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Madame Butterfly-Messer · Madame Butterfly Knife

Madame Butterfly-Messer · Madame Butterfly Knife

Madame Butterfly-Messer, ein erfolgloser Ausflug nach Klagenfurt und eine großflächige Sammlung aufgespießter Schmetterlinge. Ein sonntägliches Potpourrie sozuschreiben. NN | IT; Langwies, Klagenfurt, Wien | AT · 1950-er–2023 (© PP · # 2980 · www.ewigesarchiv.at) Vor etwas mehr als einer Woche fuhr ich mit dem Zug nach Klagenfurt, um mich bei einem seit längerer Zeit vereinbarten Termin in einem Amt als selbsteingesetzter Fanboy (gealtert) für den längerfristigen Erhalt des Cornelius Koligschen „Paradieses“ wichtig zu machen. Details wiederzugeben verbiete ich mir, aber soviel sei verraten: Mein Ansinnen wurde freundlich gehört, allein . . . (siehe Intro) – gut, meine Erwartungen waren nicht hoch gewesen. Den Aufenthalt in Klagenfurt nützte ich jedenfalls für einen Besuch im sogenannten kärnten.museum (offizielle Schreibweise!), den Taxifahrer brachte ich mit dem Hinweis, dass es sich um das vormalige Landesmuseum handeln würde, auf die richtige Spur. Dort hatte ich wie die Besuche vorher das ganze Museum alleine für mich, prima! Zunächst zum Koligschen „Greifzangenobjekt“, das er produziert hatte, um dem FPÖ-Landeshauptmann Haider, dessen Partei ihn in einer infamen Kampagne als „Fäkalkünstler“ denunziert hatte und der öffentlich gegen ihn Unterschriften gesammelt hatte, nicht die Hand geben zu müssen. Ahja – nach wievor nicht museumskonform beschriftet, das daneben angebrachte pseudo-poetische Text-Geschwurbel verschleiert nach wie vor den politischen Kontext der Arbeit. Gut, dann schreib ich halt einen Brief an den Museumsdirektor (schon getan). Aber dann – in einem anderen Stockwerk – stand ich plötzlich vor einem erstarrten Geschwader aufgespießter Schmetterlinge! Allesamt Wunderwesen. (gr. Foto rechts und auf der rechten Seite). Was liegt näher, als eine bescheidene Zusammenstellung zu wagen – auch aus Anlass der Zeit-Umstellung.

Das große Foto links stammt aus dem Nachlass meines Vaters, ein Dia, das ich verscannen ließ nach seinem Tod, der Schmetterling vermutlich in Italien in den 1950-er Jahren aufgenommen. Die damals noch lebenden Schmetterlingen stammen aus: Langwies (li. ob.); Schönbrunn (daneben)

untere Reihe: ein Nachtfalter auf einem meiner Lederschlapfen; ein nasser, toter Schmetterling, aus der Traun gefischt. Wo ich den rosa Plastik-Schmetterling gesehen und fotografiert habe, weiß ich nicht mehr, das Butterfly-Messer (Balisong) rechts unten tauchte bei einer heutigen Bild-Suche auf und wurde vom „AliExpress“-Versand angeboten.

Butterflymesser sind rechtlich vollautomatischen Schusswaffen, Präzisionsschleudern oder Wurfsternen gleichgestellt. Unter Umgang versteht das Waffengesetz den Erwerb, Verkauf, Besitz, Transport, die Benutzung, Herstellung, Bearbeitung und Instandsetzung – praktisch alles ist damit verboten.

Madame Butterfly knives, an unsuccessful trip to Klagenfurt and a large-scale collection of impaled butterflies. A Sunday potpourri, so to speak. NN | IT; Langwies, Klagenfurt, Vienna | AT – 1950-er-2023 (© PP – # 2980 – www.ewigesarchiv.at) A little more than a week ago I took the train to Klagenfurt to make myself important as a self-appointed fanboy (aged) for the long-term preservation of Cornelius Kolig’s “Paradise” at an appointment that had been arranged for some time. I forbid myself to give details, but this much I will say: My request was kindly heard, but . . . (see intro) – well, my expectations were not high. In any case, I used my stay in Klagenfurt to visit the so-called kärnten.museum (official spelling!); I put the taxi driver on the right track by telling him that it was the former Landesmuseum. There, like the visits before, I had the whole museum to myself, great! First of all, Kolig’s “gripper object”, which he had produced in order not to have to shake hands with the FPÖ provincial governor Haider, whose party had denounced him in an infamous campaign as a “faecal artist” and who had publicly collected signatures against him. Ah yes – still not labelled in a museum-conform way, the pseudo-poetic text mumbo-jumbo next to it still obscures the political context of the work. Well, then I’ll write a letter to the museum director (already done). But then – on another floor – I suddenly found myself in front of a frozen squadron of impaled butterflies! All of them miraculous creatures. (gr. photo on the right and on the right side). What could be more obvious than to venture a modest compilation – also on the occasion of the time changeover.
The large photo on the left comes from my father’s estate, a slide I had scanned after his death, the butterfly probably taken in Italy in the 1950s. The butterflies still alive at that time are from: Langwies (top left); Schönbrunn (next to it).
bottom row: a moth on one of my leather slippers; a wet, dead butterfly, fished out of the Traun. Where I saw and photographed the pink plastic butterfly I don’t remember, the butterfly knife (balisong) bottom right turned up in a picture search today and was offered by “AliExpress” mail order.

Butterfly knives are legally equivalent to fully automatic firearms, precision slingshots or throwing stars. The Weapons Act defines handling as the acquisition, sale, possession, transport, use, manufacture, processing and repair – practically everything is thus prohibited.

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Madame Butterfly-Messer, ein erfolgloser Ausflug nach Klagenfurt und eine großflächige Sammlung aufgespießter Schmetterlinge. Ein sonntägliches Potpourrie sozuschreiben. NN | IT; Langwies, Klagenfurt, Wien | AT · 1950-er–2023 (© PP · # 2980 · www.ewigesarchiv.at) Vor etwas mehr als einer... mehr lesen

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