Dieses Fenster nicht mehr anzeigen.

Einführung

Bedienelemente – Controls

Klicken Sie dieses Bedienelement, um das Hauptmenu zu öffnen.

Click this control to open the main menu.

Klicken Sie dieses Bedienelement, um das Ewige Archiv zu durchsuchen.

Click this control to browse the Eternal Archives.

Klicken Sie dieses Bedienelement oder verwenden Sie die ESC (“escape”-Taste), um zurück zur Übersicht zu gelangen.

Click this control or use the ESC (“escape” key) to go back to the overview.

Klicken Sie dieses Bedienelement, das Bild/Video selbst oder verwenden Sie die “i”-Taste, um die zusätzliche Information zum Bild/Video zu schließen.

Click this control, the image/video itself or use the “i” key to close the additional information to the image/video.

Klicken Sie dieses Bedienelement, das Bild/Video selbst oder verwenden Sie die “i”-Taste, um die zusätzliche Information zum Bild/Video anzuzeigen.

Click this control, the image/video itself or use the “i” key to show the additional information to the image/video.

Klicken Sie dieses Bedienelement, oder verwenden Sie die Pfeiltaste nach links, um das vorherige Bild/Video anzuzeigen.

Click this control or use the arrow left key to show the previous image/video.

Klicken Sie dieses Bedienelement, oder verwenden Sie die Pfeiltaste nach rechts, um das nächste Bild/Video anzuzeigen.

Click this control or use the arrow right key to show the next image/video.

Lade...

Die Blumen des Cornelius Kolig im Paradies · The flowers of Cornelius Kolig in paradise.

08/09/202309/08/2023

Die Blumen des Cornelius Kolig im Paradies. Gladiolen in Aluguss, Anthurien in Polyurethan, Rosen unter Autolack. Vorderberg, Wien | AT · 2013–2023 (Werke: © Nachlass C. Kolig; Fotos & Tableau: © PP · # 2931 · www.ewigesarchiv.at) Zwischen den beiden großen Fotos liegen zehn Jahre: Das Portrait von Cornelius Kolig (1942–2022) inmitten von blühenden Trompetenblumen (bin mir nicht einmal sicher, ob die Bezeichnung stimmt), machte ich am 9. August 2013 in der „Apsis“ des Paradieses vor dem Eingang zum „Komponierhäuschen“, in dem sich im Erdgeschoß das Video- und Audioarchiv befindet und im ersten Stock, über eine schmale, hölzerne Treppe erreichbar, das gut ausgestattete Ton- und Videostudio, in dem der Künstler komponierte und die Audio- und Video-Elemente seiner zahlreichen Installationen produzierte, das Foto rechts entstand an der selben Stelle 10 Jahre später bei einem Besuch am 29. August dieses Jahres, als ich gemeinsam mit Dr. Doris Kolig die Direktorin des Belvedere, Stella Rollig und Brigitte Winkler-Komar, die Leiterin der Kulturabteilung des Landes Kärnten durch die weitläufige Anlage führte. Blumen und Natur sind zentrale Elemente im Werk von Kolig, im Frühjahr blüht das Paradies auf: Überall zwischen den Gebäuden und den im Gelände platzierten Objekten sind Blumen, Pflanzen, wilde Vegetation. Das umfangreiche Werk des Künstlers setzt sich im Wesentlichen mit den Bedingungen der Existenz auseinander, mit allen Facetten des menschlichen Lebens und Sterbens, es ist direkt, manchmal verstörend, oszilliert zwischen Schönheit und Verfall.

Mich fasziniert seine Arbeit seit Jahrzehnten, sie steht für mich in einer Reihe mit der von Maria Lassnig, Walter Pichler, Bruno Gironcoli. Wie ein Einzelner ein derart umfangreiches Werk schaffen kann, ist mir unerklärlich, bei jedem Besuch zeigte mir Cornelius Kolig, den ich seit 1981 persönlich kannte, neue Gebäude, Installationen und Objekte. Über Kolig habe ich umfangreich publiziert und bisher zwei Videos produziert. Das „Blumen-Objekt“ links oben ist Teil der Sammlung des Ewigen Archives.

The flowers of Cornelius Kolig in paradise. Gladiolus in cast aluminum, anthuriums in polyurethane, roses under car paint. Vorderberg, Vienna | AT · 2013–2023 (Works: © C. Kolig Estate; Photos & Tableau: © PP · # 2931 · www.ewigesarchiv.at) There are ten years between the two large photos: the portrait of Cornelius Kolig (1942–2022) in the middle of blooming trumpet flowers (I’m not even sure if the name is correct), I made on August 9, 2013 in the “apse” of paradise in front of the entrance to the “composing house”, where the video and audio archive is located on the ground floor on the first floor, accessible via a narrow, wooden staircase, is the well-equipped sound and video studio in which the artist composed and produced the audio and video elements of his numerous installations. The photo on the right was taken in the same place 10 years later a visit on August 29th this year, when I, together with Dr. Doris Kolig, the director of the Belvedere, Stella Rollig and Brigitte Winkler-Komar, the head of the cultural department of the state of Carinthia, led through the extensive facility. Flowers and nature are central elements in Kolig’s work; in spring, paradise blooms: everywhere between the buildings and the objects placed in the area are flowers, plants, and wild vegetation. The artist’s extensive work essentially deals with the conditions of existence, with all facets of human life and death; it is direct, sometimes disturbing, oscillating between beauty and decay.
I have been fascinated by his work for decades; for me it is on a par with that of Maria Lassnig, Walter Pichler and Bruno Gironcoli. How one individual can create such an extensive work is inexplicable to me. On every visit, Cornelius Kolig, who I had known personally since 1981, showed me new buildings, installations and objects. I have published extensively about Kolig and have produced two videos so far. The “flower object” at the top left is part of the Eternal Archives collection.

Aktive Filter:

Jahr2013

Filter zurücksetzen