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Wieder in eine Leverkas-Semmel beißen · Biting into a meat loaf roll again

Wieder in eine Leverkas-Semmel beißen · Biting into a meat loaf roll again

Endlich wieder in eine Leverkas-Semmel beißen! Schmeckt saugut ohne Schwein – auf der Veganmania :-) Wien | AT · 2023 (© PP · # 2924 · www.ewigesarchiv.at) Im Jahr 2003 – also vor 20 Jahren! – habe ich in Paris einen Vortrag über des Ewige Archiv gehalten, unter anderem über die „Cuisine autrichienne légère“ („leichte österreichische Küche“) gesprochen und Tableaux mit Leberkäse-Semmeln, fetten Bratwürsten, Schweinsbraten etc gezeigt. Im Anschluss wurde Leberkäse mit Senf und Baguette für die Anwesenden – ich hatte einen riesigen Ziegel Leberkäse mitgenommen, der vor dem Vortrag gebacken wurde. Es war lustig, die Stimmung war sehr gut. Vor mittlerweile vielen Jahren habe ich dann von einem Tag auf den anderen aufgehört, Fleisch zu essen – und bin dabei geblieben. Wenn ich gefragt werde, warum: „Ach – einfach aus den üblichen Gründen!“ Die Gegenfrage, die auf der Hand liegt, erspare ich mir: „Sag’ einmal, warum isst DU überhaupt noch Fleisch???“ Keine Wurst und kein Fleisch essen, war und ist überhaupt kein Problem für mich – wenn ich einen Tiertransporter sehe, denke ich mir: der fahrt jedenfalls nicht für mich. Wobei das nicht ganz stimmt: Ich esse immer noch Käse und Milchprodukte – und um die zu erzeugen, braucht es Tierhaltung. Aber gut – zumindest ein Anfang ist gemacht. Auf der Veganmania auf der Donauinsel – die heute am Sonntag noch stattfindet – habe ich gestern erstmals veganen „Leberkäse“ gegessen: genannt „pflanzlicher Leverkas“, hergestellt aus Erdäpfeln, Erbsen-Eiweiß, Roten Rüben, Rapsöl, Karfiol, Zwiebeln, Trinkwasser und Gewürzmischung – regional handgemacht in Österreich von der „Pflanzerei“. Hat mir wirklich ausgezeichnet geschmeckt. Sehr nette, entspannte Veranstaltung, gute Stimmung – kann ich empfehlen!

AMAZONAS: Regenwaldzerstörung für die Ernährung:

Keine andere Industrie hat derart viele Wälder zerstört wie die lateinamerikanische Tierindustrie. Mit ihr eng yerbunden ist die europäische Tierindustrie auf unserem Kontinent. Sie importiert pro Jahr 240.000 Tonnen Rindfleisch und 33 Millionen Tonnen Soja.

Das Rindfleisch landet direkt auf dem Tisch, das Soja indirekt und geht zuerst als Futtermittel an landwirtschaftlich gehaltene Tiere. Das deckt sich auch mit globalen Statistiken zur Sojabohne: Soja wird primär als Tierfutter (76 Prozent) verwendet, sekundär kommt es in Form von Sojaöl in der Lebensmittelindustrie (13 Prozent) vor und nur tertiär als Sojamilch, Tofu, Tempeh und Co. (7 Prozent). Der Rest entfällt auf Agrotreibstoffe-und sonstige Industrie (4 Prozent).

Dabei ist Sojabohne nicht gleich Sojabohne. Während Soja für Futtermittel großteils aus Übersee stammt, werden für Lebensmittel aus der proteinreichen Hülsenfrucht großteils österreichische oder zumindest europäische Pflanzen verwendet. Beispielsweise bieten hier zulande alle Supermärkte und Discounter in ihren Veggie-Eigenmarken Sojamilch an, die aus österreichischen Sojabohnen hergestellt wird. Pflanzliche Fleisch- und Milchalternativen sind daher nicht nur gut für Tiere, sondern auch für den Schutz von Regenwäldern und damit für Umwelt und Klima. Sie nehmen Druck weg, immer mehr und immer größere Flächen für die Tierindustrie schaffen zu müssen.

aus: vegan.at Magazin der veganen Gesellschaft, Nr. 39 1/2023

Finally bite into a Leverkas roll again! Tastes great without pork – at Veganmania 🙂 Vienna | AT 2023 (© PP # 2924 www.ewigesarchiv.at) In the year 2003 – that is 20 years ago! – I gave a lecture in Paris about the Eternal Archive, including the “Cuisine autrichienne légère” (“light Austrian cuisine”) and showed tableaux with meat loaf rolls, fat sausages, roast pork, etc. Afterwards there was meat loaf with mustard and baguette for those present – I had brought a huge brick of meat loaf with me, which was baked before the lecture. It was fun, the atmosphere was very good. Many years ago I stopped eating meat from one day to the next – and stuck with it. When I am asked why: “Oh – just for the usual reasons!” I spare myself the obvious counter-question: “Tell me, why do YOU still eat meat???” No sausage and no meat Eating was and is no problem for me at all – when I see an animal transporter, I think to myself: it’s definitely not driving for me. Although that’s not entirely true: I still eat cheese and dairy products – and producing them requires animal husbandry. Well, at least a start has been made. At the Veganmania on the Danube Island – which is still taking place today on Sunday – I ate vegan “Leberkäse” for the first time yesterday: called “plant-based Leverkas”, made from potatoes, pea protein, beetroot, rapeseed oil, cauliflower, onions, drinking water and a spice mixture – regionally handmade in Austria by the “Pflanzerei”. I really liked it. Very nice, relaxed event, good atmosphere – I can recommend it!

AMAZON: Rainforest destruction for food:
No other industry has destroyed as many forests as the Latin American animal industry. The European animal industry on our continent is closely linked to it. It imports 240,000 tons of beef and 33 million tons of soy every year.
The beef ends up directly on the table, the soy indirectly and goes first as animal feed to farm animals. This also corresponds to global statistics on soybeans: soy is primarily used as animal feed (76 percent), secondarily it occurs in the form of soy oil in the food industry (13 percent) and only tertiary as soy milk, tofu, tempeh and Co. (7 Percent). The rest is accounted for by agrofuels and other industries (4 percent).
Not all soybeans are the same. While soy for animal feed largely comes from overseas, the protein-rich legume is mostly used for food from Austrian or at least European plants. For example, all supermarkets and discounters in this country offer soy milk in their own veggie brands, which is made from Austrian soybeans. Plant-based meat and milk alternatives are therefore not only good for animals, but also for the protection of rainforests and thus for the environment and climate. They take away the pressure of having to create more and more land for the animal industry.
from: vegan.at magazine of the vegan society, No. 39 1/2023

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