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Software, Betaware, Vaporware

Software, Betaware, Vaporware

Software, Betaware, Vaporware. Von Raubkopierern und digitalen Raubrittern. Amsterdam | NL; Paris | FR; Wien | AT · 1990–2024 (© PP · # 3190 · www.ewigesarchiv.at) Wieder einmal ein Versuch, mir die Welt zu „veranschaulichen“, knapp bevor mein Schädel platzt. Das erste Mal bin ich 1988 vor einem Computer gesessen, ein Amiga 2000, im Animationfilm-Department der Concordia University in Montreal. Das Programm, mit dem ich damals arbeitete, hieß „Paint“ und fand auf einer „Floppy-Disc“ mit 1,4 MB Speicher Platz, die zum Arbeiten in einen Schlitz des Computers eingeschoben wurde. In den zweiten Schlitz kam die Floppy-Disc, auf der meine Versuche und Bilder gespeichert wurden. Jahre später dann im Digitalstudio des ORF zunächst immer noch Floppy-Discs, allerdings wurden die Programme umfangreicher und fanden nicht mehr auf einer Diskette Platz, mussten auf die interne Festplatte kopiert werden. (Raub-)Kopieren war relativ einfach, es gab eigene Programme mit den Lizenznummern, die eingegeben werden mussten. Die Software wurde umfangreicher, die Speicherkapazitäten der Wechselmedien vervielfachten sich: Syquest, Optical-Discs kamen und gingen. Die Software wurde dann jahrelang auf CDs bzw. DVDs gepackt, die Programme mussten gekauft werden und waren schwerer kopierbar. Vor Jahren hatte zunächst der US-Software-Gigant Adobe die Idee, die Programme nicht mehr als „stand-alone“-Versionen zu verkaufen, sondern die Benutzer*innen wurden genötigt, Abonnements abzuschließen, die sich de facto permanent erneueren. Ohne monatlichen „Zehent“ spielt keine Musik, kann kein Bild / Movie / Ton mehr produziert werden. Die Profite und Gewinne – nicht nur von Adobe, aber vor allem dort – haben sich vervielfacht:

„Nachdem Adobe im vergangenen Jahr zum ersten Mal in einem einzigen Quartal einen Umsatz von 5 Milliarden US-Dollar erzielt hat, folgten zwei weitere Quartale mit Rekordumsätzen, zuletzt 5,31 Milliarden US-Dollar im zweiten Quartal. In den letzten drei Quartalen - also in nur neun Monaten - hat Adobe insgesamt 15,54 Milliarden Dollar Umsatz erzielt, zuletzt im zweiten Quartal, das 10 % über dem des Vorjahreszeitraums lag. Außerdem hat Adobe im letzten Quartal etwa 4,6 Millionen Aktien zurückgekauft. Die Aktie des Unternehmens ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung um 14 % auf rund 523 $ pro Aktie gestiegen. Dies ist zusätzlich zu dem 17%igen Anstieg, den die Aktie gestern unmittelbar nach Bekanntgabe der Ergebnisse verzeichnete. Adobes CEO Shantanu Narayan ist vielleicht nicht auf der gleichen Wellenlänge wie die Nutzer des Unternehmens, aber er versteht den Shareholder Value sehr wohl.“ (Original in english s. link) petapixel

Die Fotos zeigen verschiedenen Computer-Screens nach Störungen, die beiden großen Fotos zeigen Monitore von meinem Studio nach dem Crash der Harddisc. So schaut's dann aus, wenn die Backups gesucht werden müssen ;-)  in den 1990-er Jahren zeigte sich bei den Computern der Marke apple Macintosh immer wieder eine stilisierte Sanduhr, die sich bewegte – oder auch nicht. Wenn kein Sand mehr virtuell rann, oder wenn sich ein kleines Symbol scheinbar endlos bewegte („Wheel of Horror“), war bald klar: „Guru-Meditation“ – nichts geht mehr, die Kiste war abgerauscht, gecrasht. Ausschalten, Neustart, (nur) die Daten der aktuellen Arbeit (bestenfalls) verloren. Blöder war dann die Steigerung: nach dem Neustart zeigte sich am Startscreen statt dem kleinen heiteren Mac-Symbol ein kleiner Computer mit Kreuzen in den „Augen“ – alles auf schwarzem Background: Oha – jetzt wirds dann Ernst: die Kiste kommt nicht so einfach mehr hoch. Viel später dann: so wie im rechten großen Foto schauts dann aus, wenn die eingebaute Harddisk sich verabschiedet hat (zumindest bei mir). Das wird dann so richtig teuer.

Ahja: Betaware sind Vorabversionen einer Software, die getestet werden kann, „Vaporware“ („Dampf“-Software) ist eine Software, die angekündigt, aber nie veröffentlicht wurde.

Software, betaware, vapourware. Of pirates and digital robber barons. Amsterdam | NL; Paris | FR; Vienna | AT – 1990-2024 (© PP – # 3190 – www.ewigesarchiv.at) Once again an attempt to “visualise” the world to me, just before my skull bursts. The first time I sat in front of a computer was in 1988, an Amiga 2000, in the animation film department at Concordia University in Montreal. The program I was working with at the time was called “Paint” and was stored on a “floppy disc” with 1.4 MB of memory, which was inserted into one slot of the computer for working. The floppy disc on which my experiments and pictures were saved was inserted into the second slot. Years later, the ORF digital studio still used floppy discs, but the programs became more extensive and could no longer be stored on a floppy disc and had to be copied to the internal hard drive. (Pirate) copying was relatively easy, there were separate programmes with licence numbers that had to be entered. The software became more extensive and the storage capacities of the removable media multiplied: Syquest and optical discs came and went. The software was then packaged on CDs or DVDs for years, the programmes had to be purchased and were more difficult to copy. Years ago, the US software giant Adobe first came up with the idea of no longer selling the programmes as stand-alone versions, instead forcing users to take out subscriptions that were de facto permanently renewed. Without a monthly “tithe”, no music can be played, no image/movie/sound can be produced. Profits and earnings – not only at Adobe, but especially there – have multiplied:
“After breaking $5 billion in revenue in a single quarter for the first time last year, Adobe has followed up with two straight quarters of record revenue and achieved most recently $5.31 billion in Q2. In the past three quarters — just nine months — Adobe has raked in a total of $15.54 billion in revenue led most recently by Q2 results that were 10% greater versus the same period last year. Adobe bought back about 4.6 million shares during last quarter, too. Its stock is up about 14% to around $523 per share at the time of publication. That is in addition to the 17% jump the shares experienced yesterday right after Adobe announced the results.“

The photos show various computer screens after malfunctions, the two large photos show monitors from my studio after the crash of the hard disc. This is what it looks like when the backups have to be searched for 😉 In the 1990s, Apple Macintosh computers always showed a stylised hourglass that moved – or not. If no more sand was virtually running, or if a small symbol seemed to move endlessly (“Wheel of Horror”), it soon became clear: “Guru Meditation” – nothing was working, the box had crashed. Switch off, restart, (only) the data of the current work (at best) lost. The next step was even worse: after the restart, the start screen showed a small computer with crosses in its “eyes” instead of the cheerful little Mac symbol – all on a black background: oh well – now it’s getting serious: the box won’t boot up so easily. Then much later: it looks like the large photo on the right when the built-in hard disc has gone (at least in my case). That gets really expensive.

Ah yes: Betaware is a pre-release version of software that can be tested, “vapourware” is software that has been announced but never released.

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