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Johanna Dohnal, Frauenministerin · Minister for Women

10/03/202103/10/2021

Die Johanna Dohnal, ein Frauenminister der FPÖ und eine Frauenministerin der ÖVP, die meint, dass Feminismus Frauen mehr trennt, als verbindet. Wien | AT · 2000–2020 (© PP · www.ewigesarchiv.at) Johanna Dohnal war eine österreichische Feministin und Politikerin der SPÖ und ab 1990 die erste Frauenministerin Österreichs. Sie ist völlig zu Recht eine Ikone der österreichischen Frauenbewegung. Den 2020 angelaufenen Film über sie habe ich Corona-bedingt erst heute Nacht in der TVThek gesehen. Unter ihrem Namen finden sich in der Bilddatenbank des Ewigen Archivs nur 13 Einträge – teils völlig unscharf, kleine Auflösung, aber – immerhin, besser als gar keine. Ich habe sie während ihrer aktiven Zeit als Staatssekretärin für Frauenfragen und später als Frauenministerin als sehr engagiert in Erinnerung und sehr geschätzt, bewusst begegnet bin ich ihr, bzw. gesehen habe ich sie drei Mal: am 6. April 2000, bei einer großen Demonstration gegen die schwarzblaue FPÖVP-Koalition am Ballhausplatz und am 14. September 2000, auch bei einer der Donnerstags-Demos am Heldenplatz (das Datum wird in einer Bilddatenbank automatisch in den sogenannten „Metadaten“ vermerkt, darum weiß ich das so genau) Auf dem Foto rechts oben hat sie einen Aufkleber am Mantel: „Wer, wenn nicht wir; wann, wenn nicht jetzt“ in einer Hand, auf schwarz/blauem Untergrund – einem markanten Symbol der breiten Protestbewegung gegen die Haider/Schüssel-Regierung. Das dritte Mal sah ich sie bei einer Demonstration gegen den Irakkrieg im Jahr 2003 gesehen auf dem Heldenplatz (oben mittig). Der Irakkrieg oder Dritte Golfkrieg war eine Militäroperation der USA, Großbritanniens und einer „Koalition der Willigen“ im Irak, er begann am 20. März 2003 mit der Bombardierung ausgewählter Ziele in Bagdad und dauerte bis 2011.

Am Foto oben mittig und links unten mit ihrer Frau Annemarie Aufreiter, Erwachsenenbildnerin und Friedensaktivistin (mit Brille).

Herbert Haupt, FPÖ, war von 24. Oktober 2000 bis 30. April 2003 als Bundesminister für Soziale Sicherheit und Generationen auch offiziell „Frauenminister“.

Johanna Aloisia Dohnal (* 14. Februar 1939 in Wien als Johanna Dietz; † 20. Februar 2010 in Grabern im Weinviertel) war eine österreichische Feministin und Politikerin der SPÖ. Als diese war sie ab 1990 die erste Frauenministerin Österreichs. Dohnal galt als Österreichs bekannteste Frauenpolitikerin und als Ikone der österreichischen Frauenbewegung. . . Nach unermüdlicher politischer Aktivität auf dem Feld der Gleichberechtigungspolitik holte Bruno Kreisky Dohnal 1979 als Staatssekretärin für allgemeine Frauenfragen in die Bundesregierung Kreisky IV. Sie arbeitete verstärkt in der österreichischen Frauenpolitik, setzte zahlreiche gesetzliche Verbesserungen vor allem für die berufstätigen Frauen durch. Außerdem engagierte sie sich in der Friedens-, der Bildungs- und der Entwicklungspolitik. 1990 wurde Dohnal unter Bundeskanzler Franz Vranitzky bis 1995 Bundesministerin für Frauenangelegenheiten und damit die erste österreichische Frauenministerin. (wikipedia)

Johanna Dohnal, a man as a minister for women of the FPÖ and a women’s minister of the ÖVP, who thinks that feminism separates women more than they unite. Vienna | AT · 2000–2020 (© PP · www.ewigesarchiv.at) Johanna Dohnal was an Austrian feminist and politician of the SPÖ and from 1990 Austria’s first woman minister. She is quite rightly an icon of the Austrian women’s movement. I only saw the film about her, which started in 2020, in the TVThek tonight due to the coronavirus. There are only 13 entries under her name in the image database of the Eternal Archive – some of them completely blurred, small resolution, but – at least, better than none at all. During her active time as State Secretary for Women’s Affairs and later as Minister for Women, I remember her as very committed and very much appreciated. I consciously met her or saw her three times: on April 6, 2000, at a large demonstration against the black and blue FPÖVP coalition at Ballhausplatz and on September 14, 2000, also at one of the Thursday demos at Heldenplatz (the date is automatically recorded in an image database in the so-called “metadata”, that’s why I know that exactly) on the photo on the right Above she has a sticker on her coat: “Who, if not us; when, if not now “in one hand, on a black / blue background – a striking symbol of the broad protest movement against the Haider / Schüssel government. The third time I saw her at a demonstration against the Iraq war in 2003 on Heldenplatz (top center). The Iraq War or Third Gulf War was a military operation by the US, Great Britain and a “coalition of the willing” in Iraq. It began on March 20, 2003 with the bombing of selected targets in Baghdad and lasted until 2011.
In the top center and bottom left of the photo with her wife Annemarie Aufreiter, adult educator and peace activist (with glasses).

Herbert Haupt, FPÖ, was from October 24, 2000 to April 30, 2003, as Federal Minister for Social Security and Generations, also officially “Minister for Women”.

Johanna Aloisia Dohnal (born February 14, 1939 in Vienna as Johanna Dietz; † February 20, 2010 in Grabern im Weinviertel) was an Austrian feminist and politician of the SPÖ. As this she was from 1990 the first woman minister in Austria. Dohnal was Austria’s most famous women’s politician and an icon of the Austrian women’s movement. . . After tireless political activity in the field of equal rights policy, Bruno Kreisky brought Dohnal to the federal government in 1979 as State Secretary for general women’s issues. She worked intensively on Austrian women’s policy and implemented numerous legal improvements, especially for working women. She was also involved in peace, education and development policy. In 1990, Dohnal was Federal Minister for Women’s Affairs under Federal Chancellor Franz Vranitzky until 1995, making it the first Austrian Minister for Women.

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