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Mobil-Klos: Transport und Reinigung · Mobile toilets: transport and cleaning

Mobil-Klos: Transport und Reinigung · Mobile toilets: transport and cleaning

Ja: Greta Thunberg finde ich großartig! Cles, Ferrara | IT; Wien | AT · 2009–2017 (© PP · Ewiges Archiv) Die Vollpfosten, die sich über die engagierte junge Frau lustig machen und über sie lästern, können gerne und jederzeit vorzeigen, was sie alles für „Public Awareness“ hinsichtlich der Klima-Krise geleistet haben und welche guten Vorschläge zur Eindämmung der wahnwitzigen Verschwendungs- und Wegwerf-Gesellschaft sie haben und selbst umsetzen. 

Einer der ersten, der die Themen Abwasser, Ausscheidungen, Fäkalien, Umwelt in die Öffentlichkeit gebracht hat und auch mich damit angeregt hat, war der Künstler und Umweltaktivist Friedensreich Hundertwasser. Natürlich wurde er belächelt und ausgelacht mit seinen Ideen und Ansichten. 

„Seit 1975 hat sich Hundertwasser mit der Humustoilette und mit den Möglichkeiten der biologischen Wasserklärung, vor allem mit der Pflanzenkläranlage beschäftigt. An allen seinen Wohnsitzen hat er Humustoiletten verwendet. Er hat verschiedene Baupläne für die Humustoilette entwickelt und ihre Funktion und Verwendung beschrieben.

Die Humustoilette funktioniert im Haus, auch im Wohnraum. Es gibt keinen Geruch, keine Fliegen, wenn die Abfälle mit feuchtem Humus sorgfältig abgedeckt werden. Es ist keine Kanalisation notwendig, keine Wasserspülung, kein Abzugsrohr, es werden keine Chemikalien benötigt und auch kein Elektroanschluß. . . .“

Auch der Künstler Cornelius Kolig setzt sich in seinem unglaublich umfangreichen Werk seit Jahrzehnten intensiv mit allen Aspekten des menschlichen Lebens auseinander, wozu selbstverständlich auch der Stoffwechsel, die Verdauung und Ausscheidung gehören. Er wurde jahrzehntelang angefeindet – ua. von Jörg Haiders Kärntner FPÖ als „Fäkalkünstler“ diffamiert, gemeinsam mit der Kronen-Zeitung wurde eine skandalöse Hetzkampagne gegen ihn durchgeführt.

Beide – Hundertwasser und Kolig – sind Beispiele dafür, dass Künstler*innen, einzelne engagierte Personen, sehr wohl Denk- und Entscheidungsprozesse anstoßen und zu Veränderungen beitragen können.

In Cornelius Koligs „Paradies“ in Vorderberg hängt die Tafel: „Verweilen statt Verreisen“.

Ich selbst finde es jedenfalls einen unglaublichen Luxus, dass mir ein funktionierendes Klo de facto rund um die Uhr zur Verfügung steht. 

Mobil-Klos, deren Transport, Aufstellung und Reinigung sind ein Thema, das mich schon lange interessiert. Wie werden sie gereinigt, gewaschen . . .?

In der Wohngemeinschaft, in der ich Mitte der 1970-er Jahre gewohnt habe, waren die Wände des WCs dicht beschrieben – es war eine kleine „Lesestube“. Einer der Sprüche war: 

„Die ScheiXXe!

Seht doch, wie bescheiden sie unter

uns Platz nimmt!

Warum besudeln wir ihren guten Namen

und leihen ihn den Bullen und dem

Präsidenten der USA?“

Yes: I think Greta Thunberg is great! Cles, Ferrara | IT; Vienna | AT · 2009-2017 (© PP · Eternal Archive) The dudes that make fun of the committed young woman and blaspheme about her can show at any time what they have done for “public awareness” of the climate crisis and what good suggestions they can make to curb the madding waste and throw-away society and implement it yourself.
One of the first to bring the issues of sewage, excreta, faeces and the environment to the public, and to inspire me, was the artist and environmental activist Friedensreich Hundertwasser. Of course, he was ridiculed and laughed at with his ideas and views.
“Since 1975, Hundertwasser has dealt with the humus toilet and with the possibilities of biological water treatment, especially with the plant water treatment plant. He used humus toilets in all his residences. He has developed various building plans for the humus toilet and described their function and use.
The humus toilet works in the house, even in the living room. There is no smell, no flies, if the waste is carefully covered with moist humus. There is no sewerage necessary, no water flush, no exhaust pipe, no chemicals are needed and no electrical connection. , , . “

For decades, the artist Cornelius Kolig has dealt intensively with all aspects of human life in his incredibly extensive work, which of course includes metabolism, digestion and elimination. He was attacked for decades – among other things. by Jörg Haider Carinthia FPÖ defamed as “Fäkalkünstler”, together with the Kronen-Zeitung, a scandalous hate campaign was carried out against him.

Both – Hundertwasser and Kolig – are examples of the fact that artists, individuals, and individuals can initiate thinking and decision-making processes and contribute to change.

In Cornelius Kolig’s “Paradise” in Vorderberg, the board hangs: “Lingering instead of traveling.”

In any case, I find it an incredible luxury that a working toilet is available to me virtually around the clock.
Mobile toilets, their transport, installation and cleaning are topics that have interested me for a long time. How are they cleaned, washed? , .?
In the shared apartment where I lived in the mid-1970s, the walls of the toilet were densely described – it was a small “reading room”. One of the sayings was:
“The ScheiXXe!
Look how humble they are
take our place!
Why do we stain her good name
and lend it to the cops and the
President of the USA? “

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Mobil-Klos: Transport und Reinigung · Mobile toilets: transport and cleaning

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Ja: Greta Thunberg finde ich großartig! Cles, Ferrara | IT; Wien | AT · 2009–2017 (© PP · Ewiges Archiv) Die Vollpfosten, die sich über die engagierte junge Frau lustig machen und über sie lästern, können gerne und jederzeit vorzeigen, was sie alles für „Public Awareness“... mehr lesen

Yes: I think Greta Thunberg is great! Cles, Ferrara | IT; Vienna | AT · 2009-2017 (© PP · Eternal Archive) The dudes that make fun of the committed young woman and blaspheme about her can show at any time what they have done for “public awareness” of the climate crisis and what good... read more