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WC · toilet

18/01/202001/18/2020

Um einem dringenden Bedürfnis abzuhelfen. Gmunden, Ledenitzen, Offensee, Wien | AT; Poznan | PL; Tokyo | JP · 1977–2018 (© PP · Ewiges Archiv). Nicht jedesmal, wenn ich am Klo sitze, aber doch sehr oft, denke ich mir: „Was für Luxus! Was für unglaublicher Luxus, dass ich so leben kann/darf, dass die Ausscheidungen meines Körpers in dieser praktikablen Art „entsorgt“ werden, dass die sanitären Anlagen vorhanden sind, dass sie instand gehalten werden (zumindest meist)!“

„Die Toilette /to̯aˈlɛtə/ (von frz. toile ,Tuch’), auch Klosett (von engl. closet, im Deutschen kurz Klo), Abort, Latrine, Null-Null (von 00), WC (von engl. water closet für „Wasserklosett“) oder Lokus (von lateinisch locus ‚Ort‘) ist eine sanitäre Vorrichtung zur Aufnahme von Körperausscheidungen (insbesondere Kot und Urin). Daneben wird der Raum, in dem sich eine solche Vorrichtung befindet, ebenfalls Toilette genannt. Eine Toilette dient einer umfassenderen Nutzung als das lediglich zur Abführung von Urin errichtete Urinal. 2001 wurde die Welttoilettenorganisation gegründet, welche die weltweite Verbesserung der hygienischen Verhältnisse an oder in Toiletten zum Ziel hat. Von ihr stammt auch der Welttoilettentag. Etwa 6 von 10 Menschen haben aktuell (2019) weltweit keinen Zugang zu sicheren Sanitäranlagen.^{“ (wiki)}

Zu den Fotos – soweit nicht selbsterklärend:

Schon am Beginn meiner Studienzeit in Poznan/Polen im Jahr 1977 sind mir die kleinen Neonsymbole mit Kreis und Dreieck aufgefallen, die öffentliche Toilettenhäuschen gekennzeichnet haben – fand ich sehr elegant und reduziert. Die beiden SW-Fotos zeigen WC-Schilder am Bahnhof Ledenitzen / Ledince in Kärnten für Männer und Frauen im Jahr 1979. Unter der einsprachig deutschen Beschriftung ist deutlich die frühere zweisprachige Beschriftung in slowenisch („Gospodje“ bzw. „Gospe“) und deutsch zu erkennen. Die weiße Übermalung, die die Zweisprachigkeit überdeckt hatte war verblichen und gab den Blick auf den ursprünglichen Zustand frei. Kurz nach den Aufnahmen wurden die Schilder im Zuge einer Renovierung des Bahnhofes entfernt. „Austria Email“-Etikett auf einem Nachttopf, aufgenommen im oft belächelten Sanitärmuseum in Gmunden, das ich außerordentlich interessant finde.

2. Reihe Mitte: Beschriftung der WC-Türen beim Stadtsender W 24, für den ich viele Jahre als Grafiker gearbeitet habe.

3. Reihe: WC-Beschriftungen in Tokyo – aufgenommen von einer Freundin, einer Architektin, die selbstverständlich nichts mit FB und anderen „sozialen Medien“ zu tun haben möchte und deshalb nicht namentlich erwähnt werden kann aber von mir herzlich bedankt wird.

To remedy an urgent need. Gmunden, Ledenitzen, Offensee, Vienna | AT; Poznan | PL; Tokyo | JP · 1977-2018 (© PP · Eternal Archives). Not every time I sit at the toilet, but very often, I think to myself: “What a luxury! What an incredible luxury that I can / may live that the excretions of my body are “disposed of” in this practicable way, that the sanitary facilities are available, that they are maintained (at least mostly)! “
“The toilet / to̯aˈlɛtə / (from French toile, cloth ‘), also toilet (from English closet, in German for short toilet), toilet, latrine, zero-zero (from 00), toilet (from English water closet for “Water closet”) or Lokus (from Latin locus ‘place’) is a sanitary device for the absorption of body excretions (especially feces and urine). In addition, the room in which such a device is located is also called a toilet. A toilet serves a more extensive use than the urinal, which was only built to drain urine. In 2001 the World Toilet Organization was founded, which aims to improve the hygienic conditions on or in toilets worldwide. The World Toilet Day also came from her. Around 6 out of 10 people worldwide (2019) currently have no access to safe sanitary facilities. ”(Wiki)
To the photos – unless self-explanatory:
Already at the beginning of my studies in Poznan / Poland in 1977 I noticed the small neon symbols with circles and triangles that characterized public toilet houses – I found them very elegant and reduced. The two SW photos show toilet signs at the Ledenitzen / Ledince train station in Carinthia for men and women in 1979. Under the monolingual German lettering, the former bilingual lettering in Slovenian (“Gospodje” or “Gospe”) and German is clearly too detect. The white overpainting that had covered the bilingualism had faded and revealed the original state. Shortly after the pictures were taken, the signs were removed as part of a renovation of the station. “Austria Email” label on a chamber pot, recorded in the often laughed at sanitary museum in Gmunden, which I find extremely interesting.
2nd row center: Labeling of the toilet doors at the city transmitter W 24, for which I worked as a graphic designer for many years.
3rd row: WC lettering in Tokyo – taken by a friend, an architect, who of course doesn’t want to have anything to do with FB and other “social media” and can therefore not be mentioned by name, but I would like to thank you warmly.

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