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Geld · money

08/07/201907/08/2019

Money makes the world go round. Amsterdam | NL; Wien | AT · 2010–2019 (© PP · Ewiges Archiv)

Als ich diese Zusammenstellung in Photoshop bearbeiten wollte, kam die Meldung, dass „die Bearbeitung von Banknotenbildern von dieser Anwendung nicht unterstützt“ werden würde. Gut beobachtet, Software!

Foto links oben: Ausstellungsansicht Wiener Secession, Künstler*in N.N.; gr. Foto links: Arbeit im Hof eines Studentenheimes in Amsterdam (amsterdamned 1 Juni 2004 bzw 2007); links unten: Papiertaschentuch; Banknote auf der Hinterbank eines nach Unfall nahezu völlig zerstörten Mercedes; gr. Foto rechts: Kamera, aus einer chinesischen 1 Yuan Banknote, gefaltet von Michael Trinh; obere Reihe und unten: goldenes Gehirn und bearbeitete Banknoten: Ausstellungsansichten Meschac Gaba, Stedelijk Museum Amsterdam 2019: „Wisdom Lake“, 2009, Mischtechnik, Geschenk von Meschac Gaba und Lumen Travo Gallery. Mit der Stiftung möchte sich Meschac Gaba bei Holland und der Stadt Amsterdam für die Unterstützung bei der Entwicklung seiner künstlerischen Arbeit 2017 bedanken.

Ekué Woekedje Meschac Gaba (* 1961 in Cotonou) ist ein Künstler aus Benin. Gaba beschäftigt sich in seinen Installationen zumeist mit gesellschaftspolitischen Themen wie den Auswirkungen des Kolonialismusin Afrika, führt aber auch Rückbezüge auf die Rolle der zeitgenössischen Kunst und ihrer Institutionen selbst ein. Seine Arbeiten wurden auf internationalen Ausstellungen wie der Documenta11 und der 50. Biennale von Venedig 2003 gezeigt.

„Geld, Arbeit und Wissen spielen eine wichtige Rolle in „Wisdom Lake“ von Meschac Gaba. Die Arbeit besteht aus zwölf Aquarien mit einer Keramikskulptur eines Gehirns, die zwölf Denker darstellt, die Gaba auf philosophische, soziale oder politische Weise beeinflusst haben. Der Künstler lädt uns ein, über die Erinnerungen dieser Großmeister und ihre Auswirkungen auf unsere Welt und Geschichte nachzudenken.

Die Skulpturen werden von Plakaten vergrößerter Banknoten begleitet, die mit Porträts von Kuratoren und Institutionen geschmückt sind. Jeder Kurator ist mit dem Kunstwerk abgebildet, das er im Rahmen der Installation „Museum of Contemporary African Art“ (1997–2002) von Gaba mitentwickelt hat. Durch die Kombination von zwei Schlüsselsymbolen – Gehirn und Bargeld – reflektiert Gaba die Idee, dass die Produktion von Wissen immer mit Geld verflochten ist.“ (Stedelijk Museum)

Money makes the world go round. Amsterdam | NL; Vienna | AT · 2010-2019 (© PP · Eternal Archive)
When I wanted to edit this compilation in Photoshop, the message came that “the processing of banknotes would not be supported by this application”. Good watch, software!
Photo top left: Exhibition view Wiener Secession, artist * in N.N .; gr. photo left: Work in the courtyard of a dormitory in Amsterdam (amsterdamned 1 June 2004 or 2007); bottom left: paper handkerchief; Banknote on the back seat of a Mercedes almost completely destroyed after an accident; gr. photo right: camera, folded from a Chinese 1 Yuan banknote by Michael Trinh; top row and below: golden brain and worked banknotes: exhibition views Meschac Gaba, Stedelijk Museum Amsterdam 2019: „Wisdom Lake“, 2009, mixed media, gift of Meschac Gaba and Lumen Travo Gallery. The donation is to thank Holland and the city of Amsterdam for helping the artist in the development of his artistic work, 2017.

Ekué Woekedje Meschac Gaba (* 1961 in Cotonou) is an artist from Benin. In his installations, Gaba deals mostly with sociopolitical issues such as the effects of colonialism in Africa, but also introduces references to the role of contemporary art and its institutions themselves. His works have been shown at international exhibitions such as the Documenta11 and the 50th Venice Biennale 2003.

“Money, labor and knowledge olay an important role in Meschac Gaba’s Wisdom Lake. The work consists of twelve aquariums containing a ceramic sculpture of a brain, representing twelve thinkers who have influenced Gaba in philosophical, social or political ways. The artist invites us to reflect upon the memories of these grand masters and their impact on our world and history.

The sculptures are accompanied by posters of enlarged banknotes adorned with portraits of curators and institutions. each curator is depicted with the artwork they helped to develop as part of Gaba’s installation ”Museum of Contemporary African Art“ (1997–2002). By combining two key symbols–brains and cash–Gaba reflects on the idea that the production of knowledge is always intertwined with money.“ (Stedelijk Museum)

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