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Mit Alexander Kluge ein Interview drehen · Filming an interview with Alexander Kluge

Mit Alexander Kluge ein Interview drehen · Filming an interview with Alexander Kluge

Mit Alexander Kluge ein Interview drehen. Aus Anlass seines 90. Geburtstages. Wien | AT · 2018 (© PP · # 2367 · www.ewigesarchiv.at) Im Juni 2018, in der Zeit, als ich an meinem Film „Das Ewige Archiv – ordnen und geordnet werden“ arbeitete, erfuhr ich, dass der deutsche Filmemacher, Fernsehproduzent, Schriftsteller und Drehbuchautor Alexander Kluge in Wien sei, um seinen erst fertiggestellten Film „Happy Lamento“ im Belvedere 21 vorzuführen und seine Ausstellung „PLURIVERSUM“ zu eröffnen. Nach der Filmpremiere kontaktierte ich die für Presse- und Öffentlichkeit zuständige Mitarbeiterin des Belvedere 21 und fragte, ob es eventuell möglich sei, ein kurzes Videointerview mit Alexander Kluge zu führen und aufzuzeichnen. Sie meinte, der Terminkalender sei extrem dicht, aber sie würde ihn fragen. Zu meiner Überraschung und großen Freude teilte sie mir einige Stunden später mit, der Filmregisseur wäre bereit für ein Gespräch – zwei Stunden vor der Eröffnung seiner Ausstellung. Am Tag der Eröffnung also mit Patrick Spanbauer, On Screen und kleinem Equipment (2 Kameras, Stative, Ton, LED-Strahlern) in die Räume der Ausstellung im Belvedere 21, die voller Monitore waren, einen Platz gesucht, wo wir einerseits Monitore im Hintergrund hatten, aber möglichst wenig Spiegelung, schnell das Equipment aufgebaut, kurz getestet. Alexander Kluge kam mit einer Mitarbeiterin seiner Produktionsfirma dctp, ich stellte mich kurz vor, versuchte in wenigen Sätzen mein Projekt Das Ewige Archiv vorzustellen und ihm die Intention des in Produktion befindlichen Videos zu vermitteln, er setzte sich in den Stuhl in Position – Kamera, Ton ab und los gings. Die Begegnung mit ihm werde ich nicht vergessen. Der damals 85-Jährige sprach ohne Vorbereitung derart präzise, klar und luzid zu jeder Frage, die ich ihm stellte – es war unglaublich. Von den etwa 30 Minuten, die wir mit ihm aufzeichneten, war der Großteil für das Video verwendbar, es war beim Schnitt eher die Frage, worauf wir aus Zeitgründen verzichten mussten.

Alexander Kluge zu Archive: „Archive – ein seltsames Wort. Es ist etwas Elementares, es ist der Respekt vor den Dingen. Heiner Müller hat es so formuliert: „Das eigentlich Poetische ist das Sammeln“. Sammeln ist mehr als eine kuratorische Tätigkeit oder eine verwaltende. Sammeln ist eine aktive, eine fundamental poetische Aktivität. Tatsache ist, wir verstehen Zeiten nur, wenn wir sie archivieren.“

Gr. Foto links: PP, Alexander Kluge, Patrick Spanbauer, OnScreen in der Ausstellung PLURIVERSUM, Belvedere 21 Juni 2018

Filming an interview with Alexander Kluge. On the occasion of his 90th birthday. Vienna | AT 2018 (© PP # 2367 www.ewigesarchiv.at) In June 2018, while I was working on my film The Eternal Archive – arranging and being arranged, I found out that the German filmmaker, television producer , writer and screenwriter Alexander Kluge was in Vienna to show his recently completed film “Happy Lamento” at Belvedere 21 and to open his exhibition “PLURIVERSUM”. After the film premiere, I contacted the press and public relations officer at Belvedere 21 and asked if it might be possible to conduct and record a short video interview with Alexander Kluge. She said the schedule was extremely busy, but she would ask him. To my surprise and great delight, she informed me a few hours later that the film director would be willing to meet – two hours before the opening of his exhibition. On the day of the opening, Patrick Spanbauer, On Screen and small equipment (2 cameras, tripods, sound, LED spotlights) went into the exhibition rooms in Belvedere 21, which were full of monitors, looking for a place where we had monitors in the background had, but as little reflection as possible, quickly set up the equipment and briefly tested it. Alexander Kluge came with an employee of his production company dctp, I briefly introduced myself, tried to present my project The Eternal Archive in a few sentences and to convey the intention of the video being produced, he sat down in the chair – camera, sound off and off we went. I will not forget meeting him. The then 85-year-old spoke so precisely, clearly and lucidly to every question I asked him without any preparation – it was unbelievable. Of the approximately 30 minutes that we recorded with him, the majority could be used for the video. When editing, it was more a question of what we had to do without due to time constraints.

Alexander Kluge on Archive: “Archive – a strange word. It’s something elementary, it’s respect for things. Heiner Müller put it this way: “The real poetic thing is collecting”. Collecting is more than a curatorial activity or an administrative one. Collecting is an active, fundamentally poetic activity. The fact is, we only understand times when we archive them.”

Large photo left: PP, Alexander Kluge, Patrick Spanbauer, OnScreen in the exhibition PLURIVERSUM, Belvedere 21 June 2018

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