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Jemanden beim Eingießen von Milch beobachten · Watching someone pour milk

Jemanden beim Eingießen von Milch beobachten · Watching someone pour milk

Jemanden beim Eingießen von Milch beobachten. (vgl.: Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit) Amsterdam | NL · 1660–2022 (J. Vermeer, Rijksmuseum, CC; © PP · # 2418 · www.ewigesarchiv.at)

Melkmeisje. Die Milchmagd, Johannes Vermeer (1632–1675). Öl auf Leinwand, ca. 1660.

„Eine Magd schenkt Milch ein, ganz in ihre Arbeit vertieft. Bis auf den Milchstrahl ist alles andere still, Vermeer hat diese einfache Alltagshandlung zum Thema eines beeindruckenden Gemäldes gemacht – die Frau steht wie eine Statue im hell erleuchteten Raum. Vermeer hatte auch ein Auge dafür, wie Licht durch hunderte von bunten Punkten über die Oberfläche von Objekten spielt.“ (Rijksmuseum)

Die Fläche mit den Farbfeldern befindet sich im Durchgang des Rijksmuseums und ist folgend beschriftet: „Colours based on The Milkmaid, Johannes Vermeer.

Die Zeichnung habe ich in etwa 3 m Entfernung zum Bild von Johannes Vermeer gemacht.

Dienstmagd mit Milchkrug ist ein von Jan Vermeer in den Jahren 1658 bis 1660 geschaffenes Ölgemälde. Das 45,5 Zentimeter hohe und 41 Zentimeter breite Bild zeigt eine Magd beim Umfüllen von Milch in einem Wohnhaus. Seit 1908 befindet sich das Werk in der Sammlung des Rijksmuseums in Amsterdam.

 

Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit ist der Titel eines Aufsatzes des Philosophen Walter Benjamin, den er 1935 im Pariser Exil verfasste. … In seinem Aufsatz vertritt Benjamin die These, dass die Kunst und ihre Rezeption selbst, insbesondere durch die Entwicklung von Photographie und Film, einem Wandel unterworfen sind. Dies geschehe zum einen durch die Möglichkeit der massenhaften Reproduktion, zum anderen durch eine veränderte Abbildung der Wirklichkeit und damit eine veränderte kollektive Wahrnehmung. Zudem verliere in diesen Prozessen das Kunstwerk seine Aura, was in der Folge wiederum die soziale Funktion der Medien verändere. Die durch die Reproduzierbarkeit entstehende kollektive Ästhetik biete zwar die Möglichkeit der Entwicklung hin zu gesellschaftlicher Emanzipation, berge aber auch die Gefahr der politischen Vereinnahmung, wie zeitgenössisch am Aufstieg des Faschismus deutlich werde.

Watching someone pour milk. (cf.: The work of art in the age of its technical reproducibility) Amsterdam | NL 1660–2022 (J. Vermeer, Rijksmuseum, CC; © PP # 2418 www.ewigesarchiv.at)

Melkmeisje. The Milkmaid, Johannes Vermeer (1632–1675). Oil on canvas, ca. 1660.

“A maidservant pours milk, entirely absorbed in her work. Except for the stream of milk, everything else is still, Vermeer took this simple everyday activity and made it the subject of an impressive painting – the woman stands like a statue in the brightly lit room. Vermeer also had an eye for how light by means of hundreds of colourful dots plays over the surface of objects.”

The area with the color fields is located in the passage of the Rijksmuseum and is inscribed as follows: “Colours based on The Milkmaid, Johannes Vermeer”

I made the drawing about 3 m away from the picture by Johannes Vermeer.

Maid with a Milk Jug is an oil painting created by Jan Vermeer between 1658 and 1660. The picture, which is 45.5 centimeters high and 41 centimeters wide, shows a maid decanting milk in a residential building. The work has been in the collection of the Rijksmuseum in Amsterdam since 1908.

The work of art in the age of its technical reproducibility is the title of an essay by the philosopher Walter Benjamin, which he wrote in 1935 in exile in Paris. … In his essay, Benjamin defends the thesis that art and its reception are themselves subject to change, particularly as a result of the development of photography and film. This happens on the one hand through the possibility of mass reproduction, on the other hand through a changed representation of reality and thus a changed collective perception. In addition, the work of art loses its aura in these processes, which in turn changes the social function of the media. The collective aesthetics created through reproducibility offers the possibility of development towards social emancipation, but also harbors the danger of political appropriation, as is evident from the rise of fascism in contemporary times.

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