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Walter Pilar „Einbilder und Aussätze zur geistigen Umtagung“ · “Imaginations and remarks on mental re-convention”

Walter Pilar „Einbilder und Aussätze zur geistigen Umtagung“ · “Imaginations and remarks on mental re-convention”

Walter Pilar „Einbilder und Aussätze zur geistigen Umtagung“ – Der TRAUNSEHER Nr. 8. Traunkirchen | AT · 1981 (© PP · www.ewigesarchiv.at) Walter Pilar war der „Consulent für atmosphärische Geschichte(n)“ des „Traunsehers“, der Bild-Text-Edition, die Hans Kienesberger (1948–2019), Walter Pilar ((1948–2018) und ich von 1978–1981 in der „BILDMANUFAKTUR TRAUNSEE“ herausgaben. Diese Publikation war seine allererste Veröffentlichung als Schriftsteller. Mit den fertigen Broschüren fotografierten wir „Walter Pilar vor dem Abflug“, wobei er auf den beigelegten Drucken seiner Zeichnung liegt: „Da Fiachtaua, ein am Traunsee gefürchteter Fallwind, der vom Westen her (aus der Viechtau) „den Traunsee zum Erblühen bringt“. Offsetdruck nach Kulizeichnung, 41 x 58 cm. 

Foto re. ob.: Hans Kienesberger fokussiert, beobachtet von seinem Sohn Klaus und Kindern aus der Nachbarschaft.

Der Journalist Josef Aigner – ein wahrhaft treuer Begleiter und Ermutiger in jener Zeit – schrieb in der auch von Thomas Bernhard sehr geschätzten „Salzkammergut-Zeitung“:

„Geistig umtagter Traunwandler . . . Gegenstände seiner Betrachtung sind die architektonische Vergewaltigung der Umwelt, . . . der Gefühlsbetrug durch Werbung, Wunschkonzert und verkitschte Heimatrührseligkeit („Traunstoahoam-weh“), gutgeheißene Rohheiten in der Kindererziehung („Verbote als Vorboten“), die pathetische Beschönigung der Wirklichkeit („Sandlerhymne“) und die Verschrobenheit vergangener Epochen. . . Vorderste Absicht ist es – und damit formuliert er eigentlich die Idee und Intention des gesamten TRAUNSEHER-Projektes – den Menschen gefühlhaft bewußt zu machen, was sich in ihrer nächsten Umgebung zum Schlechten verändert und sie von ihr entfremdet. . .“

Manfred Steinhuber, im oö. „Tagblatt“ zur Publikation:

„Die Einrichtung eines Dechiffrier-Syndikats, wie es sie Freunde des Werkes von Arno Schmidt bereits haben, wird wohl nach dem Erscheinen der jüngsten Ausgabe der postalischen Galerie Der TRAUNSEHER notwendig sein. Das Heft . . . enthält nämlich Texte und „Kulizeichnungen“ des Linzer Lehrers Walter Pilar, die von lokalen Anspielungen und Wortverfremdungen gerade so strotzen. Wenn Der TRAUNSEHER den Anspruch erhebt, fadenscheinig gewordenen Traditionen, die den Heimatbegriff nur mehr für den Fremdenverkehr vermarktbar machen, die grünspanige Gloriole herunterzureißen, dann ist das mit Pilars Texten sicher gelungen.“  

Walter Pilar „Einbilder und Aussätze zur geistigen Umtagung“

Texte, Grafiken, Gestaltung und Kalligraphie am Umschlag: Walter Pilar; Umschlagbild vorne: Peter Putz, Walter Pilar vierfach – einmal mit Kopfverband („Russenhäubchen“), 1980, 70 x 80 cm, Acryl auf Hartfaserplatte; Umschlagbild hinten: H. Kienesberger und Walter Pilar. Lektorat: Martin Sturm, Umfang: 44 Seiten DIN-A 4, Auflage 600. 

Walter Pilar “Imaginations and excerpts for spiritual re-conference” – The TRAUNSEHER No. 8. Traunkirchen | AT · 1981 (© PP · www.ewigesarchiv.at) Walter Pilar was the “consultant for atmospheric history (s)” of the “Traunseher”, the picture-text edition, which Hans Kienesberger (1948–2019), Walter Pilar ( (1948–2018) and I edited “BILDMANUFAKTUR TRAUNSEE” from 1978–1981. This publication was his very first publication as a writer. With the finished brochures, we photographed “Walter Pilar before departure”, using the enclosed print of his drawing lies: “Da Fiachtaua, a dreaded fall wind at the Traunsee, which from the west (from the Viechtau)“ brings the Traunsee to bloom. ”Offset print based on pen drawing, 41 x 58 cm.
Photo right ob .: Hans Kienesberger focused, observed by his son Klaus and children from the neighborhood.
The journalist Josef Aigner – a truly loyal companion and encourager at that time – wrote in the “Salzkammergut-Zeitung”, which was also very much appreciated by Thomas Bernhard:
“Spiritually altered Traunwandler. . . Objects of his consideration are the architectural rape of the environment,. . . the fraudulent feeling through advertising, request concerts and kitsch local sentimentality (“Traunstoahoam-weh”), approved rawness in raising children (“prohibitions as harbingers”), the pathetic embellishment of reality (“Sandlerhymne”) and the eccentricity of bygone eras. . . The primary intention is – and with that he actually formulates the idea and intention of the entire TRAUNSEHER project – to make people emotionally aware of what is changing for the worse in their immediate surroundings and what is alienating them from them. . . “

Manfred Steinhuber, in Upper Austria. “Tagblatt” for publication:
“The establishment of a deciphering syndicate, as friends of Arno Schmidt’s work already have, will probably be necessary after the publication of the latest edition of the postal gallery Der TRAUNSEHER. The magazine . . . namely contains texts and “pen and ink drawings” by the Linz teacher Walter Pilar, which are bursting with local allusions and alienated words. If Der TRAUNSEHER claims to tear down the verdant glory from traditions that have become flimsy, which make the concept of home marketable only for tourism, then with Pilars texts it has certainly succeeded. “

Walter Pilar “Imaginations and remarks on mental re-convention”
Text, graphics, design and calligraphy on the cover: Walter Pilar; Front cover picture: Peter Putz, Walter Pilar fourfold – once with a head bandage (“Russian bonnet”), 1980, 70 x 80 cm, acrylic on hardboard; Back cover picture: H. Kienesberger and Walter Pilar. Editing: Martin Sturm, scope: 44 pages DIN-A 4, edition 600.

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