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Flachgedrückt · flattened

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Wegschauen, verzweifeln, weitermachen wie bisher? Wien | AT · 2010–2015 (© PP · Ewiges Archiv) Eine Frage, die mich seit vielen Jahren, mittlerweile Jahrzehnten begleitet: Wie gehe ich mit Informationen um, die ich auf vielen Wegen „einatme“, denen ich ausgesetzt bin, mit Wissen, das sich in mir ansammelt? Diese Frage ist für mich der Kern meines Projektes „Das Ewige Archiv“ – kann ich Erkenntnisse aus meinen eigenen, kleinen, unspektakulären Beobachtungen gewinnen, wenn ja, wie gehe ich mit diesen um? Auch natürlich: wie ertrage ich auf den ersten Blick unerträgliche Informationen, wie gehe ich mit Widersprüchen um? Verdränge ich sie, rede ich sie mir schön, verdrehe ich „Wirklichkeiten“, um einigermaßen unbeschadet weiterleben zu können? Im Anschluss an einige Gedanken zum für unsere Handies, für Flugzeugrümpfe und tausend andere Dinge unseres, meines „Lifestyles“ nötige Erze wie Coltan, das im Kongo von 10 bis 12-jährigen, schmächtigen Kindern geschürft wird, die an Seilen die engen Schächte hinabgelassen werden, hat mich Joachim Kronawetter auf eine Rede des Friedensnobelpreisträgers Dr. Denis Mukwege aufmerksam gemacht, der diese unfassbaren Skandale klar und deutlich ausspricht. Der kongolesische Arzt hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, Opfern sexueller Gewalt zu helfen. Er operiert Frauen, deren Genitalien oft komplett zerstört sind. Frauen, die Unaussprechliches erlebt haben. 

Ich persönlich denke: es ist oft schmerzhaft und peinigend, genau hinzuschauen, aber dieses Hinschauen setzt auch Kräfte und Energien frei zum Widerstand und zur Veränderung auch im persönlichen Bereich.

„Keiner kann sagen: Ich hab das nicht gewusst“. 

Der Ausschnitt der Rede von Dr. Denis Mukwege zur Verleihung des Friedensnobelpreises dauert 4 Minuten. 

Looking away, despairing, going on as before? Vienna | AT · 2010–2015 (© PP · Eternal Archives) A question that has accompanied me for many years, now decades: How do I deal with information that I “breathe” in many ways to which I am exposed, with knowledge that accumulates in me? For me, this question is the core of my project “The Eternal Archive” – ​​can I gain knowledge from my own, small, unspectacular observations, if so, how do I deal with them? Also of course: how do I endure intolerable information at first glance, how do I deal with contradictions? Do I displace them, do I talk them beautifully, do I twist “realities” in order to be able to continue living somewhat undamaged? Following some thoughts on the ores necessary for our cell phones, aircraft fuselages and a thousand other things of our “lifestyle” like Coltan, which is mined in the Congo by 10 to 12 year old, thin children who are let down the narrow shafts on ropes , Joachim Kronawetter gave me a speech by the Nobel Peace Prize winner Dr. Denis Mukwege, who expresses these incredible scandals clearly. The Congolese doctor has made it his life’s work to help victims of sexual violence. He operates on women whose genitals are often completely destroyed. Women who have experienced unspeakable things.

I personally think: It is often painful and painful to look closely, but this look also releases forces and energies to resist and to change in the personal area as well.

“Nobody can say: I didn’t know that”.
The excerpt from Dr. Denis Mukwege’s acceptance speech for the Nobel Peace Prize award takes 4 minutes.

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