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Die „J. Ruston“ legt in Ebensee am Traunsee an! · The “J Ruston” docks in Ebensee on the Traunsee!

Die „J. Ruston“ legt in Ebensee am Traunsee an! · The “J Ruston” docks in Ebensee on the Traunsee!

Die „J. Ruston“ legt in Ebensee am Traunsee an! Wer war jetzt J. Ruston? Ebensee, Gmunden | AT · 1906–2023 (© PP · # 2878 · www.ewigesarchiv.at · Bildnachweis s. Text) Ein „klassisches“ Ansichtskarten-Motiv: Ein Schiff (mit Elektroantrieb) nähert sich der Anlegestelle Ebensee am Traunsee, Himmel wolkenlos, der See fast spiegelglatt, schimmernd. Am Bug der Name des „J. Ruston“. Abgesehen davon, dass sich vermutlich viele Passagiere und Betrachter*innen schwer tun, den in „Fraktur“ (= „gebrochene“ Schrift) gehaltenen Namen zu entziffern, werden nur wenige wissen, wem das Schiff gewidmet ist: „Der englische Schiffsbauer John Ruston entwarf 1837 erste Pläne für den Traunseedampfer "Sophie", dessen Dampfmaschine und Kessel von der englischen Firma "Boulton & Watt" hergestellt wurden. Am 15. Mai 1839 durchpflügte der erste Schaufelraddampfer "Sophie", den Traunsee. Das Schiff wurde 1837 von Ruston konstruiert, mit Dampfmaschinen und Kesseln der englischen Firma Boulton & Watt ausgestattet und in Ebensee auf Kiel gelegt. . . “

aus: „Zu den Gründern der Schifffahrt auf dem Traunsee“ (link s. u.)

Das SW-Foto links ist ein hochaufgelöstes Repro eines der  80 x 80 mm großen Glasdias, die in einem aufklappbaren Holzkasten in Steckfächern sorgfältig angeordnet und beschriftet sind. Sie stammen aus dem Nachlass meines Großvaters Johann Promberger, der die Dias aber nicht selbst hergestellt, sondern gekauft hatte. In diesem Kasten (es gibt noch einen zweiten) waren einhundert nummerierte und beschriftete Dias, rund 10 Stück fehlen. Auf der Innenseite des Deckels steht mit blauer Tinte der handschriftliche Vermerk in Kurrentschrift (die ich ansatzweise lesen kann): „S . . . .  von der Reise durch das Salzkammergut“ Das erste Wort konnte ich bisher nicht entziffern. Auf dem Rand der Dias schmale mit Schreibmaschine beschriftete Aufkleber: auf einer Sewite steht: „Friedrich Moser j. Gmunden“, der Fotograf und Urheber dieser Aufnahmen, auf der anderen der jeweilige Bildtitel, auf vielen steht ganz schmal auf der Dicke des Glasplättchens die Jahreszahl: 1906. Die Dias sind jeweils mit schwarzem Leinenband an allen vier Seiten verschlossen. Auf dem hier veröffentlichten Dia steht: „21. John Rustons Werkstätte“:  Zwei Männer mit Kappen schauen direkt zum Fotografen, beide mit Uhrketten am dunklen Gilet. Der linke Mann in Arbeitskleidung, die rechte Hand eingestützt, in der linken einen Gegenstand, ein Werkstück oder ein Werkzeug, vielleicht eine Feile? Der neben ihm Stehende hat beide Hände in den Hosentaschen, dem Anschein nach keine Arbeitskleidung. Sie stehen im Freien, Maschinen im Hintergrund, Metallteile, im Vordergrund eine schwere Kette um einen zugerichteten Balken.

Dieses Tableau stellt also in gewissem Sinne eine Zeitklammer zwischen 1906 und 2023 dar.

The “J Ruston” docks in Ebensee on the Traunsee! Now who was J. Ruston? Ebensee, Gmunden | AT · 1906-2023 (© PP · # 2878 · www.ewigesarchiv.at · Photo credits see text) A “classic” postcard motif: A ship (with electric drive) approaches the Ebensee landing stage on Lake Traunsee, the sky is cloudless, the lake almost mirror-smooth, shimmering. On the bow the name of “J. Ruston”. Apart from the fact that many passengers and viewers will probably find it difficult to decipher the name written in “Fraktur” (= “broken” writing), few will know who the ship is dedicated to: “The English shipbuilder John Ruston designed it 1837 First plans for the Traunsee steamer “Sophie”, whose steam engine and boiler were manufactured by the English company “Boulton & Watt”. On May 15, 1839, the first paddle steamer “Sophie” plowed through the Traunsee. The ship was designed by Ruston in 1837, equipped with steam engines and boilers from the English company Boulton & Watt and laid on the keel in Ebensee. . . “
from: “On the founders of shipping on Lake Traunsee” (see link below)
The black and white photo on the left is a high-resolution repro of one of the 80 x 80 mm glass slides, which are carefully arranged and labeled in slots in a hinged wooden box. They come from the estate of my grandfather Johann Promberger, who bought the slides instead of making them himself. In this box (there is a second one) were one hundred numbered and labeled slides, around 10 are missing. On the inside of the cover is the handwritten note in blue ink in Kurrent script (which I can read to some extent): “S . . . . from the journey through the Salzkammergut” I couldn’t decipher the first word so far. On the edge of the slides narrow typewritten stickers: on one side it says: “Friedrich Moser j. Gmunden”, the photographer and author of these photos, on the other the title of the respective photo, on many of them the year is written very narrowly on the thickness of the glass plate: 1906. The slides are each closed with a black linen band on all four sides. The slide published here reads: “21. John Ruston’s Workshop”: Two men in caps look straight at the photographer, both with watch chains on their dark gilets. The man on the left in work clothes, his right hand propped up, in the left an object, a workpiece or a tool, maybe a file? The person standing next to him has both hands in his trouser pockets, apparently not working clothes. They are standing outdoors, machines in the background, metal parts, in the foreground a heavy chain around a prepared beam.
In a sense, then, this tableau represents a time bracket between 1906 and 2023.

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