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Was mich nicht schlafen lässt · What keeps me awake

Was mich nicht schlafen lässt · What keeps me awake

Was mich nicht schlafen lässt. Zum Valentinstag eine Blume für alle Kinder, die im vergangenen Jahr in Kriegen, durch Terror, durch Gewalt ermordet wurden. Gegen den Skandal, die Obszönität, das Verbrechen von Krieg und Terror! Keine „Gewöhnung“ daran! Diese Geschehnisse sind absolut unannehmbar! Wien | AT · 1974–2024 (© PP · # 3107 · www.ewigesarchiv.at) „Nicht sehen“ war der Titel eines Theaterprojektes im Jahr 2022 am Stadttheater Klagenfurt, das das Wegschauen, das Nicht-Beachten, das Verdrängen von jahrzehntelangem Missbrauch an Kindern und Jugendlichen in Kärntner Heimen und an der Heilpädagogischen Abteilung des Landeskrankenhauses Klagenfurt unter der Leitung von Franz Wurst thematisierte. Die Zeichnung oben Mitte ist ein Detail einer Arbeit des Künstlers Reimo Wukounig, die auf dem Cover des Katalogs zu seiner Ausstellung „Der dünne Schlaf“ in der Albertina 1991 abgebildet ist. Reimo Wukounig war einer der Zöglinge in Kärntner Heimen – über ihn, seine Biographie, sein Werk und die schrecklichen Vorgänge habe ich den Film „Reimo Wukounig – Der Schmerzraum des Zöglings 33“ gemacht, der am Dienstag, 20.2.2024 um 20 Uhr im Künstlerhaus-Kino in Wien bei freiem Eintritt zu sehen sein wird.

Wie gehe ich, gehen wir, gehen die Medien hierorts mit der aktuellen, ständigen permanenten Tötung, Verletzung, Bedrohung von Kindern, Frauen und Männern um? Wie ist das ertragbar? Wie ist das hinnehmbar?

Bildnachweis:

li.unten: Text am Burgkino Wien, der auf den Film „Eyes wide shut“ von Stanley Kubrick referenziert. re.unt.: Timm Ulrichs „Ich kann keine Kunst mehr sehen“. Artikel Editionen von Peter Fabian.

Nicht sehen. Ein Projekt von Noam Brusilovsky

Wie konnten Methoden der Heilung und Therapie jahrzehntelang zum Missbrauch an Kindern und Jugendlichen genutzt werden? In Kärnten lautete die Antwort: durch Ignoranz, Gleichgültigkeit und institutionalisiertes Wegsehen …

Auch 20 Jahre nach der Verurteilung des Kinderarztes und Heilpädagogen Franz Wurst wegen Beteiligung am Mord an seiner Ehefrau sowie sexueller Gewalt gegen zahlreiche Kinder und Jugendliche an öffentlichen Einrichtungen bleibt die jahrzehntelange institutionelle Gewalt eine offene Wunde in Kärnten. Die Veröffentlichung dieses Falles markierte erst den Beginn einer langjährigen gesellschaftlichen Aufarbeitung und die Thematisierung von sogenannten »totalen Institutionen«. Wie konnte Gewalt in einem so großen Ausmaß hinter den Mauern unsichtbar bleiben?

What keeps me awake. For Valentine’s Day, a flower for all the children who were murdered in wars, by terror, by violence last year. Against the scandal, the obscenity, the crime of war and terror! No “habituation” to it! These events are absolutely unacceptable! Vienna | AT – 1974-2024 (© PP – # 3107 – www.ewigesarchiv.at) “Nicht sehen” was the title of a theater project in 2022 at the Stadttheater Klagenfurt, which focused on looking away, ignoring and suppressing decades of abuse of children and adolescents in Carinthian homes and at the curative education department of the Klagenfurt State Hospital under the direction of Franz Wurst. The drawing at the top center is a detail of a work by the artist Reimo Wukounig, which is depicted on the cover of the catalog for his exhibition “The Thin Sleep” at the Albertina in 1991. Reimo Wukounig was one of the inmates in Carinthian homes – I made the film “Reimo Wukounig – Der Schmerzraum des Zöglings 33” about him, his biography, his work and the terrible events, which will be shown free of charge on Tuesday, February 20, 2024 at 8 pm at the Künstlerhaus cinema in Vienna.
How do I, how do we, how does the media here deal with the current, constant, permanent killing, injury and threat to children, women and men? How is this bearable? How is it acceptable?

Picture credits:
left below: Text at Burgkino Wien, referencing the film “Eyes wide shut” by Stanley Kubrick. bottom right: Timm Ulrichs “I can’t see any more art”. Article editions by Peter Fabian.

Do not see. A project by Noam Brusilovsky
How could methods of healing and therapy be used to abuse children and young people for decades? In Carinthia, the answer was: through ignorance, indifference and institutionalized turning a blind eye …
Even 20 years after the conviction of the pediatrician and curative educator Franz Wurst for involvement in the murder of his wife and sexual violence against numerous children and adolescents in public institutions, decades of institutional violence remain an open wound in Carinthia. The publication of this case only marked the beginning of many years of social reappraisal and the thematization of so-called “total institutions”. How could violence on such a large scale remain invisible behind the walls?

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Was mich nicht schlafen lässt · What keeps me awake

Was mich nicht schlafen lässt · What keeps me awake

Was mich nicht schlafen lässt. Zum Valentinstag eine Blume für alle Kinder, die im vergangenen Jahr in Kriegen, durch Terror, durch Gewalt ermordet wurden. Gegen den Skandal, die Obszönität, das Verbrechen von Krieg und Terror! Keine „Gewöhnung“ daran! Diese Geschehnisse sind absolut... mehr lesen

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