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Die Presskammer, die auf der Welt lastet · The press chamber that weighs on the world

Die Presskammer, die auf der Welt lastet · The press chamber that weighs on the world

Die Presskammer, die auf der Welt lastet. Wie lange noch? Was tun? Wie geht’s weiter? Wien | AT · 2009–2023 (© PP · # 2858 · www.ewigesarchiv.at) Faszination Presskammer – Jahrbuch eines Abfall-Fetischisten. Gestern, mit dem Rad auf dem schmalen, mit Kette von den Fußgängern abgesperrten Bereich Ecke Gürtel und Felberstraße auf dem Weg zur Hauptbücherei am Gürtel mit zahlreichen anderen Radfahrer*innen wartend, wurde mein Gesichtsfeld von einem orangenen Ungetüm verstellt: Ich traute meinen Augen kaum: kann das sein? Kann das wirklich sein? Ein Schwertransporter mit zwei, also zwei(!) Presskammern beladen? Schnell das „Smartphone“ aus der Tasche herausgefingert und fünf Aufnahmen des vorbeiziehenden Transporters gemacht (gr. Foto re. und re. unten). Das Thema „Abfall“ beschäftigt mich nicht nur im Ewigen Archiv seit Jahrzehnten – vor exakt 14 Jahren erschien diesbezüglich das Spezial-Objekt meiner Begierde in meinem Fokus: Die Presskammer, damals noch Preßkammer: 

Auf dem Weg ins Studio fuhr ich 2009 mit dem Fahrrad fast täglich über den Naschmarkt – ganz früh, noch bevor die Stände und Warentische aufgestellt bzw. bereit waren. Immer wieder beobachtete ich ein grünes, metallenes „Ungetüm“ und fotografierte es – erst nach einiger Zeit wurde mir die Funktion bewusst, ein Warnhinweis gab Aufschluss: „EINSTEIGEN in die Preßkammer (sic) VERBOTEN! LEBENSGEFAHR!“ Das Objekt meines Interesses war also eine Maschine, eine Vorrichtung, um Kartons, Schachteln, Verpackungen zu komprimieren – insbesondere am Ende des samstäglichen Flohmarktes. Eines Morgens fiel mir eine Globushälfte auf, eine halbe Welt, die den ganzen „Apparat“ zu stützen schien (Gr. Foto li. und li. unten). Welt stützt Abfall, stöhnt unter der erdrückenden Last. Monate später, von einem Tag auf den anderen allerdings war die Presskammer schlagartig verändert: war sie umgestrichen worden? Erst bei näherer Betrachtung wurde mir klar, dass es sich um eine andere, neuere Version handelte, die der bisherigen zwar sehr ähnlich war, aber sich doch in Details unterschied. Die „Welt“ war ebenfalls verschwunden. (beide Fotos re. oben). Einige Jahre Spater, am ersten Samstag des neuen Jahres 2020, wieder mit dem Fahrrad unterwegs: Nicht nur keine stützende Welt, sondern wieder eine gänzlich neue, andere Presskammer am vertrauten Ort, durch öde, unambitionierte „Tags“ und „Graffiti“ bereits alt und verbraucht wirkend. (Unten mittig) – Und gestern dann gleich zwei Presskammern, die an mir unbekannte Orte gebracht werden. Jedenfalls ein Anlass, ein bereits vor Jahren zusammengestelltes Tableau zu aktualisieren. 

Und der Abfallberg wächst weiter und weiter und weiter. 

In der Bücherei dann das Klimabuch von Greta Thunberg ausgeborgt.

„»Hört auf die Wissenschaft, bevor es zu spät ist!«

Greta Thunberg hat die Welt aufgerüttelt und tief bewegt. Mit dem Klima-Buch schafft sie nun ein unverzichtbares Werkzeug – für alle, die sich für die Rettung unseres Planeten einsetzen wollen. 

Die Aufgabe scheint geradezu unmöglich: eine Zukunft für das Leben auf unserem Planeten zu sichern. So schnell und umfassend zu handeln wie noch nie zuvor. Und sich dabei gegen scheinbar übermächtige Gegner durchzusetzen – nicht nur gegen Ölmultis und Regierungen, sondern auch gegen das im Wandel befindliche Klimasystem selbst. Unsere Chancen stehen nicht besonders gut, und die Zeit läuft uns davon – aber es könnte alles auch ganz anders kommen. . . .“ (Verlagstext)

The press chamber that weighs on the world. For how much longer? What to do? What’s next? Vienna | AT · 2009-2023 (© PP · # 2858 · www.ewigesarchiv.at) Fascination Presskammer – yearbook of a garbage fetishist. Yesterday, waiting with numerous other cyclists on my bike in the narrow area at the corner of Gurtel and Felberstraße, which was cordoned off from pedestrians with a chain, on the way to the main library on the Gurtel, my field of vision was blocked by an orange monster: I could hardly believe my eyes: can this be? Can this really be? A heavy-duty transporter loaded with two, i.e. two(!) baling chambers? Quickly took the “smartphone” out of the pocket and took five pictures of the van passing by (large photo right and right below). The topic of “waste” has not only occupied me in the Eternal Archive for decades – exactly 14 years ago the special object of my desire appeared in my focus: the press chamber, then still press chamber:
On my way to the studio in 2009, I rode my bike across the Naschmarkt almost every day – very early, even before the stands and product tables were set up or ready. Again and again I observed a green, metal “monster” and photographed it – only after some time did I become aware of its function, a warning gave information: “Climbing into the baling chamber (sic) FORBIDDEN! DANGER TO LIFE!” So the object of my interest was a machine, a device to compress cartons, boxes, packaging – especially at the end of the Saturday flea market. One morning I noticed half a globe, half a world, which seemed to support the whole “apparatus” (large photo left and left below). World supports refuse, groans under the crushing burden. Months later, from one day to the next, however, the press chamber was suddenly changed: had it been repainted? Only on closer inspection did I realize that it was a different, newer version, which was very similar to the previous one, but differed in details. The “world” was gone too. (both photos right above). A few years later, on the first Saturday of the new year 2020, on the bike again: Not only no supportive world, but again a completely new, different baling chamber in the familiar place, already old and due to dull, unambitious “tags” and “graffiti”. consumed acting. (Bottom center) – And then yesterday two press chambers, which are brought to places unknown to me. In any case, a reason to update a tableau that was put together years ago.
And the mountain of waste keeps growing and growing and growing.

Borrowed Greta Thunberg’s climate book from the library.
“”Listen to science before it’s too late!”
Greta Thunberg shook up and deeply moved the world. With the climate book, she is now creating an indispensable tool for everyone who wants to help save our planet.
The task seems almost impossible: to secure a future for life on our planet. Act faster and more comprehensively than ever before. And in doing so, prevailing against seemingly overwhelming opponents – not only against oil multinationals and governments, but also against the changing climate system itself. Our chances are not particularly good and we are running out of time – but everything could also turn out very differently. . . .” (publisher’s text)

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Die Presskammer, die auf der Welt lastet · The press chamber that weighs on the world

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