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SpongeBob

SpongeBob

SpongeBob revisited: Toast, Elektrokasten (im Wandel der Zeit), die Kulisse der Bettlerin auf der Gumpendorferstraße und das „Theater der Unterdrückten“ von Augusto Boal. Extrabonus: Ist SpongeBob schwul? Wien | AT · 2008–2020 (© PP · Ewiges Archiv) Auf dem Weg zur städtischen Bücherei – immer von der Hoffnung nach neuen Graphic Novels getragen – sind mir an der Ecke Gumpendorferstraße und Hofmühlgasse zwei auf einem Elektro-Kasten hängende Decken aufgefallen, eine davon mit SpongeBob Schwammkopf-Motiven, farblich gut passend zum Doppel-Kaugummi-Automaten, den ich allerdings schon lange im Archiv habe. Das Set-Up war mir vertraut, allerdings fehlte die oft an dieser Stelle am Boden sitzende, alte Frau, die auf einem Pappendeckel neben dem Sammelbecher immer wieder erstaunliche Objekte vor sich ausgebreitet hat. Beim Rückweg war sie dann wieder an Ort und Stelle. Ein Mikro-Straßentheater, die SpongeBob-Decke fast wie eine Kulisse dahinter, fast eine Aufführung von Augusto Boal – live und real. Die alte Frau beobachte ich schon jahrelang, ihr zweiter Sitzort ist vor einer Apotheke an der Gumpendorferstraße stadtauswärts, sie sitzt an der Stelle, wo auch die in den Boden eingelassenen Gedenksteine an Opfer des NS-Terrorregimes sind. Manchmal hatte sie ein Schaukelpferd vor sich stehen, auch Barbiepuppen, Plüschtiere und andere Objekte. Wenn ich oder andere Geld in ihren Becher werfen, faltet sie die Hände, bewegt ihren Oberkörper und murmelt in einer Sprache, die ich schwer zuordnen kann, die jedenfalls zur einzigen osteuropäischen Sprache, die ich einigermaßen kann, keine Verbindungen hat. Ist es eine Segnung, ein Fluch, eine Weissagung? – keine Ahnung. Einmal habe ich sie in Begleitung einer anderen Frau in etwas besserer Adjustierung gesehen, mit einem Einkaufswagen, in dem die Straßentheater-Requisiten transportiert wurden.

Das Foto links oben zeigt einen Toaster, mit dem mein Sohn und ich SpongeBob-Toasts gemacht haben (2008), die Bilderfolge im rechten Teil vereint Fotos aus mehreren Jahren (2011–2020) eines SpongeBob Elektrokastens in der Windmühlgasse. Guten Beobachter*innen fallen sicherlich die feinen Unterschiede auf, die durch Restaurierungen verursacht wurden. Kleine Hinweise: die Zähne! Die Augenfarbe! Der LEGO®-SpongeBob wurde auf der ComicBörse in der Längenfeldgasse (oder wars doch beim Gasometer?) im Oktober 2011 gesichtet.

Augusto Boal (* 16. März 1931 in Rio de Janeiro, Brasilien; † 2. Mai 2009 ebenda) war ein brasilianischer Regisseur, Theaterautor und Theatertheoretiker. Er war der Entwickler der Theaterformen „Theater der Unterdrückten“, „Forumtheater“ und „Unsichtbares Theater“ und zuletzt des „Legislativen Theaters“. Boal, dessen Vorbilder u. a. Bertolt Brecht und Konstantin Stanislawski waren, ging es um eine Veränderung der Realität durch Theater, um Lösungen sozialer Probleme und eine Demokratisierung der Politik durch Theater. Er gilt als bedeutender Theaterpädagoge und wurde für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen.

SpongeBob Schwammkopf (Originaltitel: SpongeBob SquarePants) ist eine US-amerikanische Zeichentrickserie, die 1998 vom amerikanischen Meeresbiologen und Trickfilmproduzenten Stephen Hillenburg entwickelt wurde. Sie verzeichnet vor allem in den USA, aber auch im deutschsprachigen Raum einen sehr großen Publikumszuspruch.

Die Serie handelt von den Erlebnissen eines gleichnamigen Schwamms (englisch: sponge), der mit weiteren Meerestieren in der am Meeresgrund gelegenen Stadt Bikini Bottom lebt. . . .

US-amerikanische Medien berichteten im Januar 2005 darüber, dass konservativ-christliche Gruppen in den USA behaupteten, SpongeBob sei homosexuell. Der Hintergrund davon war, dass Dr. James C. Dobson, Gründer der christlichen Organisation Focus on the Family, öffentlich ein Musikvideo angriff, das für Toleranz gegenüber Minderheiten, Menschen anderer Hautfarbe und sexueller Orientierung warb. Bei dem Video handelte es sich um eine Neuauflage des Hits We Are Family von 1979, in dem neben SpongeBob verschiedene Figuren aus dem Kinderfernsehen auftreten. . . In der US-amerikanischen Schwulenkultur gilt SpongeBob, wie auch beispielsweise Tinky-Winky von den Teletubbies, schon seit Längerem als schwule Figur. Sein übertriebener Optimismus, seine emotionale Persönlichkeit, sein nicht selten weichlich wirkendes Verhalten und seine Vorliebe für bunte Inneneinrichtung passen zur Camp-Kultur, die in den USA als Lebensstil von großstädtischen Intellektuellen und Schwulen gilt. 

Stephen Hillenburg, der Erfinder von SpongeBob, lehnte solche Spekulationen jedoch ab. Für ihn waren SpongeBob und die anderen Figuren zwar „etwas seltsam“, aber „asexuell“ (haben also gar keine wirklichen sexuellen Interessen/Neigungen). Zudem wird in der Serie häufig gezeigt, dass SpongeBob dem weiblichen Geschlecht nicht abgeneigt scheint: So hegt er immer wieder eine heimliche Liebe zu seiner besten Freundin Sandy. . (wiki) 

SpongeBob revisited: toast, electrical box (changing over time), the backdrop of the beggar on Gumpendorferstraße and the “Theater of the Oppressed” by Augusto Boal. Extra bonus: is SpongeBob gay? Vienna | AT · 2008–2020 (© PP · Eternal Archives) On the way to the city library – always hoping for new graphic novels – I noticed two blankets hanging on an electrical box on the corner of Gumpendorferstraße and Hofmühlgasse, one of them with SpongeBob squarepants motifs, in color to match the double chewing gum machine, which I have had in the archive for a long time. The set-up was familiar to me, but the old woman who was often sitting on the floor at this point was missing. On the way back she was back on the spot. A micro street theater, the SpongeBob ceiling almost like a backdrop, almost a performance by Augusto Boal – live and real. I have been watching the old woman for years, her second place of residence is in front of a pharmacy on Gumpendorferstraße out of town, she is sitting where the memorial stones embedded in the ground are victims of the Nazi terror regime. Sometimes she had a rocking horse in front of her, including barbie dolls, stuffed animals, and other objects. When I or other people throw money into their cups, they fold their hands, move their torsos and mumble in a language that I find difficult to associate with, at any rate, no connection to the only Eastern European language that I can reasonably speak. Is it a blessing, a curse, a prophecy? – no idea. Once I saw her, accompanied by another woman, in a slightly better adjustment, with a shopping cart in which the street theater props were transported.

The photo at the top left shows a toaster with which my son and I made SpongeBob toasts (2008), the sequence of pictures in the right part combines photos from several years (2011-2020) of a SpongeBob electrical box in Windmühlgasse. Good observers will surely notice the subtle differences caused by restorations. Small notes: the teeth! The eye color! The LEGO® SpongeBob was spotted at the ComicBörse in Längenfeldgasse (or was it the gasometer?) In October 2011.

Augusto Boal (born March 16, 1931 in Rio de Janeiro, Brazil, † May 2, 2009) was a Brazilian director, theater author and theater theorist. He was the developer of the theater forms “Theater of the Oppressed”, “Forum Theater” and “Invisible Theater” and most recently of the “Legislative Theater”. Boal, whose role models u. a. Bertolt Brecht and Konstantin Stanislawski were, it was about changing reality through theater, solutions to social problems and democratization of politics through theater. He is considered an important theater educator and was proposed for the Nobel Peace Prize.

SpongeBob SquarePants (original title: SpongeBob SquarePants) is an American animated series that was developed in 1998 by the American marine biologist and animated film producer Stephen Hillenburg. It is particularly popular in the USA, but also in German-speaking countries.

The series is about the experiences of a sponge of the same name (English: sponge), which lives with other marine animals in the town of Bikini Bottom, located on the seabed. . . .

In January 2005, US media reported that conservative Christian groups in the US claimed that SpongeBob was gay. The background to this was that Dr. James C. Dobson, founder of the Christian organization Focus on the Family, publicly attacked a music video campaigning for tolerance towards minorities, people of different skin tones and sexual orientation. The video was a new edition of the hit We Are Family from 1979, in which, in addition to SpongeBob, various characters from children’s television appear. . . In the US gay culture, SpongeBob, like Tinky-Winky from the Teletubbies, has long been considered a gay figure. His exaggerated optimism, his emotional personality, his often soft-looking behavior and his fondness for colorful interiors fit in with the camp culture, which in the USA is considered the lifestyle of metropolitan intellectuals and gays.

However, Stephen Hillenburg, the inventor of SpongeBob, declined to do so. For him, SpongeBob and the other characters were “somewhat strange”, but “asexual” (so they have no real sexual interests / tendencies at all). In addition, the series often shows that SpongeBob does not seem to be averse to the female sex: He always has a secret love for his best friend Sandy. . (wiki)

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