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Das Lächeln des Bodo Hell · The smile of Bodo Hell

Das Lächeln des Bodo Hell · The smile of Bodo Hell

Das Lächeln des Bodo Hell. Ebensee, Wien | AT · 2012–2022(© PP · # 3248 · www.ewigesarchiv.at) Der „Autor und Alpenhirte“ Bodo Hell, wie er sich selbst einmal, auf einer Plätte im Traunsee stehend, mit Megaphon in der Hand vorstellte, bleibt verschwunden. Die Eingabe „Bodo Hell gefunden?“ in die scheinbar alle Bereiche des Lebens umfassende „Suchmaschine“ bleibt ohne erhofftes Ergebnis: „Obertrauner Bergretter ziehen Bilanz: Suche nach Bodo Hell bislang ergebnislos“ und „Am Dachstein abgängig: Suchaktion nach Bodo Hell eingestellt“. Bodo Hell ist kein naher Freund von mir (gewesen?), allerdings habe ich ihn öfter bei Lesungen und Aktionen mit dem Künstler Götz Bury getroffen, mit ihm jeweils kurz gesprichen, ihn fotografiert etc. Es gibt sicher viele andere, die berufenere Worte sprechen und schreiben können. Ich kann nur in meine Bilddatenbank schauen und einige Fotos zusammensetzen. Was in mir als inneres Bild sehr stark ist: Das Lächeln, manchmal Lachen des Bodo Hell, (natürlich gibt es eine Reihe von ernsteren Fotos, klar) der Schalk in ihm, die Freude am Finden und Fabulieren, die ich bei ihm oft gespürt habe bei Lesungen. Das Lächeln des Bodo Hell bleibt in mir – bis ich selbst verschwinde.

Meine nun auftauchenden Erinnerungen umfassen seine freundliche Art, seinen Humor, seine Spontaneität, sein Lachen, seine klare, akzentuierte Sprache, seine Lesungen, seine markanten Hände, die Kappe, die er meist trug (vielleicht noch trägt). Danke Bodo für viele Erinnerungen, die bereits jetzt aufgetaucht sind – vielleicht kommen noch mehr, vielleicht tauchst Du auch wieder auf! Wenn nicht in diesem, dann in einem anderen Leben. 

Zu den Fotos:

Links oben: Im Rahmen des Festival der Regionen in Ebensee im Jahr 2015 moderierte Bodo Hell auf einer Plätte stehend am Traunsee eine Modenschau, die Raja Schwahn-Reichmann mit Schüler*innen der Modeschule Ebensee entwickelt hatte. 

Links unten: Bei einer Begegnung im Fotolabor cyberlab im Jahr 2012

Rechts oben:  Im Rahmen einer gemeinsam mit Götz Bury veranstalteten Lesereise bzw. Prozession  am 24.4.2019, die von der Österreichische Nationalbibliothek über die Augustinerkirche bis zum Literaturmuseum führte, sprach Bodo Hell im Prunksaal der ÖNB über die „Wundersamen Hennen zu Taxa“ und ihre strahlenden sternförmigen Eier, wie sie im Buch von Domprediger Abraham à Santa Clara beschrieben wurden.

Rechts unten: Bodo Hell bei der Eröffnung der Ausstellung „Augenblick! Straßenfotografie in Wien“ im Wien Museum MUSA im Jahr 2022 vor einigen seiner Arbeiten aus der Serie „Stadtschrift“ (1978–1985), bei der er Fotos von Geschäfts- und Fassadenbeschriftungen, Filmankündigungen von Porno-Kinos am Gürtel und Ähnliches zusammenmontiert hatte.

The smile of Bodo Hell. Ebensee, Vienna | AT – 2012-2022(© PP – # 3248 – www.ewigesarchiv.at) The “author and alpine shepherd” Bodo Hell, as he once introduced himself, standing on a flatboat in Lake Traunsee, megaphone in hand, remains missing. Entering “Bodo Hell found?” into the seemingly all-encompassing “search engine” does not yield the expected results: “Obertraun mountain rescuers take stock: search for Bodo Hell unsuccessful so far” and “Absent from the Dachstein: Search operation for Bodo Hell discontinued”. Bodo Hell is not (was not?) a close friend of mine, but I have often met him at readings and events with the artist Götz Bury, talked to him briefly, photographed him etc. There are certainly many others who can speak and write more eloquently. I can only look at my image database and put together a few photos. What is very strong in me as an inner image: the smile, sometimes laughter of Bodo Hell, (of course there are a number of more serious photos, of course) the mischievousness in him, the joy of finding and fabulating, which I have often felt with him at readings. Bodo Hell’s smile stays with me – until I disappear myself.
My emerging memories now include his friendly manner, his humor, his spontaneity, his laughter, his clear, accentuated language, his readings, his distinctive hands, the cap he usually wore (perhaps still wears). Thank you Bodo for the many memories that have already surfaced – perhaps more will come, perhaps you will reappear! If not in this life, then in another.

To the photos:
Top left: As part of the Festival of Regions in Ebensee in 2015, Bodo Hell moderated a fashion show on Lake Traunsee, which Raja Schwahn-Reichmann had developed with students from the Ebensee Fashion School.
Below left: At an encounter in the cyberlab photo lab in 2012
Top right: As part of a reading tour or procession organized together with Götz Bury on 24.4.2019, which led from the Austrian National Library via the Augustinerkirche to the Literature Museum, Bodo Hell spoke in the State Hall of the Austrian National Library about the “Wondrous Hens of Taxa” and their radiant star-shaped eggs, as described in the book by cathedral preacher Abraham à Santa Clara.
Below right: Bodo Hell at the opening of the exhibition “Augenblick! Street Photography in Vienna” exhibition at the Wien Museum MUSA in 2022 in front of some of his works from the ‘Stadtschrift’ series (1978-1985), in which he had assembled photos of store and façade signage, film announcements from porn cinemas on the Gürtel and the like.

 

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Das Lächeln des Bodo Hell · The smile of Bodo Hell

Das Lächeln des Bodo Hell · The smile of Bodo Hell

Das Lächeln des Bodo Hell. Ebensee, Wien | AT · 2012–2022(© PP · # 3248 · www.ewigesarchiv.at) Der „Autor und Alpenhirte“ Bodo Hell, wie er sich selbst einmal, auf einer Plätte im Traunsee stehend, mit Megaphon in der Hand vorstellte, bleibt verschwunden. Die Eingabe „Bodo Hell... mehr lesen

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