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Vom „Bilinski-Werk“ der Saline Ebensee zum „Einkaufspark Ebensee“ · Saltworks to shopping park

Vom „Bilinski-Werk“ der Saline Ebensee zum „Einkaufspark Ebensee“ · Saltworks to shopping park

Vom „Bilinski-Werk“ der Saline Ebensee zum „Einkaufspark Ebensee“. Ebensee am Traunsee | AT · zw. 1910/1920–2016 (SW-Foto: Johann Promberger © PP · # 2702 · www.ewigesarchiv.at) Aus Anlass der Serie „Am Rad der Zeit – zur Industriegeschichte Ebensees“ im Freien Radio Salzkammergut, in der ich mit einigen „soundbites“ zu hören bin. (Link zum Nachhören s.u.) Das SW-Foto hatte mein Großvater Johann Promberger, als er noch ein junger Schlosser war, mit seinem aufklappbaren Fotoapparat, mit dem er mit lichtempfindlicher Emulsion beschichtete Glasplatten (Trockenplatten) in der Größe von Ansichtskarten belichten konnte, zwischen 1910 und 1920 aufgenommen. In späteren Jahren war er dann Werkmeister der Saline Ebensee und leitete die Lehrwerkstätte der Schlosserei-Lehrlinge. Er fotografierte etwa bis 1930, etwa 200 von ihm belichtete und entwickelte Glasnegative wurden erst 1977 beim Ausräumen des Dachbodens meiner Großeltern wieder entdeckt. (Zu Johann Promberger s. link und Video). Viele dieser Glasnegative ließ ich sehr hochauflösend verscannen, dadurch erst ist es möglich, die unglaublich feinen Details dieser Aufnahmen, wie zB. die Ziegel des Gebäudes, die Durchzeichnungen und Feinheiten zu erkennen, wie im hier gezeigten Ausschnitt des Hauptgebäudes. Dieses nach dem damaligen k.k. Finanzminister, Leon Ritter von Bilinski, benannte Werk ging am 27.11.1898 in Betrieb. Die Saline wurde Ende der 1970-er Jahre aus dem Ortszentrum in ein neues Betriebsgelände in Steinkog(e)l verlegt, das Gebäude wurde abgerissen – an seiner Stelle steht jetzt der „Einkaufspark Ebensee“ (re. unten, Aufnahme 2016)

„Der 26.07.1897 war sicher ein bedeutsamer Tag für ganz Ebensee. Der k.k. Finanzminister, Leon Ritter von Bilinski, war mit Gattin angereist, um den ersten Spatenstich zu dem nach ihm benannten neuen Sudwerk auf dem Kochfeld auszuführen. Es wurde nach Plänen des Bergrates Max v. Arbesser mit zwei Sudpfannen (Pannen X und XI, a 285 m2) errichtet, diese wiesen natürlich Kohlefeuerungen nach neuester Technik auf, auch wurde das Salz nicht mehr nur Hand ausgepehrt, sondern von einer hydraulischen Ausziehvorrichtung, die die meiste Arbeit erledigte.

Das Bilinski-Werk ging am 27.11.1898 in Betrieb. Damit war ein bedeutender Schritt zu Verlegung der Salzproduktion auf das rechte Traunufer getan, wenn es auch noch Jahre dauerte, bis die alten, architektonisch allerdings sehr schönen, Anlagen außer Betrieb gingen. Die beiden Pfannen arbeiteten bis Dezember 1948.

Der Personalstand der Saline betrug 1889 gesamt 445 und erhöhte sich bis 1899 auf 605. Ebensee hatte zu dieser Zeit (1900) 7.659 Einwohner. Da der Kohlenverbrauch bis 1899 schon auf 4.230 t gestiegen war, wurde das Jahr davor beim neuen Werk ein Kohlenmagazin errichtet, das in 18 Abteilungen 220 t aufnehmen konnte.“

aus: Walter Rieder, 400 Jahre Salinenort Ebensee 1607 – 2007 

From the “Bilinski-Werk” of the Saline Ebensee to the “Einkaufspark Ebensee”. Ebensee am Traunsee | AT between 1910/1920–2016 (SW photo: Johann Promberger © PP # 2702 www.ewigesarchiv.at) On the occasion of the series “On the Wheel of Time – on Ebensee’s Industrial History” on Freies Radio Salzkammergut, in which I can be heard with some “sound bites”. (Link to listening see below) My grandfather Johann Promberger had the B/W photo when he was still a young locksmith, with his folding camera, with which he could expose glass plates (dry plates) coated with light-sensitive emulsion the size of postcards, between 1910 and recorded in 1920. In later years he was foreman at the Saline Ebensee and headed the training workshop for locksmith apprentices. He photographed until about 1930, about 200 glass negatives exposed and developed by him were only rediscovered in 1977 when clearing out my grandparents’ attic. (For Johann Promberger see link and video). I had many of these glass negatives scanned in very high resolution, which makes it possible to capture the incredibly fine details of these recordings, such as the bricks of the building, the tracings and subtleties, as in the section of the main building shown here. This after the then k.k. Finance Minister, Leon Ritter von Bilinski, went into operation on November 27th, 1898. At the end of the 1970s, the salt works were moved from the town center to a new site in Steinkog(e)l, the building was demolished – in its place is now the “Ebensee Shopping Park” (bottom right, photo 2016)

“July 26th, 1897 was certainly an important day for the whole of Ebensee. the k.k. Minister of Finance, Leon Ritter von Bilinski, had come with his wife to break ground on the new brewery named after him on the hob. It was built according to the plans of the Bergrat Max v. Arbesser was built with two brewing pans (Pannen X and XI, a 285 m2), these of course had coal firing according to the latest technology, and the salt was no longer just extracted by hand, but by a hydraulic extractor, which did most of the work.
The Bilinski plant went into operation on November 27, 1898. This was a significant step towards relocating salt production to the right bank of the Traun, even if it took years before the old, but architecturally very beautiful, facilities went out of operation. The two pans worked until December 1948.
In 1889 the number of employees at the salt works totaled 445 and increased to 605 by 1899. At that time (1900) Ebensee had 7,659 inhabitants. Since coal consumption had already risen to 4,230 t by 1899, a coal magazine was set up at the new plant the year before, which could hold 220 t in 18 departments.”
from: Walter Rieder, 400 years of Ebensee salt works 1607 – 2007

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Vom „Bilinski-Werk“ der Saline Ebensee zum „Einkaufspark Ebensee“ · Saltworks to shopping park

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