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Ein Jagdausflug mit Kaiser Franz-Joseph I · A hunting trip with Emperor Franz-Joseph I

Ein Jagdausflug mit Kaiser Franz-Joseph I · A hunting trip with Emperor Franz-Joseph I

„An meine Völker!“ „An meine Facebook-Freund*innen!“ Ein Jagdausflug mit Kaiser Franz-Joseph I., ein Besuch in der Kaiservilla und eine „Strecke“ von 55.000 Stück „erlegtem“ Wild. Immerhin. Bad Ischl, Langwies | AT · vor 1914–2021 (SW-Fotos: CC © PP · # 2231 · www.ewigesarchiv.at) Zu Besuch bei meiner Nachbarin Sophie L., bei dem ich sie gebeten hatte, mir ihre Erinnerungen an meinen Großvater zu erzählen, insbesondere im Zusammenhang mit seinen Fotografien in der Zeit zwischen 1905 und 1930, wies sie mich in ihrem Fotoalbum auch auf einige SW-Fotografien (Reproduktionen) hin, die den Kaiser Franz-Josef I. mit Begleitern bei einem Jagdausflug in Langwies zeigen – der Gegend also, in der ich aufgewachsen bin! Eine unglaubliche Sensation also. Selbstverständlich war es in Folge notwendig, zu versuchen, die exakte Stelle herauszufinden, in der ihre Exzellenz über heimischen Boden geschritten war – es kam zu einem beeindruckenden „Re-Enactment“ (s. link). Die zeitliche Bestimmung der Aufnahme von Kaiser und Gefolge war mir nicht möglich, nehme aber an, dass der deutlich alte Kaiser eher vor der Kriegserkärung an Serbien im Jahr 1914 auf die Jagd in Langwies ging. Bei einem Besuch im Kaiserpark vor einigen Monaten, in dem die Kaiservilla steht, wollte ich noch einmal eine letzte Referenz an das von mir sehr geschätzte Photomuseum im Marmorschlössl erweisen. Die Ausstellungsobjekte und Fotografien schon längst demontiert und irgendwo in einem Depot eingelagert, statt historischen Kameras und Vintage-Abzügen werden jetzt im „Dirndl-Museum“ ebensolche präsentiert. Jedenfalls dachte ich mir nun: wäre es nicht folgerichtig, historische Fotografien des Kaisers, der „Kaiserjäger“ und zumindest zwei erschossener Hirsche auf den Außenmauern der Kaiservilla zu präsentieren? „Die Jagd war Franz Josephs große Leidenschaft. Hirsche, Gämsen, Auerhähne und gar Wildschweine – die stolze Summe von 55.000 Stück Wild soll der Kaiser im Laufe seines langen Lebens erlegt haben.“ Fünfundfünfzigtausend! 

Ah ja – vielleicht das noch: 

„Am 28. Juli 1914 wurde in Bad Ischl Weltgeschichte geschrieben. Kaiser Franz Joseph verfasste in der Kaiservilla das Manifest „An meine Völker“, in dem er dem Königreich Serbien den Krieg erklärte. Dies sollte der Beginn des Ersten Weltkriegs werden.“

https://badischl.salzkammergut.at/geschichte.html

Der Kaiser und die Jagd:

„Die Jagd war Franz Josephs große Leidenschaft. Hirsche, Gämsen, Auerhähne und gar Wildschweine - die stolze Summe von 55.000 Stück Wild soll der Kaiser im Laufe seines langen Lebens erlegt haben.

Wenn Franz Joseph seine Uniform gegen die Lederhose tauschte und den Hut mit Gamsbart trug, erscheint der sonst so unnahbare Monarch geradezu wie ein einfacher Bürger. Die Jagd war keine spezifische Leidenschaft Franz Josephs und seiner Familie, sondern eine adäquate Freizeitgestaltung des Adels. Die Aristokratie war es schließlich, die sich die notwendigen Jagdreviere leisten konnte, um ihrer Leidenschaft zu frönen.“ (aus: Die Welt der Habsburger“)

https://www.habsburger.net/de/kapitel/schnepfenklopfen-und-wildsauhatz-franz-joseph-auf-der-jagd

Bad Ischl – Der Himmel auf Erden

In Ischl verbrachte Franz Joseph alljährlich seinen Sommerurlaub und zeigte sich von seiner leutseligsten Seite. Zu Ischl hegte der Kaiser eine außerordentliche Verbundenheit, fanden doch hier einige für ihn und seine Familie bedeutende Ereignisse statt.

1848 verliebte sich der damals bereits seit vier Jahren regierende Kaiser Franz Joseph, in Bad Ischl in seine Cousine Elisabeth. Weil die Mutter des Kaisers über diese Liaison „so glücklich“ war, schenkte sie dem jungen Paar zur Hochzeit im Jahr 1854 die später so genannte Kaiservilla. Die zunächst noch bescheidene Biedermeiervilla wurde in der Folge mehrfach erweitert, um genug Platz für die kaiserliche Familie und deren Dienerschaft zu schaffen; ihre heutige Form erhielt sie erst im Jahr 1873 mit ihrem markanten Grundriss in Form des Buchstaben ‚E‘ für Elisabeth.

Ischl war mittlerweile zu einer begehrten Sommerdestination geworden: aus allen Teilen der Monarchie kamen Urlaubsgäste, die im selben Ort wie der Kaiser die Sommermonate verbringen wollten. Man hoffte, einen Blick auf den Kaiser als Privatmann werfen zu können. Franz Joseph schätze hingegen die Landschaft des Salzkammergutes vor allem wegen der Weite und Ruhe in den Wäldern und Bergen rundum, die sich hervorragend zu der von ihm leidenschaftlich betriebenen Gamsjagd eigneten. Für den Kaiser war seine jährliche Sommerfrische in Ischl der „irdische Himmel“, wohin er „aus der papierenen Schreibtischexistenz mit ihren Sorgen und Mühen flüchten“ konnte.

“To my peoples!” “To my Facebook friends!” A hunting trip with Emperor Franz-Joseph I, a visit to the Kaiservilla and a “stretch” of 55,000 “shot” game. Anyway. Bad Ischl, Langwies | AT · before 1914–2021 (b / w photos: CC © PP · # 2231 · www.ewigesarchiv.at) Visiting my neighbor Sophie L., where I asked her to tell me about her memories of my grandfather, especially In connection with his photographs between 1905 and 1930, she pointed out to me in her photo album some b / w photographs (reproductions) that show Emperor Franz-Josef I and his companions on a hunting trip in Langwies – the area I grew up in! An unbelievable sensation. Of course, it was necessary to try to find out the exact place in which her Excellency walked over her home soil – an impressive “re-enactment” took place (see link). It was not possible for me to determine the timing of the admission of the emperor and his entourage, but I assume that the emperor, who is clearly old, went hunting in Langwies before the declaration of war on Serbia in 1914. During a visit to the Kaiserpark a few months ago, in which the Kaiservilla is located, I wanted to make one last reference to the photo museum in the Marmorschlössl, which I greatly appreciate. The exhibits and photographs have long since been dismantled and stored somewhere in a depot. Instead of historical cameras and vintage prints, they are now being presented in the “Dirndl Museum”. In any case, I now thought to myself: Wouldn’t it be logical to present historical photographs of the emperor, the “Kaiserjäger” and at least two shot stags on the outer walls of the imperial villa? “Hunting was Franz Joseph’s great passion. Deer, chamois, capercaillie and even wild boar – the emperor is said to have shot the proud sum of 55,000 game in the course of his long life. ”Fifty-five thousand!
Ah yes – maybe that:
“On July 28, 1914, world history was written in Bad Ischl. Emperor Franz Joseph wrote the manifesto “To my peoples” in the imperial villa, in which he declared war on the Kingdom of Serbia. This should be the beginning of the First World War. “
https://badischl.salzkammergut.at/geschichte.html

The emperor and the hunt:
“Hunting was Franz Joseph’s great passion. Deer, chamois, capercaillie and even wild boar – the emperor is said to have shot the proud sum of 55,000 game in the course of his long life.
When Franz Joseph swapped his uniform for lederhosen and wore the hat with a Gamsbart, the otherwise so inapproachable monarch appears almost like a simple citizen. Hunting was not a specific passion of Franz Joseph and his family, but an adequate leisure activity for the nobility. After all, it was the aristocracy who could afford the necessary hunting grounds to indulge in their passion. “(From: The World of the Habsburgs”)

Bad Ischl – heaven on earth
Franz Joseph spent his summer vacation every year in Ischl and showed himself from his lovable side. The emperor had an extraordinary bond with Ischl, as some important events for him and his family took place here.
In 1848, Emperor Franz Joseph, who had been in power for four years, fell in love with his cousin Elisabeth in Bad Ischl. Because the Emperor’s mother was “so happy” about this liaison, she gave the young couple what was later to be called the Imperial Villa for their wedding in 1854. The initially modest Biedermeier villa was subsequently expanded several times to create enough space for the imperial family and their servants; It only got its present form in 1873 with its distinctive floor plan in the form of the letter ‘E’ for Elisabeth.
Ischl had meanwhile become a popular summer destination: holiday guests came from all parts of the monarchy who wanted to spend the summer months in the same place as the emperor. It was hoped to be able to take a look at the Kaiser as a private citizen. Franz Joseph, on the other hand, appreciates the landscape of the Salzkammergut above all because of the vastness and tranquility in the forests and mountains all around, which are ideally suited for the chamois hunt, which he passionately pursues. For the emperor, his annual summer vacation in Ischl was “earthly heaven”, where he could “flee from the existence of a paper desk with all its worries and troubles”.

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Ein Jagdausflug mit Kaiser Franz-Joseph I · A hunting trip with Emperor Franz-Joseph I

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