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Dutch Holocaust Memorial of Names

27/11/202111/27/2021

Dutch Holocaust Memorial of Names in Amsterdam | NL · 2021 (Fotos des Denkmals: © PP · # 2282 · www.ewigesarchiv.at) Das erst im September eröffnete, sehr eindrucksvolle Denkmal erinnert an die niederländischen Holocaust-Opfer, die kein Grab haben. Es besteht aus 102.000 Ziegeln, auf denen die Namen ermordeter niederländischer Juden und Jüdinnen, Roma und Sinti eingraviert sind.

Entwurf des Denkmals: Studio Daniel Libeskind mit Studio Rijnboutt.

„Das Projekt von Studio Libeskind beeinhaltet vier hochglanzpolierte Edelstahlvolumina, die geradlinig angeordnet sind und sich über eine Fläche von 1.700 m² erstrecken und die Buchstaben des hebräischen Wortes לזכר darstellen, das übersetzt „In Erinnerung an“ bedeutet. Dieses ist von oben vollständig lesbar, und in Augenhöhe schweben die markant spiegelnden Formen ganz leicht über den 2,4 Meter hohen Ziegelwänden, die eine Erinnerungsbotschaft tragen: Die einzeln gestapelten Blöcke sind mit Namen der Opfer, ihrem Alter und ihren Geburtstagen geätzt, während 1000 von ihnen leer gelassen wurden, um greifbar an diejenigen zu erinnern, deren Namen nicht bekannt sind.“ (stirworld.com, Übersetzung: PP)

Die Schrift, mit der die mehr als 102.000 Namen in die Ziegel eingraviert sind, ist die Scala Sans des niederländischen Typographen Martin Majoor. Scala Sans war auch eine der Schriften, die im Rahmen des ORF-Re-Designs von Neville Brody als eine der CI-Schriften des ORF ausgewählt worden waren. Foto links oben via Martin Majoor, © NOS.

Die Besucherführung über den QR-Code (s. re. unten) finde ich bemerkenswert.

Dutch Holocaust Memorial of Names in Amsterdam | NL · 2021 (Photos of the memorial: © PP · # 2282 · www.ewigesarchiv.at) The very impressive memorial, which was only opened in September, commemorates the Dutch Holocaust victims who do not have a grave. It consists of 102,000 bricks on which the names of murdered Dutch Jews, Roma and Sinti are engraved. Design of the monument: Studio Daniel Libeskind with Studio Rijnboutt. “The Studio Libeskind project includes four highly polished stainless steel volumes, which are arranged in a straight line and extend over an area of 1,700 m² and represent the letters of the Hebrew word לזכר, which translates as“ In memory of ”. This is completely legible from above, and at eye level the strikingly reflective shapes float very slightly above the 2.4 meter high brick walls, which carry a memory message: The individually stacked blocks are etched with the names of the victims, their ages and their birthdays, while 1000 have been left blank by them in order to be a tangible reminder of those whose names are not known. “(stirworld.com, translation: PP) The font with which the more than 102,000 names are engraved on the bricks is Scala Sans by the Dutch typographer Martin Majoor. Scala Sans was also one of the fonts that had been selected as one of the ORF’s CI fonts as part of the ORF redesign by Neville Brody. Photo above left via Martin Majoor, © NOS. I find the visitor guidance via the QR code (see right below) remarkable.

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