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Egon Schiele und Arthur Roessler besuchen Schloss Ort · Egon Schiele and Arthur Roessler visit Schloss Ort

22/10/202110/22/2021

Egon Schiele und Arthur Roessler besuchen Schloss Ort. Gmunden | AT · 1906–2018 (© PP · # 2255 · www.ewigesarchiv.at · Bildnachweis s. Text) Die beiden SW-Fotos links sind hochauflösende Repros von 8 x 8 cm großen Glasdias, welche mein Großvater Johann Promberger in zwei Holzkästen hinterlassen hatte, der Fotograf war „Friedrich Moser j. Gmunden“ im Jahr 1906. (etwas umständliche Intro, aber Ehre wem Ehre gebührt. Was’ wiegt’s, das hat’s. Punkt) Das große Foto hat der Fotograf beschriftet mit: „46. Schloss Ort b. Gmunden“, das unterhalb schlicht: „82. Schloss Ort“. Abgesehen davon, dass das große SW-Foto natürlich ganz wunderbar ist und obwohl der Fotograf natürlich für den Verkauf der Dias Kopien angefertigt hatte, eine ganz ausgezeichnete Detailzeichnung, Valeurs und Auflösung hat, ist das untere, etwas unschärfer, für mich bemerkenswerter: Es zeigt das See- und dahinter das Landschloss Ort aus größerer Entfernung (hier nur ein Ausschnitt davon) aber unglaublich ist die Sicht auf die Bergkette – ist das wirklich das Dachstein-Massiv im Hintergrund, Josef Aigner? Ich jedenfalls kann mich nicht erinnern, jemals so einen Fernblick gehabt zu haben. Das kleine Foto in der unteren Reihe habe ich 2017 im Leopold Museum gesehen, daneben die Bildlegende: „Egon Schiele mit Arthur Roessler vor Schloss Ort in Gmunden am Traunsee | 1913, Wien Museum, Wien“

„Egon Schiele (1890–1919) verbrachte im Sommer 1913 gemeinsam mit seiner Geliebten Walpurga Neuzil mehrere Tage in Altmünster. Die beiden kamen auf Einladung Artur (sic!) Roesslers an den Traunsee. Roessler war ein einflussreicher Kunstkritiker, Künstleragent und Schriftsteller. Er machte Schiele zu einem bekannten Maler. Von ihm wissen wir auch vom Aufenthalt. Roessler berichtete 1948 darüber in einem Buch.“ (OÖN)

Die beiden Fotos sind HiRes-Repros von 80 x 80 mm großen Glasdias, die mein Großvater Johann Promberger gekauft hatte, um sie mit seiner Laterna Magica – einem Vorläufer des Diaprojektors bzw. des Beamers – zu seltenen Anlässen seiner Frau Aloisia und seinen Kindern Walter und Erna – später meine Mutter – zu zeigen. Fotograf: „Friedrich Moser j. Gmunden“.

Egon Schiele and Arthur Roessler visit Schloss Ort. Gmunden | AT · 1906–2018 (© PP · # 2255 · www.ewigesarchiv.at · Picture credits see text) The two b / w photos on the left are high-resolution reproductions of 8 x 8 cm glass slides that my grandfather Johann Promberger left in two wooden boxes , the photographer was “Friedrich Moser j. Gmunden “in 1906. (somewhat cumbersome intro, but credit where credit is due. What’ weighs, that’s the point.) The photographer labeled the large photo: “46. Schloss Ort b. Gmunden “, the one below simply:” 82. Schloss Ort ”. Apart from the fact that the large b / w photo is of course wonderful and although the photographer had made copies for the sale of the slides, it has a very excellent detail drawing, value and resolution, the lower one, a little more blurred, is more remarkable for me: it shows the lake and behind it the Ortschloss from a greater distance (here only a part of it) but the view of the mountain range is unbelievable – is that really the Dachstein massif in the background, Josef Aigner? In any case, I can’t remember ever seeing such a distance. I saw the small photo in the lower row in the Leopold Museum in 2017, next to it the caption: “Egon Schiele with Arthur Roessler in front of Schloss Ort in Gmunden am Traunsee | 1913, Wien Museum, Vienna “
“Egon Schiele (1890–1919) spent several days in Altmünster in the summer of 1913 with his lover Walpurga Neuzil. The two came to the Traunsee at the invitation of Artur (sic!) Roessler. Roessler was an influential art critic, artist agent, and writer. He made Schiele a well-known painter. We also know from him about his stay. Roessler reported about it in a book in 1948. “(OÖN)

The two photos are HiRes repros of 80 x 80 mm glass slides that my grandfather Johann Promberger bought with his Laterna Magica – a forerunner of the slide projector or projector – on rare occasions for his wife Aloisia and his children Walter and Erna – later my mother – to show. Photographer: “Friedrich Moser j. Gmunden “.

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