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DDR: Autos

DDR: Autos

Erinnerungen an ein Land vor „unserer“ Zeit: DDR (01)· Berlin, Dresden | DDR; Wien | AT · 1979–2016 (© PP · Ewiges Archiv) Die SW-Aufnahmen dieses Tableaus entstanden in Berlin und Dresden 1979 im Rahmen einer Studienreise mit der Angewandten in die DDR (Deutsche Demokratische Republik), bei der wir ua. Das Bauhaus in Dessau besuchten und die Museen auf der Museumsinsel – die damals auf dem Gebiet von „Berlin – Hauptstadt der DDR“ lag. Im Westen hieß das damals allerdings „Ost-Berlin“. West-Berlin war dort, wo das KaDeWe war – das „Kaufhaus des Westens“.

„Die Deutsche Demokratische Republik (DDR) war ein Staat in Mitteleuropa, der von 1949 bis 1990 existierte. Aus der Teilung Deutschlands nach 1945 entstanden, war die DDR bis zur friedlichen Revolution im Herbst 1989 eine kommunistische bzw. realsozialistische Diktatur unter Führung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED), die sich zum Marxismus-Leninismus bekannte. Die Republik verstand sich als „sozialistischer Staat der Arbeiter und Bauern“ und deutscher Friedensstaat, der die Wurzeln für Krieg und Faschismus beseitigt habe. Antifaschismus wurde zu einer Staatsdoktrin der DDR. Hervorgegangen aus der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ), die mit der Aufteilung des besiegten Deutschland entstanden war, blieben die DDR und ihre Staatsführung, wie die anderen realsozialistischen Ostblockländer, während der vier Jahrzehnte ihres Bestehens weitgehend von der Sowjetunion abhängig. . . .“ schreibt wikipedia dazu. (link s. u.)

Von der Studienreise sind 36 Farbdias und ein SW-Film (bzw. die scans davon) im Ewigen Archiv eingelagert – und damit beschäftige mich in größeren Abständen immer wieder – ich „arbeite mich daran ab“ wäre etwas übertrieben – aber: wie wäre ich froh heute, wenn ich damals nicht so knausrig mit Film/Fotografieren gewesen wäre? Welche „Schätze“ könnte ich heute verwalten.

Aber: auch die wenigen Fotos ermöglichen mir immer wieder, über Veränderungen, die ich miterlebt habe, nachzudenken und Zusammenhänge und Vergleiche herzustellen.

In Berlin und Dresden waren zu der Zeit noch vielfach die Zerstörungen aus dem 2. Weltkrieg zu sehehn (gr. Foto rechts)

Detail: Großes Foto links: gestrickter Lenkradbezug – übrigens zu der Zeit nicht nur in der DDR zu sehen. 

Die Farbfotos eines „Wartburgs“ entstanden in Wien anlässlich einer „Oldtimer“ Veranstaltung 2016

Das in der DDR am weitesten verbreitete Auto war der Trabant P 601. Die Außenhaut der Karosserie wurde aus Kunststoff gefertigt, da Tiefziehblech einerseits auf der Embargoliste der westlichen Länder stand und daher in der DDR relativ rar und teuer war und sich andererseits sowjetisches Tiefziehblech als ungeeignet erwies. So erhielt der Trabant eine selbsttragende Skelettkarosserie aus Stahlblech, deren äußere Beplankung zum größten Teil aus baumwollverstärktem Phenoplast bestand. Dazu wurden kurze Baumwollfasern (Linter) aus der Sowjetunion, die nicht versponnen werden können, zunächst zu Vliesmatten verdichtet und dabei mit Phenolharz gemischt, das aus der Destillation von heimischem Braunkohleteer stammte. Anschließend wurden die Matten grob zurechtgeschnitten und in Heißpressen rund acht Minuten lang bei 180 Grad Celsius geformt. Überstehendes Material wurde danach in mehreren Arbeitsschritten mit Bandsägen und Schleifmaschinen gekappt. Die Karosserieteile wurden mit Klebestreifen aus Buna-Kautschuk an den Nahtstellen sowie einzelnen Schrauben an stark beanspruchten Stellen mit dem Stahlgerippe verbunden. (Spitzname: „Plastikbomber“). (Quelle: wiki). 

Erinnerungen an ein Land vor „unserer“ Zeit: DDR (01)· Berlin, Dresden | DDR; Wien | AT · 1979–2016 (© PP · Ewiges Archiv) Die SW-Aufnahmen dieses Tableaus entstanden in Berlin und Dresden 1979 im Rahmen einer Studienreise mit der Angewandten in die DDR (Deutsche Demokratische Republik), bei der wir ua. Das Bauhaus in Dessau besuchten und die Museen auf der Museumsinsel – die damals auf dem Gebiet von „Berlin – Hauptstadt der DDR“ lag. Im Westen hieß das damals allerdings „Ost-Berlin“. West-Berlin war dort, wo das KaDeWe war – das „Kaufhaus des Westens“.

„Die Deutsche Demokratische Republik (DDR) war ein Staat in Mitteleuropa, der von 1949 bis 1990 existierte. Aus der Teilung Deutschlands nach 1945 entstanden, war die DDR bis zur friedlichen Revolution im Herbst 1989 eine kommunistische bzw. realsozialistische Diktatur unter Führung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED), die sich zum Marxismus-Leninismus bekannte. Die Republik verstand sich als „sozialistischer Staat der Arbeiter und Bauern“ und deutscher Friedensstaat, der die Wurzeln für Krieg und Faschismus beseitigt habe. Antifaschismus wurde zu einer Staatsdoktrin der DDR. Hervorgegangen aus der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ), die mit der Aufteilung des besiegten Deutschland entstanden war, blieben die DDR und ihre Staatsführung, wie die anderen realsozialistischen Ostblockländer, während der vier Jahrzehnte ihres Bestehens weitgehend von der Sowjetunion abhängig. . . .“ schreibt wikipedia dazu. (link s. u.)

Von der Studienreise sind 36 Farbdias und ein SW-Film (bzw. die scans davon) im Ewigen Archiv eingelagert – und damit beschäftige mich in größeren Abständen immer wieder – ich „arbeite mich daran ab“ wäre etwas übertrieben – aber: wie wäre ich froh heute, wenn ich damals nicht so knausrig mit Film/Fotografieren gewesen wäre? Welche „Schätze“ könnte ich heute verwalten.

Aber: auch die wenigen Fotos ermöglichen mir immer wieder, über Veränderungen, die ich miterlebt habe, nachzudenken und Zusammenhänge und Vergleiche herzustellen.

In Berlin und Dresden waren zu der Zeit noch vielfach die Zerstörungen aus dem 2. Weltkrieg zu sehehn (gr. Foto rechts)

Detail: Großes Foto links: gestrickter Lenkradbezug – übrigens zu der Zeit nicht nur in der DDR zu sehen. 

Die Farbfotos eines „Wartburgs“ entstanden in Wien anlässlich einer „Oldtimer“ Veranstaltung 2016

Das in der DDR am weitesten verbreitete Auto war der Trabant P 601. Die Außenhaut der Karosserie wurde aus Kunststoff gefertigt, da Tiefziehblech einerseits auf der Embargoliste der westlichen Länder stand und daher in der DDR relativ rar und teuer war und sich andererseits sowjetisches Tiefziehblech als ungeeignet erwies. So erhielt der Trabant eine selbsttragende Skelettkarosserie aus Stahlblech, deren äußere Beplankung zum größten Teil aus baumwollverstärktem Phenoplast bestand. Dazu wurden kurze Baumwollfasern (Linter) aus der Sowjetunion, die nicht versponnen werden können, zunächst zu Vliesmatten verdichtet und dabei mit Phenolharz gemischt, das aus der Destillation von heimischem Braunkohleteer stammte. Anschließend wurden die Matten grob zurechtgeschnitten und in Heißpressen rund acht Minuten lang bei 180 Grad Celsius geformt. Überstehendes Material wurde danach in mehreren Arbeitsschritten mit Bandsägen und Schleifmaschinen gekappt. Die Karosserieteile wurden mit Klebestreifen aus Buna-Kautschuk an den Nahtstellen sowie einzelnen Schrauben an stark beanspruchten Stellen mit dem Stahlgerippe verbunden. (Spitzname: „Plastikbomber“). (Quelle: wiki). 

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Erinnerungen an ein Land vor „unserer“ Zeit: DDR (01)· Berlin, Dresden | DDR; Wien | AT · 1979–2016 (© PP · Ewiges Archiv) Die SW-Aufnahmen dieses Tableaus entstanden in Berlin und Dresden 1979 im Rahmen einer Studienreise mit der Angewandten in die DDR (Deutsche Demokratische Republik),... mehr lesen

Erinnerungen an ein Land vor „unserer“ Zeit: DDR (01)· Berlin, Dresden | DDR; Wien | AT · 1979–2016 (© PP · Ewiges Archiv) Die SW-Aufnahmen dieses Tableaus entstanden in Berlin und Dresden 1979 im Rahmen einer Studienreise mit der Angewandten in die DDR (Deutsche Demokratische Republik),... read more