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Marlene Streeruwitz zeichnen · Drawing Marlene Streeruwitz

Marlene Streeruwitz zeichnen · Drawing Marlene Streeruwitz

Marlene Streeruwitz zeichnen. Wien | AT · 2015 (© PP · # 2693 · www.ewigesarchiv.at) Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, welchen Roman von Marlene Streeruwitz ich gelesen hatte, der mich so begeisterte, dass ich mich 2011 dazu entschloss, bei ihr anzufragen, ob sie bereit wäre, einen kurzen Text für mein damals noch in Entstehung befindliches Buch „Das Ewige Archiv · Heavy Duty XS“ zu schreiben bzw. mir zur Verfügung zu stellen. Zu meiner freudigen Überraschung sagte sie mir kurze Zeit später zu! Dann vergingen die Monate ohne Antwort auf meine in größeren Abständen nachfragenden Mails um den Text. Wenige Wochen, bevor ich die Druckunterlagen fertigstellen musste, hatte ich schon die Hoffnung aufgegeben und schrieb ihr noch ein Mail im Sinne von: „Schade – aber ich versteh’s . . .“ Dann kam fast postwendend der Text „Occupy“, den ich von Shawn Bryan in Englische übersetzen ließ und veröffentlichen konnte. Große Freude meinerseits! (s. link: „Essays: Das Ewige Archiv)

Die ersten Fotos von Marlene Streeruwitz hatte ich aufgenommen während der von ihr als „Donnerstags-Wanderungen“ bezeichneten, meist „Donnerstags-Demos“ genannten Protestmärsche gegen die schwarzblaue Regierungskoalition ab dem Februar 2000. Die Schriftstellerin hatte sich mehrfach sehr kritisch (u.a. im Der Standard) gegen die FPÖVP-Regierung geäußert. 

Im Zuge der Übersetzung des „Occupy-Texts“ kam es zu weiteren Treffen im Studio. Die Übersetzung des erwähnten Textes hat ihr jedenfalls so gut gefallen, dass sie Shawn beauftragte, einen weiteren Text für eine Veranstaltung in New York zu übertragen. Marlene Streeruwitz und ich haben uns auf die „Amerikanische Anrede“ geeinigt – also jeweils mit dem Vornamen anreden und im Gespräch dann mit „Sie“ – das passt wirklich gut. 

Ihre Bücher haben eine ganz spezifische Sprachmelodie wie ich finde, sie sind jeweils eine gewisse „Aufgabe“, erfordern ein Einlassen, manche weniger, manche mehr. „Die Schmerzmacherin“ konnte ich nur mit Unterbrechungen lesen, soweit ich mich erinnere, andere fielen mir leichter. Ab und zu habe ich ihr kurz meine Leseerfahrungen (und meine Schwierigkeiten beim Lesen) mitgeteilt. Jedenfalls hüte ich eine Taschenbuchausgabe von „Jessica, 30.“ mit der Widmung „für Peter Putz – meinen Lieblingsleser – Marlene Streeruwitz“.

Draw Marlene Streeruwitz. Vienna | AT · 2015 (© PP · # 2693 · www.ewigesarchiv.at) I’m no longer quite sure which novel by Marlene Streeruwitz I read that inspired me so much that I decided in 2011 to ask her whether she would be willing to write or provide me with a short text for my book “The Eternal Archive · Heavy Duty XS”, which was still being written at the time. To my happy surprise, she agreed to me a short time later! Then the months went by without an answer to my emails asking about the text at longer intervals. A few weeks before I had to finish the printing documents, I had already given up hope and wrote her an email saying: “Too bad – but I get it. . .” Then came the text “Occupy” almost immediately, which I had Shawn Bryan translate into English and was able to publish. Great joy on my part! (see link: “Essays: The Eternal Archive)
I took the first photos of Marlene Streeruwitz during the protest marches against the black-blue government coalition that she called “Thursday hikes”, mostly called “Thursday demos”, starting in February 2000. The writer had been very critical of herself several times (e.g. in Der Standard ) expressed against the FPÖVP government.

In the course of translating the “Occupy Text” there were further meetings in the studio. In any case, she liked the translation of the text mentioned so much that she commissioned Shawn to transmit another text for an event in New York. Marlene Streeruwitz and I have agreed on the “American form of address” – that is, addressing each other by their first names and then using “Sie” in the conversation – that fits really well.
Your books have a very specific intonation, I think, they are each a certain “task” and require admittance, some less, some more. As far as I can remember, I could only read “The Pain Maker” with interruptions, others were easier for me. From time to time I briefly shared my reading experiences (and my difficulties with reading) with her. In any case, I keep a paperback edition of “Jessica, 30.” with the dedication “for Peter Putz – my favorite reader – Marlene Streeruwitz”.

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Marlene Streeruwitz zeichnen. Wien | AT · 2015 (© PP · # 2693 · www.ewigesarchiv.at) Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, welchen Roman von Marlene Streeruwitz ich gelesen hatte, der mich so begeisterte, dass ich mich 2011 dazu entschloss, bei ihr anzufragen, ob sie bereit wäre, einen kurzen... mehr lesen

Draw Marlene Streeruwitz. Vienna | AT · 2015 (© PP · # 2693 · www.ewigesarchiv.at) I’m no longer quite sure which novel by Marlene Streeruwitz I read that inspired me so much that I decided in 2011 to ask her whether she would be willing to write or provide me with a short text for my... read more