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Briefkästen · mailboxes 02

05/07/201907/05/2019

„Hohe Streik-Beteiligung zum Aktionstag von Amazon. Mit bundesweiten Streiks hat die Gewerkschaft Verdi den Sonderverkaufstag Primeday beim Internet-Händler Amazon begleitet. Beteiligt hätten sich rund 2400 Mitarbeiter, berichtete ein Gewerkschaftssprecher in Berlin. Nach seiner Einschätzung sei das Streikziel eines wirtschaftlichen Schadens erreicht worden, auch wenn Amazon mit Ersatzmannschaften den Betrieb aufrecht erhalte. In den Zentren Graben und Rheinberg seien die Manager aufgefordert worden, selbst mit Hand anzulegen. . . Hintergrund ist der seit 2013 schwelende Konflikt um einen Tarifvertrag für die bundesweit rund 16 000 Beschäftigten des US-Händlers, der sich bislang Tarifverhandlungen mit Verdi verweigert hat. Man könne auch ohne Tarifvertrag ein fairer und verantwortungsvoller Arbeitgeber sein, hatte zuletzt eine Unternehmenssprecherin betont. Auswirkungen hätten die Streiks nicht, weil der weitaus größere Teil der Belegschaft regulär arbeite.“ (stern)

„Amazon schreibt überraschend hohen Gewinn. Unter dem Strich betrug der Überschuss im zweiten Quartal 2,53 Milliarden Dollar (2,16 Milliarden Euro), wie das Unternehmen aus Seattle am Donnerstag mitteilte.“

Ich selbst kaufe ja prinzipiell nicht bei Amazon. Oder? Vergangene Woche wollte ich beim Apple-Händler meines Misstrauens wieder einmal ein kleines Zeichen-Tablett kaufen – für meinen Sohn. (ich arbeite wie viele Grafiker*innen ohne „Maus“). Im kleinsten Format hat dieses Eingabegerät in diesem Geschäft vor einigen Jahren 50 € gekostet, beim letzten Kauf vor etwa einem Jahr musste ich für das in Details und Namen geänderte, aber prinzipiell gleiche 99 € zahlen. Vor einigen Tagen wurde mir dann erklärt: „Hamma nicht“ Ich wurde auf ein iPad verwiesen - das sei auch ein „tablet“. Nach den üblichen schnellen Netzrecherchen: Also gut – dann halt ArXXX-Amazon. So schaumma aus mit den Prinzipien.

Strike at Amazon – Brievenbus / boîte aux lettres / mailbox / mailbox / skrzynka pocztowa / ibhokisi yeposi. Amsterdam | AT; Berlin | DE; London | UK; Montréal | CA; Paris | FR; Vienna | AT · 2000 – 2018
“High Strike Involvement on Amazon’s Day of Action. With nationwide strikes, the union Verdi has accompanied the special sales day Primeday at the Internet retailer Amazon. About 2,400 employees took part, reported a union spokesman in Berlin. According to his assessment, the strike target of economic damage has been achieved, even if Amazon maintains with replacement teams the operation. In the centers of Graben and Rheinberg, managers were asked to lend a hand themselves. , , The background is the simmering since 2013 conflict over a collective agreement for the nationwide about 16 000 employees of the US dealer, who has refused to collective bargaining with Verdi. One could be a fair and responsible employer even without a collective agreement, had stressed recently a company spokeswoman. The strikes would not impact because the vast majority of the workforce is working normally. “(Stern)
“Amazon writes surprisingly high profit. The bottom line was the surplus in the second quarter $ 2.53 billion (2.16 billion euros), as the company announced from Seattle on Thursday.

In principle, I do not buy from Amazon. Or? Last week I wanted to once again buy a small sign tablet at the Apple dealer of my mistrust – for my son. (I work like many graphic designers without “mouse”). In the smallest format, this input device in this business a few years ago cost 50 €, the last purchase about a year ago I had to pay for the changed in details and name, but in principle the same 99 €. A few days ago I was told: “Hamma not” I was referred to an iPad – that was also a “tablet”. After the usual fast network research: All right – then stop ArXXX-Amazon. So far with the principles.

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