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Helmuth Gsöllpointner, „Evolution“

18/05/202205/18/2022

Helmuth Gsöllpointner, „Evolution“. Linz | AT · 2022 (© PP · # 2470 · www.ewigesarchiv.at) Helmuth Gsöllpointner war neben der Künstlervereinigung MAERZ und dem damaligen Direktor der Neuen Galerie der Stadt Linz (heute Lentos), Peter Baum einer der Initiatoren des „forum metall“. Das forum metall wurde als öffentlich zugänglicher Park an der Donau mit Plastiken nationaler und internationaler Künstler im Jahre 1977 in Linz ins Leben gerufen. „Intention des forum metalls war es, Kunst und Wirtschaft miteinander zu verbinden und aus dieser Kooperation auf die bedeutsame Rolle von Linz als Industriestandort und gleichzeitig aufstrebende Kunstmetropole zu verweisen. Künstler von internationalem Rang wie Max Bill, Bernhard Luginbühl, Piotr Kowalski, Haus-Rucker-Co, Mathias Goeritz, Erwin Heerich, Klaus Rinke, Donald Judd, Herbert Bayer, Günther Uecker, David Rabinowitch, Erwin Reiter und Eduardo Paolozzi wurden eingeladen, für den Linzer Donaupark großformatige Plastiken zu schaffen.

Sämtliche Arbeiten wurden eigens für Linz konzipiert und in österreichischen Betrieben hergestellt. In einem einzigartigen Zusammenwirken von Kunst und Wirtschaft konnte es somit gelingen, ein unvergleichliches Open-Air-Ensemble der modernen Kunst zu realisieren. Geplant war zu Beginn eine Ausstellung mit der Mindestzeit von zwei Jahren, woraus aber bei vielen inzwischen eine Dauerleihgabe der jeweiligen Künstler wurde. Dies war der Grundstock für ein großzügig konzipiertes Freilichtmuseum im Donauraum von Linz.“

Helmuth Gsöllpointner, “Evolution”. Linz | AT 2022 (© PP # 2470 www.ewigesarchiv.at) Helmuth Gsöllpointner was one of the initiators of the “forum metall” alongside the artists’ association MAERZ and the then director of the Neue Galerie der Stadt Linz (today Lentos), Peter Baum. The forum metall was created in Linz in 1977 as a publicly accessible park on the Danube with sculptures by national and international artists. “The intention of the forum metall was to combine art and business and to use this cooperation to refer to the important role of Linz as an industrial location and at the same time an up-and-coming art metropolis. Internationally renowned artists such as Max Bill, Bernhard Luginbühl, Piotr Kowalski, Haus-Rucker-Co, Mathias Goeritz, Erwin Heerich, Klaus Rinke, Donald Judd, Herbert Bayer, Günther Uecker, David Rabinowitch, Erwin Reiter and Eduardo Paolozzi were invited to perform for to create large-format sculptures in the Linz Donaupark.
All works were specially designed for Linz and produced in Austrian companies. In a unique interaction of art and business, it was possible to realize an incomparable open-air ensemble of modern art. Initially, an exhibition was planned for a minimum period of two years, but many of these have now become permanent loans from the respective artists. This was the basis for a generously designed open-air museum in the Danube region of Linz.”

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