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Für eine Diskussion über Vandalisierungen von Bauwerken und öffentlichen Verkehrsmitteln · For a discussion about vandalization of buildings and public transport

Für eine Diskussion über Vandalisierungen von Bauwerken und öffentlichen Verkehrsmitteln · For a discussion about vandalization of buildings and public transport

Warum ich eine breite Diskussion über die Vandalisierung von (nicht nur) historischen Bauwerken und von öffentlichen Verkehrsmitteln für nötig halte. Wien | AT · 2010–2021 (© PP · # 2172 · www.ewigesarchiv.at) Vor einigen Tagen habe ich Tableaux und kurze Texte zu den seit einiger Zeit zunehmenden Vandalisierungen historischer, meist frisch restaurierter Bauwerke (Otto-Wagner Wientalbrücke, Stadtbahn-Pavillons uvm.) und von öffentlichen Verkehrsmitteln veröffentlicht, weil ich die Aufgabe des sogenannten Ewigen Archivs nicht nur im Sammeln und Archivieren sehe, sondern vordringlich darin, aus dem Beobachteten komplexe Themen zusammenzustellen und möglicherweise Denk-/Handlungs-Anstöße zu geben. Eine Stadt und die Stadtbewohner*innen schauen ungerührt, vielleicht da und dort unangenehm berührt, weg, wie ihre kulturellen Kostbarkeiten in kürzester Zeit vernichtet und vandalisiert werden. 

Wer austeilt, muss auch einstecken können, insofern nehme ich die ersten Reaktionen von Seiten der „Graffitiforschung“ gelassen auf: Mein Name „PUTZ“ würde ja schon alles sagen, eh klar (Ah ja – wann war das gleich mit den Namen, die bezeichnend / verräterisch waren?) und ich hätte ganz offensichtlich grobe psychische Probleme. (der Kommentar wurde später abgeändert, aber wozu gibt’s Screenshots ;-) 

Sehr kurz zusammengefasst mein Standpunkt:

• Bauwerke, Denkmäler, Gesamtanlagen, entworfen und gebaut in Jahren, erhalten, gepflegt und restauriert über Jahrzehnte, oft Jahrhunderte, werden in wenigen Sekunden durch Lackspray „markiert“ (um mal einen neutralen Begriff zu verwenden).

• Historische Bausubstanz wird unwiederbringlich verändert

• Öffentliche Verkehrsmittel – Züge, Straßenbahne etc – werden bis über die Fenster besprüht.

Meinem Empfinden nach ein Anschlag auf den öffentlichen Verkehr. Die Verkehrsmittel werden für die Benützer*innen unattraktiver gemacht.

Die Reinigung – soweit überhaupt möglich – wird meist von Reinigungs-Mitarbeiter*innen mit „Migrationshintergrund“ durchgeführt. Um mit Lackspray besprühte Flächen einigermaßen zu reinigen, sind hochgiftige, scharfe Lösungsmittel wie Nitroverdünnung uä. notwendig, die Reinigungsarbeit selbst ist mühsam und gesundheitsschädlich.

• es gibt zunehmend sexistische und rassistische Markierungen

Das alles in einer Zeit der fortschreitenden Klimakatastrophe und ökonomischer und sozialer Zuspitzung.

Bei rauhem Stein und Steinmauern – zB. Mauer um Schönbrunn, Pfeiler der Otto-Wagner-Brücke (s. li. ob.) – ist eine Reinigung, eine Entfernung des Lacks de facto unmöglich. (Die Liste ließe sich fortsetzen . . . DIY)

Selbstverständlich weiß ich, dass eine Diskussion zu diesem Thema unpopulär ist – wer will sich schon als „Reaktionär“ exponieren, der gegen „Street Art“ auftritt! OMG! Für mich gilt: Ist der gute Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert.

Daher zuletzt kurz noch ein paar Worte zu mir: „Street-Art“, „Graffiti“ in den verschiedensten Erscheinungsformen beschäftigen mich im Rahmen meines Projektes Das Ewige Archiv www.ewigesarchiv.at seit Jahrzehnten. Ich finde viele Arbeiten ganz hervorragend und stelle daraus Tableaux zusammen. Dort finden sich über die Suchfunktion eine große Anzahl von Einträgen. Ich kannte Dieter Schrage, der sich als Erster für Graffitis einsetze und auf ihre emanzipativen Aspekte hinwies, persönlich. Natürlich kenne ich die Arbeit von Thomas Northoff und vieler anderer Street Art / Graffiti-Sammlungen.

Es ist also nicht unbedingt nötig, mir das kleine 1 x 1 von Street Art etc. zu erklären – wobei: ich lerne immer gerne dazu. Ich würde es bevorzugen, wenn die Diskussion ohne persönliche Untergriffe und Verhöhnungen auskommt – aber wenn’s denn sein muss, dann auch ok.

Mir ist dieser spezifische Aspekt der Zerstörung (nicht nur) historischer Bauwerke jetzt wichtig, ich lasse jetzt mal nicht locker.

Ich denke, es wäre eine öffentliche Diskussion höchst notwendig.

Why I think a broad discussion about the vandalization of (not only) historical buildings and public transport is necessary. Vienna | AT · 2010–2021 (© PP · # 2172 · www.ewigesarchiv.at) A few days ago I had tableaux and short texts on the increasing vandalization of historical, mostly freshly restored buildings (Otto-Wagner Wientalbrücke, Stadtbahn pavilions, etc.) .) and published by public transport, because I see the task of the so-called Eternal Archive not only in collecting and archiving, but also primarily in compiling complex topics from what I have observed and possibly giving impulses for thought and action. A city and the city dwellers look away unmoved, perhaps uncomfortably touched here and there, at how their cultural treasures are destroyed and vandalized in the shortest possible time.
Those who hand out have to be able to take it, so I take the first reactions from “graffiti research” calmly: My name “PUTZ” would already say everything, anyway (Ah yes – when was the same with the names that indicative / were treacherous?) and I would obviously have serious psychological problems. (the comment was changed later, but why are there screenshots 😉
Very briefly summarized my point of view:
• Buildings, monuments, complete systems, designed and built over the years, preserved, maintained and restored over decades, often centuries, are “marked” in a few seconds by spray paint (to use a neutral term).
• The historical building fabric is irretrievably changed
• Public transport – trains, trams, etc. – are sprayed over the windows.
In my opinion, an attack on public transport. The means of transport are made less attractive for the users.
The cleaning – if at all possible – is usually carried out by cleaning staff with a “migration background”. In order to clean surfaces sprayed with varnish to a certain extent, highly toxic, harsh solvents such as nitro thinner and the like are required. necessary, the cleaning work itself is tedious and harmful to health.

• there is increasing sexist and racist markings
All of this in a time of advancing climate catastrophe and economic and social escalation.
With rough stone and stone walls – e.g. Wall around Schönbrunn, pillar of the Otto Wagner Bridge (see left above) – cleaning and removal of the paint is de facto impossible. (The list goes on… DIY)

Of course, I know that a discussion on this topic is unpopular – who wants to expose themselves as a “reactionary” who speaks out against “street art”! OMG! For me, the following applies: Once the good reputation has been ruined, it is quite uninhibited.

So, at the end of the day, a few words about me: “Street Art”, “Graffiti” in the most varied of manifestations have occupied me for decades as part of my project The Eternal Archive www.ewigesarchiv.at. I think a lot of the works are excellent and I put them together in tableaux. A large number of entries can be found there using the search function. I knew Dieter Schrage personally, who was the first to campaign for graffiti and to point out its emancipatory aspects. Of course, I am familiar with the work of Thomas Northoff and many other street art / graffiti collections.
So it is not absolutely necessary to explain the little 1 x 1 of street art etc. to me – whereby: I always like to learn new things. I would prefer the discussion to get along without personal abuse and mockery – but if it has to be, then okay.
This specific aspect of the destruction (not only) of historical buildings is important to me now, I am not giving up now.
I think a public discussion would be most necessary.

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