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Decollage: Was bleibt von den Bildern der Werbeindustrie? · What remains of the images of the advertising industry?

Decollage: Was bleibt von den Bildern der Werbeindustrie? · What remains of the images of the advertising industry?

Decollage. Was bleibt von den Gigaschichten der Bilder und Töne, die von der Werbeindustrie unablässig auf mich abgeladen werden? Wien | AT · 2008–2022. (© PP · # 2586 · www.ewigesarchiv.at) Keine rhetorische Frage. Mehr und mehr beschäftigt mich, wie mein Organismus, mein gesamtes Leben durch die unzählbaren Folien der Anzeigen, Plakate, GIFs, Trailer, Rolling-Boards verändert wurde und permanent wird. Werden mir in den letzten Momenten meines Seins, in dem angeblich ablaufenden „Lebensfilm“ Bilder von Burger King oder Mc Donalds eingespielt? Klingt pathetisch und übertrieben, ist aber eine nicht unwahrscheinliche Option. Verdammt zur Funktion als  „Ziel-Gruppe“ einer alles beherrschenden Kommerz-Industrie, im Fokus der sogenannten „Kreativ-Direktor*innen“ der Werbeagenturen und Marketing-Manager*innen. Jeder verfügbare Platz zugedröhnt mit Botschaften, die mich auffordern zu kaufen, zu verbrauchen und wegzuschmeißen, die mir monatlich, wöchentlich, täglich automatisiert Geld und Energie absaugen wollen. Die Geräte, mit denen ich arbeite, haben eine Gebrauchsdauer von wenigen Jahren, die zum Betrieb erforderliche Software muss ich monatlich mieten. Durch meine Teilnahme an Medien wie Facebook treibe ich den Werbestrudel selber noch an. Jedes zweite Posting „gesponsert“. Auf Litfaß-Säulen und Plakatwänden werden die angeklebten Papierschichten von Zeit zu Zeit mit Kettensäge und Brecheisen abgetragen, um Platz für die nächsten zu machen. Die Schichten, die mir aufgebrannt wurden, sind niemals auflösbar und werde ich bis zum Ende in mir tragen müssen.

Decollage. What remains of the giga-layers of images and sounds that are constantly being dumped on me by the advertising industry? Vienna | AT · 2008-2022. (© PP # 2586 www.ewigesarchiv.at) Not a rhetorical question. I am more and more concerned with how my organism, my entire life, has been changed and is becoming permanent through the innumerable slides of ads, posters, GIFs, trailers, rolling boards. In the last moments of my being, in the supposedly running “life film”, will images of Burger King or Mc Donalds be shown to me? Sounds pathetic and exaggerated, but it is a not unlikely option. Doomed to function as a “target group” of an all-dominating commercial industry, in the focus of the so-called “creative directors” of advertising agencies and marketing managers. Every available space is bombarded with messages that ask me to buy, consume and throw away, that want to automatically suck money and energy from me monthly, weekly, daily. The devices I work with have a service life of just a few years, and I have to rent the software required for operation on a monthly basis. Through my participation in media such as Facebook, I drive the advertising maelstrom myself. Every second post is “sponsored”. From time to time, the layers of paper glued to advertising pillars and billboards are removed with a chainsaw and crowbar to make room for the next one. The layers that were burned on me can never be dissolved and I will have to carry them with me to the end.

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