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Filmkameras: my Love

Filmkameras: my Love

Filmkameras: my Love. Klagenfurt, Wien | AT; Paris | FR; Poznan | PL · 1974–2023 (© PP · # 3129 · www.ewigesarchiv.at) Zu jeder dieser Filmkameras, mit denen ich im Laufe meines Lebens gearbeitet habe, gibt es Erlebnisse und Geschichten: Das große Foto rechts ist bei einer Pressekonferenz des damaligen Führers der rechtsextremen Front National, Jean-Marie LePen im Jahr 1991 in Paris entstanden. Ich lebte damals in der cité international des arts und dokumentierte Demonstrationenn und Gegendemonstartionen und ein befreundeter französischer Journalist hatte mir ermöglicht, zu dieser Pressekonferenz in einem Raum der Nationalversammlung mitzukommen. Es war heiß, ich war aufgeregt, ich schwitzte: meine 16 mm Bolex vor mir auf dem Stativ. Damals mit einer 16 mm Filmkamera zu arbeiten war vor allem teuer. Ich wusste, jede Minute, die ich auf den Auslöser drückte, kostete eine Menge Geld: Filmmaterial, Entwicklung, Kopien, Transfer auf Video etc. Außerdem war die Aufnahmezeit sehr beschränkt: eine 30 Meter Filmrolle reichte nur für etwa 5 Minuten, soweit ich mich erinnere.

Meine allererste Filmkamera war eine Eumig Normal 8 Kamera (rechte Seite oben li.). In diese Kamera wurde eine kleine Filmspule mit einem 16 mm Film eingelegt, eine Hälfte des Filmmaterials belichtet, dann herausgenommen, umgedreht, wieder eingelegt, dann wurde die zweite Hälfte des Streifens belichtet. Bei der Entwicklung wurde der Film der Länge nach auseinandergeschnitten und die beiden Teile zusammengeklebt. Von dieser Kamera habe ich nur mehr einige Fotos, sie wurde mir bei einem Einbruch in mein Studio im Sommer 2014 gestohlen.

Oben rechts: Meine Krasnogorsk ( = Roter Berg), eine russische 16 mm Filmkamera, die ich als Preis für meinen Animationsfilm OBUWIE in Polen 1978 gewonnen habe. Mit einer Kamera dieser Art hatte ich meinen ersten Film gemacht.

Großes Foto links: Ich stehe bei einer 35 mm Oxberry-Animations-Kamera im ORF, mit der ich zwischen 1991 und 95 zeitweise gearbeitet habe – eine riesiges Präzisions-Gerät, das in einem eigenen Raum stand und zu dieser Zeit bereits kaum mehr benützt wurde, weil die Digitalära bereits Einzug gehalten hatte.

Rechte Seite unten: Beim Dreh mit einer 16 mm Arriflex-Kamera im Rahmen einer Lehrveranstaltung, die ich lange Jahre an der Uni Klagenfurt gehalten habe (Foto: 1991); daneben: Mobiltelefon als „Filmkamera“, 2023.

Film cameras: my Love. Klagenfurt, Vienna | AT; Paris | FR; Poznan | PL – 1974-2023 (© PP – # 3122 – www.ewigesarchiv.at) There are experiences and stories about each of these film cameras that I have worked with in the course of my life: The large photo on the right was taken at a press conference of the then leader of the far-right Front National, Jean-Marie LePen, in Paris in 1991. I was living in the cité international des arts at the time, documenting demonstrations and counter-demonstrations, and a French journalist friend of mine had made it possible for me to come along to this press conference in a room of the National Assembly. It was hot, I was excited, I was sweating: my 16 mm Bolex in front of me on the tripod. Working with a 16 mm film camera back then was expensive. I knew that every minute I pressed the shutter button cost a lot of money: film stock, development, prints, transfer to video, etc. In addition, the recording time was very limited: a 30 metre roll of film only lasted for about 5 minutes, as far as I remember.
My very first film camera was an Eumig Normal 8 camera (top left). A small film reel with a 16 mm film was inserted into this camera, one half of the film material was exposed, then removed, turned over, reinserted, then the second half of the strip was exposed. During development, the film was cut lengthwise and the two parts glued together. I only have a few photos of this camera, it was stolen when my studio was broken into in the summer of 2014.
Top right: My Krasnogorsk ( = Red Mountain), a Russian 16 mm film camera that I won as a prize for my animated film OBUWIE in Poland in 1978. I made my first film with a camera of this type.
Large photo on the left: I’m standing by a 35 mm Oxberry animation camera at ORF, which I worked with intermittently between 1991 and 95 – a huge piece of precision equipment that stood in its own room and was already hardly used at that time because the digital era had already arrived.
Bottom right: Shooting with a 16 mm Arriflex camera as part of a course I gave at the University of Klagenfurt for many years (photo: 1991); next to it: Mobile phone as a “film camera”, 2023.

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Filmkameras: my Love

Filmkameras: my Love. Klagenfurt, Wien | AT; Paris | FR; Poznan | PL · 1974–2023 (© PP · # 3129 · www.ewigesarchiv.at) Zu jeder dieser Filmkameras, mit denen ich im Laufe meines Lebens gearbeitet habe, gibt es Erlebnisse und Geschichten: Das große Foto rechts ist bei einer Pressekonferenz... mehr lesen

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