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O Superman! (Selbstportrait) · (selfportrait)

O Superman! (Selbstportrait) · (selfportrait)

O Superman! (Selbstportrait). Allen schwangeren Superwomen in Gaza gewidmet. Langwies, Wien | AT; New York | US; Roma | IT · 1995–2020 (© PP · # 3055 · www.ewigesarchiv.at) Wenn meine Comics nicht weggeschmissen worden wären, die mir mein leiblicher Vater Ende der 1950-er Jahre aus Detroit, USA geschickt hatte, wäre ich sicher heute Multi-Billiardär und könnte statt der lumpigen 70 €, die ich heute als Spende überwiesen habe an den United Nations Population Fund zugunsten Hilfe für schwangere Frauen in den besetzten Palästinensischen Gebieten einige Millionen mehr geben und immer noch – so wie Marc Matteschitz – eine paradiesische Insel mit 24 supertollen Villen drauf besitzen. Aber: alle „Mickey Mouse“-Heftln („Heftln“ sagte meine Oma dazu – natürlich nicht „Hefte“) sind längst im Orkus. (Text dazu siehe weiter unten)

United Nations Population Fund zur Lage in den besetztes palästinensischen Gebieten:

„Die humanitäre Krise im Gazastreifen ist mehr als katastrophal und verschlimmert sich von Tag zu Tag. In den drei Monaten seit Beginn des Konflikts ist der Gazastreifen nach Angaben der Vereinten Nationen "zu einem Ort des Todes und der Verzweiflung geworden".

Von den 2,2 Millionen Einwohnern des Gazastreifens wurden mehr als 1,9 Millionen vertrieben, darunter viele, die bereits mehrfach geflohen sind. Das Gemetzel hat zu einer Gesundheitskatastrophe geführt, auch wenn "medizinische Einrichtungen unablässig angegriffen werden", so die Behörden. Das Welternährungsprogramm (WFP) berichtet, dass die gesamte Bevölkerung von einer krisenhaften Ernährungsunsicherheit oder noch schlimmeren Zuständen betroffen ist und dass eine Hungersnot droht. 

"Es wird dringend mehr Hilfe im Gazastreifen benötigt, um Leben zu retten und die Flut menschlichen Leids einzudämmen", sagte UNFPA-Exekutivdirektorin Dr. Natalia Kanem kürzlich vor dem UN-Sicherheitsrat. "Der ungehinderte Zugang von humanitären Helfern und von Hilfsgütern, einschließlich sexueller und reproduktiver Gesundheitsdienste, ist für Frauen und Mädchen eine Frage von Leben und Tod".

Im Gazastreifen leben mehr als 540.000 Frauen und Mädchen im reproduktiven Alter, das ist etwa jeder vierte Einwohner. Schätzungsweise 5.500 Frauen stehen im nächsten Monat vor der Entbindung, mehr als 180 entbinden täglich. Bei schätzungsweise 840 Frauen können schwangerschafts- oder geburtsbedingte Komplikationen auftreten. Da die Krankenhäuser mit den Opfern überfordert sind und es an Treibstoff, Medikamenten und grundlegenden Versorgungsgütern fehlt, werden viele Menschen von einer sicheren Entbindung abgeschnitten sein. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind seit dem 3. Januar nur 13 der 36 Krankenhäuser im Gazastreifen auch nur teilweise funktionsfähig - neun im Süden und vier im Norden - und arbeiten mit der dreifachen Kapazität. 

Der UNFPA konzentriert sich darauf, lebensrettende Hilfsgüter für die reproduktive Gesundheit nach Gaza zu bringen. Bislang hat der UNFPA an sieben Krankenhäuser im Gazastreifen Sets für die reproduktive Gesundheit verteilt, die u. a. Hilfsmittel für die saubere Entbindung, Arzneimittel, medizinische Geräte und Ausrüstung für die geburtshilfliche Notfallversorgung enthalten. Der UNFPA hat auch dazu beigetragen, Hebammenkits mit Hilfsgütern für Hebammen zu liefern, damit diese ihre lebensrettende Arbeit fortsetzen können, sowie Würdekits mit Hygieneartikeln für Frauen und Mädchen, die in Unterkünften leben. Darüber hinaus hat der UNFPA 2 125 bedürftigen Frauen Bargeld zur Verfügung gestellt, mit dem sie lebensnotwendige Dinge wie Menstruations- und Hygieneartikel kaufen konnten.“

(AI übersetzt aus dem englischen original)

Zu meiner Comics-Begeisterung

Ich bin schon als ganz kleines Kind mit „Mickey Mouse“-Heftln aufgewachsen. „Mickey Mouse“ und nicht „Micky Maus“ – denn in unregelmäßigen Abständen kamen „aus Amerika“ große Pakete für mich mit rotweiß gestreiften Zuckerstangen, mit großen Spielzeugautos aus Metall(!), Plastikraketen, die mit Druck gestartet werden konnten und eben „Mickey Mouse“-Heftln („Heftln“ sagte meine Oma dazu – natürlich nicht „Hefte“). Ich bin also mit Comics sozialisiert worden – lange, bevor ich lesen konnte – das hat nachhaltige Wirkung bis jetzt: Ich lese in gedruckter Form fast ausschließlich „Graphic Novels“, von denen ich viele zeichnerisch und inhaltlich unglaublich gut finde und die erstaunliche Themen behandeln.

Zu den Bildern dieses Tableaus:

Gr. Zeichnung links:  PP., Selbstportrait als Superman, „Finally revealed true identity (Superman – leicht gealtert), 15. 4. 2020, Blei-, Filzstift auf Papier, 29,7 x 21 cm

re. ob: 

PP, Superman hat nur kurz Zeit zu posieren! Große Aufgaben warten auf ihn: Welt retten! Go! S-man Go!, 15. 4. 2020, Blei-, Filzstift auf Papier, 29,7 x 21 cm

PP, Superwoman gone a bit grey but still dressed to kill. 16. 4. 2020, Blei-, Filzstift auf Papier, 29,7 x 21 cm

Gr. Foto re: Bub als Superman, Roma, IT, 2003

darunter:

Superman-Impersonator, Gay-Parade New York, 1995; Mein Neffe mit Superman-Pyjama, Langwies, 2013

O Superman! (self-portrait). Dedicated to all pregnant superwomen in Gaza. Langwies, Vienna | AT; New York | US; Roma | IT – 1995-2020 (© PP – # 3055 – www.ewigesarchiv. at) If my comics had not been thrown away, which my biological father had sent me from Detroit, USA at the end of the 1950s, I would certainly be a multi-billionaire today and instead of the paltry € 70 that I donated today to the United Nations Population Fund to help pregnant women in the occupied Palestinian territories, I could give a few million more and still – like Marc Matteschitz – own a paradisiacal island with 24 super-fabulous houses on it. But: all the “Mickey Mouse” booklets (“Heftln” is what my grandma used to say – not “Heftln”, of course) have long since disappeared into the orcus. (See text below)

United Nations Population Fund:

Occupied Palestinian territory

The humanitarian crisis in Gaza is beyond catastrophic, and worsening every day. In the three months since the conflict began, Gaza “has become a place of death and despair,” according to United Nations authorities.

Of Gaza’s 2.2 million people, more than 1.9 million have been displaced, including many who have fled multiple times. The carnage has given rise to a public health disaster, even as “medical facilities are under relentless attack”, officials state. The entire population is experiencing crisis-levels of food insecurity or worse, the World Food Programme (WFP) reports, with the risk of famine looming on the horizon. 

“More aid is urgently needed in Gaza to save lives and stem the torrent of human suffering,” UNFPA Executive Director Dr. Natalia Kanem said in recent remarks to the UN Security Council. “Unimpeded access of humanitarian workers and of supplies, including sexual and reproductive health services, is a matter of life and death for women and girls.”

Among Gaza’s population, more than 540,000 people – about one in four – are women and girls of reproductive age. An estimated 5,500 women are due to give birth within the next month, more than 180 delivering every day. An estimated 840 women may experience pregnancy- or birth-related complications. With hospitals overwhelmed by casualties and lacking essential fuel, medicines and basic supplies, many people will be cut off from safe delivery services. According to the World Health Organization, as of 3 January, only 13 out of Gaza’s 36 hospitals are even partially functional – nine in the south and four in the north – while operating at three times their capacity. 

UNFPA is focused on getting life-saving reproductive health supplies into Gaza. So far, UNFPA has distributed reproductive health kits to seven hospitals across Gaza; the kits include clean-delivery supplies, pharmaceuticals, medical devices and equipment for emergency obstetric care. UNFPA has also helped supply midwifery kits containing supplies for midwives to continue their life-saving work, as well as dignity kits containing hygiene supplies for women and girls living in shelters. In addition, UNFPA has provided cash assistance to 2,125 vulnerable women, enabling them to purchase essential supplies such as menstrual and hygiene items.

About my enthusiasm for comics
I grew up with “Mickey Mouse” booklets as a very small child. “Mickey Mouse” and not “Mickey Mouse” – because at irregular intervals, large parcels arrived for me “from America” with red and white striped candy canes, large metal toy cars(!), plastic rockets that could be launched with pressure and “Mickey Mouse” booklets (“Heftln” is what my grandma called them – not “Heftln”, of course). So I was socialised with comics – long before I could read – and this has had a lasting effect to this day: I read almost exclusively “graphic novels” in printed form, many of which I find incredibly good in terms of drawing and content and which deal with amazing topics.

About the pictures in this tableau:
Large drawing on the left: PP., self-portrait as Superman, “Finally revealed true identity (Superman – slightly aged), 15. 4. 2020, pencil, felt-tip pen on paper, 29.7 x 21 cm
right top:
PP, Superman only has a short time to pose! Big tasks await him: Save the world! Go! S-man Go!, 15. 4. 2020, pencil, felt-tip pen on paper, 29.7 x 21 cm
PP, Superwoman gone a bit grey but still dressed to kill. 16. 4. 2020, pencil, felt-tip pen on paper, 29.7 x 21 cm
Large photo right: Boy as Superman, Roma, IT, 2003
underneath:
Superman impersonator, Gay Parade New York, 1995; My nephew with Superman pyjamas, Langwies, 2013

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