friend had set up a kind of parallel cultural institute with other Austrians and organized readings, concerts and lectures in the Maison Heinrich-Heine in the Cité Universitaire in Paris. I had prepared a lecture with a focus on “Eating”: “La Cuisine autrichienne légère” with a selected set of pictures on the one hand of examples by Austrian artists who had dealt with the topic, such as Cornelius Kolig and Theres Cassini and a potpourrie of sausages, Stilts, meat loaf, etc. I got a whole meat loaf brick, which was baked in Paris and then distributed. Was very funny. The lecture itself took place on Friday 13th June 2003 entitled: “Les archives eternelles: Fragments d’une encyclopédie européenne” – I was very excited before and very relaxed afterwards because I appreciated the good response and the fun afterwards rejoiced.
The photo in the bottom row shows me with Richard Bellet, a French journalist who had followed and described the rise of Jean Marie Le Pen and the far-right Front National for a magazine for years and who gave me access in 1990, for example. brought to the press conference. A wild, turbulent, upsetting and troubled time. Just like now and basically always.

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