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Das Riesenrad im Böhmischen Prater

Das Riesenrad im Böhmischen Prater

Böhmischer Prater: „Mia hoidn no 100 Joar!“ Wien | AT · 1973 – 2018 (© PP · Ewiges Archiv). Vor kurzem haben ich Gerüchte in FB gelesen, der Böhmische Prater im 10. Bezirk in Wien würde bald schließen, stünde vorm endgültigen Zusperren. Zutiefst beunruhigt, brach ich gestern zum Lokalaugenschein auf. Die ersten Aufnahmen im Böhmischen Prater machte ich im Jahr 1973: Im Herbst 1973 war ich mit der „zweiäugigen“ Rolleiflex – um den Hals gehängt, sehr auffällig – durch den Böhmischen Prater gegangen, als mich eine heitere Gruppe zu sich rief, um sie zu fotografieren. Eine Aufforderung, der ich natürlich gerne nachkam – ich belichtete fast alle 12 Aufnahmen des 6 x 6 cm Films mit der Gruppe, mit lustigem Posieren und Eselsohren-Zeigen. (s. Foto links oben)

Im Jahr 2010, 37 Jahre später wollte ich zumindest die Stelle der damaligen Aufnahmen wieder finden und ging mit Ausdrucken der Fotos auf Suche. Nach einigen Gesprächen mit „Fahrwerks“-betreiber*innen wurde ich an Herrn Reinhardt verwiesen, den Betreiber von „Wilfert’s Riesenrad“, der sei Obmann/Sprecher der Unternehmer*innen des Böhmischen Praters. (Gr. Foto links) Herr Reinhardt wusste sofort Bescheid: Der Ort, an dem ich die Gruppe fotografiert hätte, sei der Kiosk von Renate Kazda gewesen, der „lebenden Kronenzeitung“, er führte mich durchs Gelände und zeigte mir die Orte der früheren Aufnahmen.

Gestern also fragte ich ihn wegen der Gerüchte, der Böhmische Prater würde schließen: Er verneinte vehement: „Mia hoidn no 100 Joar!“

Das freut mich natürlich sehr!

Der Böhmische Prater ist ein kleiner Vergnügungspark (ca. 5000 m² Fläche) am Rande Wiens, der vor allem mit dem anschließenden Erholungsgebiet Laaer Berg ein beliebtes Ausflugsziel für Familien ist. Im Böhmischen Prater finden sich mehrere Fahrgeschäfte, die bis zu 100 Jahre alt sind. Der Name leitet sich vom großen Wiener Prater ab. Der Böhmische Prater befindet sich auf dem Laaer Berg am Rande des Laaer Waldes im 10. Wiener Gemeindebezirk Favoriten. Die Fahrgeschäfte und Gastronomiebetriebe liegen entlang einer Fußgängerzone. Das Zentrum des Böhmischen Praters bildet das Veranstaltungszentrum Tivoli. Der Vergnügungspark entstand in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Aus der ursprünglichen Werkskantine der Wiener Ziegelwerke entstand zu dieser Zeit das erste Ausflugsgasthaus auf dem Laaer Berg. Im Jahre 1883 hatten sich bereits zahlreiche Schaustellerfamilien im Böhmischen Prater angesiedelt. Diese stammten, wie auch die Arbeiter der Ziegelfabrik, vorwiegend aus den österreichischen Kronländern Böhmen und Mähren und waren damit namensgebend für diese neue Wiener Attraktion. In den folgenden Jahren kam es zu einer stetigen Vergrößerung des Vergnügungsparks. Während des Zweiten Weltkrieges, am 11. Dezember 1944, wurde der Böhmische Prater durch einen Bombenangriff nahezu vollständig zerstört. Nach dem Wiederaufbau in den Nachkriegsjahren erhielt er schließlich sein heutiges Aussehen.“ (wiki)

Die im Jahr 1973 entstandene Serie der eingangs erwähnten Gruppe wurde im Jahr 2012 vom Wien Museum angekauft.

Böhmischer Prater: „Mia hoidn no 100 Joar!“ Wien | AT · 1973 – 2018 (© PP · Ewiges Archiv). Vor kurzem haben ich Gerüchte in FB gelesen, der Böhmische Prater im 10. Bezirk in Wien würde bald schließen, stünde vorm endgültigen Zusperren. Zutiefst beunruhigt, brach ich gestern zum Lokalaugenschein auf. Die ersten Aufnahmen im Böhmischen Prater machte ich im Jahr 1973: Im Herbst 1973 war ich mit der „zweiäugigen“ Rolleiflex – um den Hals gehängt, sehr auffällig – durch den Böhmischen Prater gegangen, als mich eine heitere Gruppe zu sich rief, um sie zu fotografieren. Eine Aufforderung, der ich natürlich gerne nachkam – ich belichtete fast alle 12 Aufnahmen des 6 x 6 cm Films mit der Gruppe, mit lustigem Posieren und Eselsohren-Zeigen. (s. Foto links oben)

Im Jahr 2010, 37 Jahre später wollte ich zumindest die Stelle der damaligen Aufnahmen wieder finden und ging mit Ausdrucken der Fotos auf Suche. Nach einigen Gesprächen mit „Fahrwerks“-betreiber*innen wurde ich an Herrn Reinhardt verwiesen, den Betreiber von „Wilfert’s Riesenrad“, der sei Obmann/Sprecher der Unternehmer*innen des Böhmischen Praters. (Gr. Foto links) Herr Reinhardt wusste sofort Bescheid: Der Ort, an dem ich die Gruppe fotografiert hätte, sei der Kiosk von Renate Kazda gewesen, der „lebenden Kronenzeitung“, er führte mich durchs Gelände und zeigte mir die Orte der früheren Aufnahmen.

Gestern also fragte ich ihn wegen der Gerüchte, der Böhmische Prater würde schließen: Er verneinte vehement: „Mia hoidn no 100 Joar!“

Das freut mich natürlich sehr!

Der Böhmische Prater ist ein kleiner Vergnügungspark (ca. 5000 m² Fläche) am Rande Wiens, der vor allem mit dem anschließenden Erholungsgebiet Laaer Berg ein beliebtes Ausflugsziel für Familien ist. Im Böhmischen Prater finden sich mehrere Fahrgeschäfte, die bis zu 100 Jahre alt sind. Der Name leitet sich vom großen Wiener Prater ab. Der Böhmische Prater befindet sich auf dem Laaer Berg am Rande des Laaer Waldes im 10. Wiener Gemeindebezirk Favoriten. Die Fahrgeschäfte und Gastronomiebetriebe liegen entlang einer Fußgängerzone. Das Zentrum des Böhmischen Praters bildet das Veranstaltungszentrum Tivoli. Der Vergnügungspark entstand in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Aus der ursprünglichen Werkskantine der Wiener Ziegelwerke entstand zu dieser Zeit das erste Ausflugsgasthaus auf dem Laaer Berg. Im Jahre 1883 hatten sich bereits zahlreiche Schaustellerfamilien im Böhmischen Prater angesiedelt. Diese stammten, wie auch die Arbeiter der Ziegelfabrik, vorwiegend aus den österreichischen Kronländern Böhmen und Mähren und waren damit namensgebend für diese neue Wiener Attraktion. In den folgenden Jahren kam es zu einer stetigen Vergrößerung des Vergnügungsparks. Während des Zweiten Weltkrieges, am 11. Dezember 1944, wurde der Böhmische Prater durch einen Bombenangriff nahezu vollständig zerstört. Nach dem Wiederaufbau in den Nachkriegsjahren erhielt er schließlich sein heutiges Aussehen.“ (wiki)

Die im Jahr 1973 entstandene Serie der eingangs erwähnten Gruppe wurde im Jahr 2012 vom Wien Museum angekauft.

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Das Riesenrad im Böhmischen Prater

Böhmischer Prater: „Mia hoidn no 100 Joar!“ Wien | AT · 1973 – 2018 (© PP · Ewiges Archiv). Vor kurzem haben ich Gerüchte in FB gelesen, der Böhmische Prater im 10. Bezirk in Wien würde bald schließen, stünde vorm endgültigen Zusperren. Zutiefst beunruhigt, brach ich gestern zum... mehr lesen

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