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DIY Masken · DIY mascs

14/08/201908/14/2019

Einübung für die totale Gesichtserkennung. Montréal | CA; Wien | AT · 1988–2017 (© PP · Ewiges Archiv). Es ist zu unterscheiden zwischen der Lokalisation eines Gesichts im Bild und der Zuordnung des Gesichts zu einer bestimmten Person. Im ersten Fall wird geprüft, ob und wo ein Gesicht zu sehen ist, im zweiten, um wen es sich handelt.

Die chinesische Firma Watrix hat im November 2018 eine KI (Künstliche Intelligenz) vorgestellt, die Menschen aus 50 Metern Entfernung aus den Aufnahmen einer Überwachungskamera mit einer Trefferquote von 94 Prozent allein an der Gangart des Menschen identifizieren kann. Somit ist es nicht mehr notwendig, das Gesicht einer Person zu sehen, um die Person zu identifizieren. Die Technik ist bereits in Shanghai und Peking im Einsatz. Forscher der Universität von Maryland sowie vom Dartmouth College haben eine KI entwickelt, die mit 92-prozentiger Wahrscheinlichkeit an der Stimme und dem Gesichtsausdruck eines Menschen erkennen kann, ob dieser lügt. Die KI wurde mit 104 Videos trainiert, die Personen zeigen, die vor Gericht sowohl die Wahrheit als auch die Unwahrheit sagen. Die KI lernte so, minimale Änderungen im Gesichtsausdruck und der Stimme zu erkennen, um so den Wahrheitsgehalt des Gesagten zu deuten. Das System könne durch bessere Audiodaten und mehr Videomaterial noch stark verbessert werden. Zu Beginn 2018 wurde bekannt, dass in China bei einem Pilotprojekt am Bahnhof von Zhengzhou die Polizei Sonnenbrillen mit einer Gesichtserkennungs-Software einsetzt. Innerhalb von Sekunden werden so Gesichter mit einer Verbrecherkartei abgeglichen und auf einem mobilen, Tablet-ähnlichen Computer Verdächtige angezeigt. Auf diese Weise wurden bereits sieben Kriminelle festgenommen. (wiki)

Masken: alle: © PP außer: unten, 3. v. links: Teilnehmer*in „Aninite“ (Manga & Cosplay), 2012

gr. Foto links: Filmstill aus: „Mont Real“, Peter Putz, 1989.

Exercise for total face recognition. Montréal | CA; Vienna | AT · 1988-2017 (© PP · Eternal Archives). There is a difference between the localization of a face in the picture and the assignment of the face to a specific person. In the first case, it is checked whether and where one face can be seen, in the second, who it is.
In November 2018, the Chinese company Watrix presented an AI (Artificial Intelligence), which identifies people from 50m away from the recordings of a surveillance camera with a hit rate of 94% solely on the gait of humans. Thus, it is no longer necessary to see a person’s face to identify the person. The technology is already in use in Shanghai and Beijing. Researchers at the University of Maryland and Dartmouth College have developed an AI that is 92 percent likely to detect the voice and facial expression of a human being lying. The AI was trained with 104 videos showing people who testify both truth and untruth in court. The AI thus learned to recognize minimal changes in the facial expression and voice in order to interpret the truth of what was said. The system can be greatly improved by better audio data and more video material. At the beginning of 2018 it became known that in China in a pilot project at the station of Zhengzhou the police use sunglasses with a face recognition software. Within seconds, faces are matched with a criminal card and suspects appear on a mobile, tablet-like computer. In this way, seven criminals have already been arrested. (Wiki)
Masks: all: © PP except: below, 3rd v. left: Participants * in “Aninite” (Manga & Cosplay), 2012

large photo left: Filmstill from „Mont Real“, Peter Putz, 1989.

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