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16 mm Bolex

16 mm Bolex

Mit der 16-mm Bolex Jean-Marie Le Pen filmen (und anderes auch noch) Montréal | CA; Paris | FR; Wien | AT · 1988 – 2017 (© PP · Ewiges Archiv) 1990 lebte ich ein halbes Jahr in Paris in der Cité des arts internationale – eine politisch sehr bewegte Zeit, die ich versuchte, so gut es ging und soweit es meine Mittel zuließen, mit Filmkamera und Fotoapparat zu dokumentieren. Ein befreundeter Journalist, der im Auftrag eines Magazins sich oft über J-M Le Pen, des Gründers der rechtsextremen Front National (FN) Reportagen machte. Dieser verschaffte mir einen Presseausweis, nahm mich manchmal zu Aufmärschen und Demonstrationen der FN mit, unter anderem zu einem riesigen Umzug am 1. Mai „zu Ehren von Jeanne d’Arc“ – einer Art Säulenheiligen der FN. Bei diesem Umzug stand ich dann unversehens vor der Tribüne und hatte die Gelegenheit, eine Animationssequenz mit J-M Le Pen aufzunehmen (siehe Film „Paris-Paname“ – auf youtube) Eines Tages nahm mich der Journalist auch in die Nationalversammlung zu einer Pressekonferenz von Le Pen mit. Auf dem Weg zur Pressekonferenz begegneten wir Le Pen – ich nutzte die Gunst der Stunde und bat ihn als „Journalist aus Österreich“ um ein Interview, für das er dann kurz stehenblieb. Mit einem „Walkman“ und in schlechtem Französisch fragte ich ihn dann vornehmlich über die Beziehungen von Jörg Haider mit der FN etc. Die Audiokassette von damals finde ich natürlich nicht mehr (aber vermutlich wäre mir mein Kauderwelsch peinlich). Im Raum der Pressekonferenz dann dicht gepackt Jornalist*innen und Fotograf*innen – ich mitten drin, schwitzend, mit praktischer Anglerjacke, in denen ich die Objektive und Filmrollen etc mittrug. (Großes Foto links) Filmen mit einer 16-mm Kamera heißt: jede Sekunde auf den Auslöser drücken kostet viel Geld: Filmmaterial, Entwicklung, Muster, Schnitt etc.

Die „Bolex handcrank“ ( also mit Handaufzug, mit dem die Feder des Motors gespannt wird) hatte ich um ca 200 CAN $ zwei Jahre vorher in Montréal gekauft – mit dieser Kamera drehte ich den Film „Mont Real“ (auch youtube). Mit der Kamera lebte ich buchstäblich mit meiner damaligen Frau in einer Wohnung – das Schlafzimmer war während der ganzen Zeit zur Hälfte „Filmstudio“ für die Animationssequenzen (gr. Foto rechts) die Kamera stand oft am Tisch beim Essen – siehe oberes Foto rechts. Das Foto unten gibt mir selber ein Rätsel auf: auch 1990 in Paris – meine Bolex auf Stativ schaut zu einem geöffneten Fenster mit Mann, Mädchen und Hund!  C’est la vie

Mit der 16-mm Bolex Jean-Marie Le Pen filmen (und anderes auch noch) Montréal | CA; Paris | FR; Wien | AT · 1988 – 2017 (© PP · Ewiges Archiv) 1990 lebte ich ein halbes Jahr in Paris in der Cité des arts internationale – eine politisch sehr bewegte Zeit, die ich versuchte, so gut es ging und soweit es meine Mittel zuließen, mit Filmkamera und Fotoapparat zu dokumentieren. Ein befreundeter Journalist, der im Auftrag eines Magazins sich oft über J-M Le Pen, des Gründers der rechtsextremen Front National (FN) Reportagen machte. Dieser verschaffte mir einen Presseausweis, nahm mich manchmal zu Aufmärschen und Demonstrationen der FN mit, unter anderem zu einem riesigen Umzug am 1. Mai „zu Ehren von Jeanne d’Arc“ – einer Art Säulenheiligen der FN. Bei diesem Umzug stand ich dann unversehens vor der Tribüne und hatte die Gelegenheit, eine Animationssequenz mit J-M Le Pen aufzunehmen (siehe Film „Paris-Paname“ – auf youtube) Eines Tages nahm mich der Journalist auch in die Nationalversammlung zu einer Pressekonferenz von Le Pen mit. Auf dem Weg zur Pressekonferenz begegneten wir Le Pen – ich nutzte die Gunst der Stunde und bat ihn als „Journalist aus Österreich“ um ein Interview, für das er dann kurz stehenblieb. Mit einem „Walkman“ und in schlechtem Französisch fragte ich ihn dann vornehmlich über die Beziehungen von Jörg Haider mit der FN etc. Die Audiokassette von damals finde ich natürlich nicht mehr (aber vermutlich wäre mir mein Kauderwelsch peinlich). Im Raum der Pressekonferenz dann dicht gepackt Jornalist*innen und Fotograf*innen – ich mitten drin, schwitzend, mit praktischer Anglerjacke, in denen ich die Objektive und Filmrollen etc mittrug. (Großes Foto links) Filmen mit einer 16-mm Kamera heißt: jede Sekunde auf den Auslöser drücken kostet viel Geld: Filmmaterial, Entwicklung, Muster, Schnitt etc.

Die „Bolex handcrank“ ( also mit Handaufzug, mit dem die Feder des Motors gespannt wird) hatte ich um ca 200 CAN $ zwei Jahre vorher in Montréal gekauft – mit dieser Kamera drehte ich den Film „Mont Real“ (auch youtube). Mit der Kamera lebte ich buchstäblich mit meiner damaligen Frau in einer Wohnung – das Schlafzimmer war während der ganzen Zeit zur Hälfte „Filmstudio“ für die Animationssequenzen (gr. Foto rechts) die Kamera stand oft am Tisch beim Essen – siehe oberes Foto rechts. Das Foto unten gibt mir selber ein Rätsel auf: auch 1990 in Paris – meine Bolex auf Stativ schaut zu einem geöffneten Fenster mit Mann, Mädchen und Hund!  C’est la vie

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16 mm Bolex

16 mm Bolex

Mit der 16-mm Bolex Jean-Marie Le Pen filmen (und anderes auch noch) Montréal | CA; Paris | FR; Wien | AT · 1988 – 2017 (© PP · Ewiges Archiv) 1990 lebte ich ein halbes Jahr in Paris in der Cité des arts internationale – eine politisch sehr bewegte Zeit, die ich versuchte, so gut es ging... mehr lesen

Mit der 16-mm Bolex Jean-Marie Le Pen filmen (und anderes auch noch) Montréal | CA; Paris | FR; Wien | AT · 1988 – 2017 (© PP · Ewiges Archiv) 1990 lebte ich ein halbes Jahr in Paris in der Cité des arts internationale – eine politisch sehr bewegte Zeit, die ich versuchte, so gut es ging... read more