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Stelarc performance Psycho/Cyber at Robotronika

Stelarc performance Psycho/Cyber at Robotronika

Stelarc Performance Psycho / Cyber ​​© Robotronika. Wien | AT · 1998 (Performance © Stelarc, Bilder & Tableau © Peter Putz · Das Ewige Archiv / Eternal Archives) Vor mehr als 20 Jahren trat der Extremkörperkünstler Stelarc bei der Robotronika Wien im MQ Museumsquarter auf, das damals noch in Mode war : "Psycho / Cyber: Unfreiwilliger Körper, Dritte Hand und Scan-Roboter". Vor kurzem habe ich einige Bilder gefunden, die ich mit einer Digicam von einer CD aufgenommen und auf ein Tableau gemountet habe. Die Bilder haben eine sehr geringe Auflösung, aber ich mag die rauen und pixeligen Atmosphäre der Zusammenstellung: Ich habe das Tableau an Stelarc geschickt, der sich derzeit in Brüssel befindet, und er hat mir einige Links zu seinen Präsentationen an der Vrije-Universität in Brüssel geschickt (siehe unten).
Ich interessiere mich seit Jahrzehnten für die Arbeit des legendären australischen Performancekünstlers Stelarc - er ist bekannt dafür, „von aggressiven freiwilligen Operationen und robotischen dritten Armen bis hin zu fleischhakenförmigen Aufhängungen und Prothesen bis zu Extremen zu gehen. Seit mehr als vier Jahrzehnten nutzt er seinen Körper als Leinwand für Kunst am Rande der menschlichen Erfahrung: Er hat einmal eine "Magenskulptur" aufgenommen, die ihn hätte töten können. “(Verkabelt - Link unten). Bei der Aufführung hatte er einen „dritten Arm“ angebracht und wurde von einem ABB IRB 6400-Roboter gescannt, der sich um seinen Körper drehte.
Pressemitteilung zu seinem Auftritt in Wien 1998 bei Robotronika:
„Die Performance untersucht unfreiwillige, improvisierte und programmierte Bewegungen. Die Bewegungen des Körpers werden durch ein computergestütztes Muskelstimulationssystem ausgelöst. 0-60 Volt ziehen die Deltamuskulatur, den Bizeps, die Beuger, die Oberschenkelmuskulatur und die Wadenmuskulatur zusammen und choreografieren die Bewegungen der Gliedmaßen. Gleichzeitig kann der Körper seine dritte Hand mit Elektroden an seinem nicht stimulierten rechten Bein steuern. Der ABB IRB 6400 Roboter ist so programmiert, dass er den Körper abtastet und sich um ihn dreht, um der unfreiwilligen und improvisierten Bewegung entgegenzuwirken. Über, vor und am Roboterarm angebrachte Kameras bilden ein Überwachungssystem für die Aufführung. Neigungssensoren am Gehäuse ermöglichen es, den Video-Switcher und Mischer zu verwenden. Flexor-, Druck-, Näherungs- und Beschleunigungssensoren überwachen und messen die Position und Geschwindigkeit von Fingern und Gliedmaßen und erzeugen ein akustisches Analogon dessen, was beobachtet wird. Die Geräusche der Robotermotoren und der dritten Hand werden mit Kontaktmikrofonen verstärkt ...
Der unfreiwillige, aber erweiterte und dennoch intuitive und improvisierende Körper bewegt sich im Aufgabenbereich eines Roboters, der mit verführerischer Präzision, Kraft und Geschwindigkeit arbeitet. Diese hybride Vernetzung bildet ein Bildvervielfältigungs- und -manipulationssystem für menschliche und maschinelle Rückkopplungsschleifen ...
Stelarc ist ein Performancekünstler, der sich für alternative ästhetische Strategien interessiert. Er hat medizinische, Roboter- und Virtual-Reality-Systeme eingesetzt, um die Leistungsparameter des Körpers zu untersuchen, zu erweitern und zu verbessern. In der Vergangenheit hat er den Körper akustisch und visuell untersucht - seine Gehirnströme, seinen Herzschlag, seinen Blutfluss und seine Muskelsignale verstärkt und das Innere seiner Lunge, seines Magens und seines Dickdarms gefilmt.
Nachdem er mit den Einschränkungen des Körpers experimentiert hat, hat er Strategien entwickelt, um seine Fähigkeiten zu erweitern und den Körper mit Prothesen und Computertechnologien zu verbinden. Er hat zahlreiche Auftritte bei Kunstveranstaltungen in Übersee absolviert, darunter neue Musik, Tanzfestivals und experimentelles Theater. “

Stelarc performance Psycho/Cyber at Robotronika. Wien | AT · 1998 (performance © Stelarc, images & tableau © Peter Putz · Das Ewige Archiv/Eternal Archives) More than 20 years ago extreme body artist Stelarc made a performance at Robotronika Vienna in the MQ Museumsquarter, that was still in the make back then: “Psycho/Cyber: Involuntary Body, Third Hand And Scanning Robot“. Recently I found some images I took with a digicam a CD and mounted them to a tableau. The images have a very small resolution but I do like the rough and pixellated atmosphere of the compilation. I sent the tableau to Stelarc who is currently in Brussels and he got back to me sending some links to his presentations at Vrije University Brussels. (see below)

I am interested in the work of the legendary Australian performance artist Stelarc since decades – he is known for “going to extremes, from aggressive voluntary surgeries and robotic third arms to flesh-hook suspensions and prosthetics. For more than four decades, he has used his body as a canvas for art on the very edge of human experience: He once ingested a “stomach sculpture” that could have killed him.” (wired – link below). At the performance he had a „third arm“ attached and was scanned by a ABB IRB 6400 robot that rotated around his body.

press release to his performance in Vienna 1998 at Robotronika:

“The performance explores involuntary, improvised and programmed motion. The body’s movements are actuated by a computer interfaced muscle stimulation system. 0-60 volts contract the deltoids, biceps, flexors, hamstring and calf muscles, choreographing its limb motions. At the same time the body is able to control its third hand with electrodes positioned on its unstimulated right leg. The ABB IRB 6400 robot is programmed to scan and rotate around the body, counterpointing the involuntary and improvised motion. Cameras positioned above, in front of and attached to the robot arm construct a surveillance system for the performance. Tilt sensors on the body allow it to be the video switcher and mixer. Flexor, pressure, proximity and accelerometer sensors monitor and measure finger and limb position and velocity generating an acoustical analogue of what is witnessed. The sounds of the robot motors and the third hand are amplified using contact microphones…

The involuntary but augmented and still intuitive and improvising body performs within the task envelope of a robot that functions with seductive precision, power and speed. This hybrid meshing constructs an image multiplication and manipulation system of human and machine feedback loops…

Stelarc is a performance artist who is interested in alternate aesthetic strategies. He has used medical, robot and virtual reality systems to explore, extend and enhance the body’s performance parameters. In the past he has acoustically and visually probed the body – amplifying his brainwaves, heartbeat, bloodflow and muscle signals and filming the inside of his lungs, stomach and colon.

Having experimented with the limitations of the body, he has developed strategies to augment its capabilities, interfacing the body with prosthetics and computer technologies. He has performed extensively in overseas art events, including new music, dance festivals and experimental theatre.”

http://robot.t0.or.at/performance/stelarc.htm

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Stelarc performance Psycho/Cyber at Robotronika

Stelarc Performance Psycho / Cyber ​​© Robotronika. Wien | AT · 1998 (Performance © Stelarc, Bilder & Tableau © Peter Putz · Das Ewige Archiv / Eternal Archives) Vor mehr als 20 Jahren trat der Extremkörperkünstler Stelarc bei der Robotronika Wien im MQ Museumsquarter auf, das damals... mehr lesen

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