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Radar

17/02/202002/17/2020

Fake vs Real. Eine optische Grundlagenforschung. („Machens einmal was Gscheites!“) Wien | AT · 2010 – 2018 (© PP · Ewiges Archiv) Im Jahr 2010 waren in den Radargeräten, in denen tatsächlich Fotoapparate waren, die Kameras mit einer NIKKOR-Optik, f 1:2, 85 mm Brennweite ausgestattet (gr. Foto rechts), in den Radargeräten, die mit einer Fotografie eines Fotoapparates versehen waren, Fotos dieser Kamera mit den identen optischen Gegebenheiten (gr. Foto links). Bei einem Lokalaugeschein am heutigen Tag wurden beim überprüften Gerät eine Schneider-Kreuznach Optik f 1 : 1,4 mit 24 mm Brennweite festgestellt. Die Optik selber konnte ich mit meiner Kasperl-Compactkamera nicht fotografieren, weil davor ein semitransparenter Spiegel angebracht war (oben bzw. unten mittig), vergleichbar mit den sog. „Einwegspiegeln“ in Peepshows („Fotografieren in Peepshows“ wäre auch ein ergiebiges Thema, allerdings wohl nicht FB-proof). Während ich versuchte, einigermaßen brauchbare Fotos der Kamera im Radargerät aufzunehmen, näherte sich von der Quergasse eine mir unbekannte Läuferin mit Hund und schrie mir in hörbar aufgebrachtem Ton zu: „Machens einmal was Gscheites!“ (soweit ich mich erinnere, hat sie nicht geschrieen: „Fotografierens einmal was Gscheites!“) Was mir wieder guten Grund gibt über mein Leben und meine Tätigkeit nachzudenken. Andererseits: zumindest konnte ich für mich heute einige wesentliche Punkte einer Klärung zuführen.

Fake vs real. Basic optical research. (“Do something smart!”) Vienna | AT · 2010 – 2018 (© PP · Eternal Archives) In 2010, the cameras in the radar units, which actually had cameras, were equipped with NIKKOR optics, f 1: 2, 85 mm focal length (large photo on the right), in the radar devices, which were provided with a photograph of a camera, photos of this camera with the identical optical conditions (large photo on the left). At a local inspection today, a Schneider-Kreuznach lens f 1: 1.4 with a focal length of 24 mm was found on the device checked. I could not photograph the optics myself with my Kasperl compact camera because a semitransparent mirror was attached in front (top or bottom center), comparable to the so-called “one-way mirrors” in peepshows (“Photographing in peepshows” would also be a productive topic, but probably not FB-proof). While I was trying to take reasonably usable photos of the camera in the radar, an unknown runner with a dog approached me from the Quergasse and shouted to me in an audibly angry tone: “Do something smart!” (As far as I remember, she didn’t scream : “Taking pictures for once!”) Which gives me good reason to think about my life and my work. On the other hand: at least I was able to clarify some essential points for myself today.

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