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Warum ich ein Video über Reimo Wukounig machte · Why I made a video about Reimo Wukounig

Warum ich ein Video über Reimo Wukounig machte · Why I made a video about Reimo Wukounig

Warum ich ein Video über Reimo Wukounig machte – die Dokumentation eines lange Zeit verschwiegenen Skandals um  jahrzehntelangem sexualisierten Missbrauch an Kindern und Jugendlichen in Kärntner Heimen. Villach, Wien | AT · 1978–2023 (© Martin Steiner, Hannes Reisinger © PP · # 3028 · www.ewigesarchiv.at) Es fällt mir gegenwärtig sehr schwer, meine täglichen Arbeit an Tableaux für das Ewige Archiv weiterzuführen – nicht, weil ich kein Material hätte, Themen soviel, dass ich sie in diesem Leben wohl nicht mehr bewältigen werde können. Es fällt mir schwer, weil drei Flugstunden von Wien Entsetzliches, Grauenhaftes passiert ist und weiter passiert (natürlich: in der Ukraine auch) – jetzt, während ich in meinem Studio sitze, ereignet sich eine humanitäre Katastrophe – und ganz egal, was ich denke oder alle jene „wise persons“, Medien, Fotograf*innen, Journalist*innen, die diese Unmenschlichkeit kommentieren, relativieren und angeblich wissen, wie und warum das passiert, und was „rechtens“ und „unrechtens“ ist, können an diesem Grauen derzeit etwas ändern.

Ich weiche nun aus, lenke mich ab, indem ich über die Hintergründe meines Videos über den Künstler Reimo Wukounig nachdenke – auch aus Anlass, weil es vor Kurzem beim K3 Film Festival in Villach gezeigt wurde – was mich tatsächlich sehr freut. Es ist jetzt nicht das Cannes-Filmfestival, aber es ist von Fritz Hock und dem Team großartig organisiert und präsentiert Filme aus Italien, Slowenien und Österreich und hat sich zu einem der wichtigsten Festivals im Süden entwickelt. Es war auch besonders schön, das Video auf großer Leinwand zu sehen, in einem Double-Feature mit dem Film „Rezonanta / Resonanz“ von Robert Schabus, der, das sei mir erlaubt zu erwähnen, vor vielen Jahren meine Lehrveranstaltung „16 mm Film“ an der Uni Klagenfurt besucht hat. Reimo Wukounig lernte ich 1974 kennen, als ich an der Angewandten zu studieren begann, als er Assistent von Adolf Frohner war, dem Professor für Aktzeichnen – bis er irgendwann verlauten ließ, Frohner sei der „Heinz Conrads des Wiener Aktionismus“ gewesen, dann war’s vorbei mit seiner Anstellung. Reimo Wukounig war und ist nicht unbedingt ein Charmebolzen, er zeigte gerne den Stinkefinger – und hat auch allen Grund dafür. Nachdem sein Vertrag auf der Angewandten nicht mehr verlängert wurde – möglicherweise auch aus anderen Gründen, als dem vorher erwähnten – war er lange Jahre Lehrer auf der „Graphischen“ in Wien. Wir blieben über viele Jahre in Kontakt, auf langen Autofahrten rief ich ihn gelegentlich an – ich schätzte seine Arbeiten sehr und kaufte gemeinsam mit Barbara eine große Zeichnung aus den 1970-er Jahren. Reimo Wukounig war zwischen 1970 und 1990 einer der bekanntesten Künstler Österreichs – später verschwand er aus dem Blickpunkt der Kunstöffentlichkeit. Ich wusste Einiges über seine Biographie, wusste, dass er jahrelang in Kärntner Heimen aufgewachsen war – eine Zeit, die ihn schwer traumatisierte hatte. Vor etwa drei Jahren entschloss ich mich dann, ein Video mit ihm zu machen, weil ich der Meinung war, dass es nötig ist, einen Skandal – nämlich jahrzehntelangen Kindesmissbrauch in gewissen Kärntner Heimen und der Heilpädagogischen Abteilung des LKH Klagenfurt auch filmisch zu dokumentieren.

Zu Reimo Wukounig:

Bei der Eröffnungsausstellung „Beginning“ der Albertina modern im Künstlerhaus war er mit vier wesentlichen Arbeiten prominent vertreten, im schweren Katalog-„Ziegel“ sind ihm einige Seiten gewidmet. Drei der Arbeiten sind aus dem Zyklus „Zöglinge – Einatmen/Ausatmen“, der gesamte Zyklus – 16 Arbeiten – war 1976 Teil des österreichischen Beitrages auf der Biennale Venedig. Reimo Wukounig signiert manchmal mit „R. W., Zögling Nr. 33“, seine Nummer in der Erziehungsanstalt „Harbach-Limmersach“, Klagenfurt, später Landesjugendheim „Rosental“, Görtschach bei Ferlach. Reimo W. ist ein beständiger Widerständiger, „Ich anerkenne, was mir passt und nicht was auf der Linie liegt“, dieses Zitat von Antonin Artaud, den er besonders schätzt, stand auf einer früheren Ausstellungseinladung geschrieben. Er wurde 1943 in Klagenfurt geboren, sein Vater ist sehr früh verstorben, seine Mutter war lange Jahre in einem Krankenhaus, darum war er 1950 – 1958 Zögling Nr. 33 in den oben erwähnten Heimen – eine für ihn traumatisierende Zeit, von der er immer wieder berichtet, die er auch in seinen Arbeiten und Ausstellungen thematisiert. 

In den Heimen war der Kinderarzt Franz Wurst tätig, ab 1951 Leiter des jugendfürsorgeärztlichen und heilpädagogischen Dienstes des Bundeslandes Kärnten in Klagenfurt. Dr. Franz Wurst, der noch später stolz darauf war, „der jüngste Arzt des Dritten Reiches“ gewesen zu sein, ließ immer wieder Kinder zu sich kommen, ließ sie ausziehen und fotografierte sie nackt. Viele Jahre später hat Wukounig bei einem Besuch des Heimes in einer Schachtel auch Fotografien von sich selber gefunden. Wurst –  der später seinen Patensohn, den er jahrelang sexuell missbraucht hatte, anstiftete, seine Ehefrau zu ermorden – habilitierte sich 1964 an der Universität Wien im Bereich Kinderheilkunde. 1968 wurde er Primarius der heilpädagogischen Abteilung des Landeskrankenhauses Klagenfurt. 1971 wurde er an der Universität Wien zum außerordentlichen Professor ernannt. Er war auch Gastprofessor an der Universität Klagenfurt und arbeitete als Gerichtssachverständiger. Wurst trug den Titel Hofrat und erhielt 1981 die Goldene Medaille der Stadt Klagenfurt, 1987 bekam er das Große Goldene Ehrenzeichen des Landes Kärnten, 1998 den Paracelsusring.  Der Eintrag in Wikipedia zu F. W. ist lesenswert. (s.u.)

Zurück zu Reimo Wukounig. Er verlor viele seiner Werke, als während einer Ausstellung in der Galerie Ariadne in der Bäckerstraße im 1. Bezirk in Wien die Galerie in Konkurs ging bzw. die gesamte Ausstellung gepfändet wurde. Vielen Radiohörer*innen von Ö1 ist er sicher bekannt, weil er ein verlässlicher Anrufer in der (früheren) Ö1 Sendung „Von Tag zu Tag“ war – Rainer Rosenberg und Johann Kneihs werden das sicher bestätigen können – Reimo kann zu fast allen Themen Kommentare beitragen – er ist insbesondere in Literatur und Kunstgeschichte besonders versiert. Auch als ich 2012 in „Von Tag zu Tag“ wegen meines damals erschienen Buches „Das Ewige Archiv“ bei Johann Kneihs zu Gast war, war er der erste Anrufer, 2014 – als mich Elisabeth Scharang in einer Nachtsendung eingeladen hatte, war er der letzte Anrufer.  

Dass sein Geburtstag am 5. März am gleichen Tag ist, wie der des Schriftstellers und Filmregisseurs Pier Paolo Pasolini, freut Reimo Wukounig besonders!  

3. Foto oben und gr. Foto re. © Martin Steiner

SW Foto rechts unten:  R. W. scheixxt mich wegen meines ewigen Fotografierens zusammen, Foto © Hannes Reisinger.

Foto re. Unten: Reimo Wukounig mit dem Großen Ehrenzeichen des Landes Kärnten, 2023

Franz Wurst

https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Wurst

Video: „Reimo Wukounig · Der Schmerzraum des Zöglings 33“ (39 min)  

https://youtu.be/DaHoKkex_bY

Das Video versucht, die künstlerische Entwicklung in wesentlichen Punkten zu dokumentieren und auch die Einflüsse aus seinen Erfahrungen als Zögling in Heimen darzustellen, die unter dem prägenden Einfluss des Arztes Franz Wurst standen. Franz Wurst wurde Jahre später verurteilt wegen Anstiftung zur Ermordung seiner Ehefrau. In den erwähnten Kärntner Heimen und in der Heilpädagogischen Abteilung des LKH Klagenfurt kam es jahrzehntelang zu schwerem sexualisiertem Missbrauch an Kindern und Jugendlichen, Hinweise darauf wurden nicht beachtet, unterdrückt. Im Prozess verweigerten ehemalige Mitarbeiter*innen die Aussage oder konnten sich an nichts mehr erinnern.

Kern des Videos bilden oftmalige Gespräche mit Reimo Wukounig, weitere Gespräche wurden geführt mit: Klaus-Albrecht Schröder, Gen.Dir. ALBERTINA Wien, Antonia Hoerschelmann, Kuratorin ALBERTINA Wien, Brigitte Borchhardt-Birbaumer, Kunsthistorikerin, Karlheinz Essl, Herbert Lachmayer,  sowie Ulrike Loch, Leiterin einer Studie über Gewalt an Kindern und Jugendlichen in heilpädagogischen Institutionen der Jugendwohlfahrt und des Gesundheitswesens in Kärnten zwischen 1950 und 2000.

Konzept, Regie, Produktion: Peter Putz, Das Ewige Archiv; Schnitt und digitale Produktion: Monica Parii, Patrick Spanbauer · On Screen 

Kamera: Monica Parii, Patrick Spanbauer; Peter Putz; Manuel Bachinger; finnworks / Gerhard Fillei & Joachim Krenn 

Danke für Gespräche: Dr.in Brigitte Borchhardt-Birbaumer · Prof. Karlheinz Essl · Dr.in Antonia Hoerschelmann · em. o. Univ.-Prof. Herbert Lachmayer · Prof.in Dr.in Ulrike Loch · Prof. Dr. Klaus Albrecht Schröder

Reproduktionen zur Verfügung gestellt von: ALBERTINA Wien · Galerie Walker · Ebenau und Klagenfurt · Museum Liaunig · Neuhaus | Suha · Museum Moderner Kunst Kärnten / Klagenfurt · Wiener Secession

Werke aus dem Besitz von Privaten Sammler*innen · Otto Reitsperger · Sammlung Ewiges Archiv · Richard Sdoutz

Fotos und Reproduktionen: Dieter Brasch · Gert Eggenberger · Karlheinz Fessl · Franz Karl · Peter Putz · Rupert Steiner · Julia Spicker · Olga Wukounig

Ton: Patrick Spanbauer .

Musik

PPP: Thomas Kaufmann – alto sax · Oskar Aichinger – piano · c + p Thomas Kaufmann, 2010

Asking for Peace: Thomas Kaufmann – alto sax · Oskar Aichinger – piano · Achim Tang – bass · Paul Skrepek – drums · c + p Thomas Kaufmann, 2007

© Peter Putz · 2023 · www.ewigesarchiv.at

Why I made a video about Reimo Wukounig – the documentation of a long-concealed scandal about decades of sexualised abuse of children and adolescents in Carinthian homes. Villach, Vienna | AT – 1978-2023 (© Martin Steiner, Hannes Reisinger © PP – # 3028 – www.ewigesarchiv.at) It is currently very difficult for me to continue my daily work on tableaux for the Eternal Archive – not because I have no material, but because there is so much material that I will probably not be able to cope with it in this lifetime. It’s difficult for me because three hours by plane from Vienna, horrific, atrocious things have happened and continue to happen (of course: in Ukraine too) – now, as I sit in my studio, a humanitarian catastrophe is taking place – and no matter what I think or all those “wise persons”, media, photographers, journalists who comment on this inhumanity, relativise it and supposedly know how and why it is happening and what is “right” and “wrong”, they can currently do something about this horror.
I am now evading, distracting myself by thinking about the background to my video about the artist Reimo Wukounig – also because it was recently shown at the K3 Film Festival in Villach – which actually makes me very happy. It’s not the Cannes Film Festival, but it’s superbly organised by Fritz Hock and the team and presents films from Italy, Slovenia and Austria and has developed into one of the most important festivals in the south. It was also particularly nice to see the video on the big screen, in a double feature with the film “Rezonanta / Resonanz” by Robert Schabus, who, allow me to mention, attended my “16 mm Film” course at the University of Klagenfurt many years ago. I got to know Reimo Wukounig in 1974 when I started studying at the Angewandte, when he was an assistant to Adolf Frohner, the professor of nude drawing – until at some point he let it be known that Frohner was the “Heinz Conrad of Viennese Actionism”, then his employment was over. Reimo Wukounig was and is not necessarily a charmer, he liked to give the finger – and has every reason to do so. After his contract at the Angewandte was not renewed – possibly for reasons other than those mentioned above – he taught at the “Graphische” in Vienna for many years. We stayed in touch for many years, I would occasionally call him on long car journeys – I really appreciated his work and, together with Barbara, bought a large drawing from the 1970s. Reimo Wukounig was one of Austria’s best-known artists between 1970 and 1990 – later he disappeared from the public eye. I knew a lot about his biography, knew that he had grown up in Carinthian homes for years – a time that had severely traumatised him. About three years ago, I decided to make a video with him because I felt that it was necessary to document a scandal – namely decades of child abuse in certain Carinthian homes and the curative education department at Klagenfurt Regional Hospital – on film.

About Reimo Wukounig:
At the opening exhibition “Beginning” of the Albertina modern at the Künstlerhaus, he was prominently represented with four major works, and several pages are dedicated to him in the heavy catalogue “Ziegel”. Three of the works are from the cycle “Zöglinge – Einatmen/Ausatmen”, the entire cycle – 16 works – was part of the Austrian contribution to the 1976 Venice Biennale. Reimo Wukounig sometimes signs his name “R. W., Zögling Nr. 33”, his number at the “Harbach-Limmersach” reformatory in Klagenfurt, later the “Rosental” state youth centre in Görtschach near Ferlach. Reimo W. is a constant resister, “I recognise what suits me and not what toes the line”, this quote from Antonin Artaud, whom he particularly admires, was written on an earlier exhibition invitation. He was born in Klagenfurt in 1943, his father died very young, his mother was in hospital for many years, which is why he was pupil no. 33 in the above-mentioned homes from 1950 to 1958 – a traumatising time for him, which he repeatedly recounts and which he also addresses in his works and exhibitions.
The paediatrician Franz Wurst worked in the homes and from 1951 was head of the youth welfare and curative education service of the state of Carinthia in Klagenfurt. Dr Franz Wurst, who was later proud to have been “the youngest doctor of the Third Reich”, repeatedly had children come to him, had them undressed and photographed them naked. Many years later, Wukounig also found photographs of himself in a box during a visit to the home. Wurst – who later instigated his godson, whom he had sexually abused for years, to murder his wife – habilitated in paediatrics at the University of Vienna in 1964. In 1968, he became head of the paediatric department at Klagenfurt State Hospital. In 1971, he was appointed associate professor at the University of Vienna. He was also a visiting professor at the University of Klagenfurt and worked as a court expert. Wurst held the title of Hofrat and was awarded the Golden Medal of the City of Klagenfurt in 1981, the Grand Decoration of Honour in Gold of the Province of Carinthia in 1987 and the Paracelsus Ring in 1998. The Wikipedia entry on F. W. is worth reading. (see below)Back to Reimo Wukounig. He lost many of his works when, during an exhibition at the Ariadne Gallery in Bäckerstraße in Vienna’s 1st district, the gallery went bankrupt and the entire exhibition was seized. He is certainly known to many Ö1 radio listeners because he was a reliable caller on the (former) Ö1 programme “Von Tag zu Tag” – Rainer Rosenberg and Johann Kneihs will certainly be able to confirm this – Reimo can contribute comments on almost all topics – he is particularly well versed in literature and art history. He was also the first caller when I was a guest of Johann Kneihs on “Von Tag zu Tag” in 2012 because of my book “Das Ewige Archiv” (The Eternal Archive), which was published at the time, and in 2014 – when Elisabeth Scharang invited me on a night programme – he was the last caller.
Reimo Wukounig is particularly pleased that his birthday on 5 March is on the same day as that of the writer and film director Pier Paolo Pasolini!

3rd photo above and large photo right. © Martin Steiner
SW photo bottom right: R. W. shits me for my eternal photography, photo © Hannes Reisinger.
Photo right bottom: Reimo Wukounig with the Grand Decoration of Honour of the Province of Carinthia, 2023

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Warum ich ein Video über Reimo Wukounig machte · Why I made a video about Reimo Wukounig

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