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Skateboard Paraphernalia

Skateboard Paraphernalia

Skateboard-Paraphernalia und das Attentat in Christchurch. Langwies, Wien | AT · 2013–2017 (© PP · Ewiges Archiv) Bei einer Nachricht wie der, dass ein rechtsextremer Australier in zwei Moscheen in Christchurch, Neuseeland 49 Menschen getötet und 48 Menschen verletzt hat, bleibt mir kurz das Herz stehen und ich frage mich: wie geht (mein) Leben weiter – wie kann „zur Tagesordnung“ übergegangen werden? Wie wirken sich Nachrichten von Kriegen, Desastern, Terroranschlägen auf mein Leben und meine Arbeit aus? Heute früh wollte ich jedenfalls ein Tableau über Skateboard-Paraphernalia und „illegale“ bzw. inoffizielle Skatespots zusammenstellen und recherchierte über den Fund der Leiche eines erstochenen Mannes auf einem Skateboardplatz in der Längenfeldgasse, in der Nähe meines Studios, im Jahr 2014. Ich stieß also heute auf einen Bericht in der Tageszeitung „Die Presse“ (05.01.2014 um 11:34) „Wien: Erstochener Mann in Skaterpark gefunden“ – und zu meinem Entsetzen war im Text zum Vorfall auch unter: „Dieses Video könnte Sie auch interessieren“ ein Video-file eingesetzt: „Christchurch: Attentäter filmt seine Tat“. Ich finde das unentschuldbar, dass das Video, das der Attentäter von seiner bestialischen Tat „gestreamt“ hatte, offensichtlich nach wie vor im Netz zu finden ist und werde an „Die Presse“ schreiben (wobei das Video vermutlich von einer Online-Marketing-Agentur eingesetzt wurde).

Zu einigen der „Skateboard-Paraphernalia“ des Tableaus: oben Mitte und rechts ein inoffizieller Skateboard-Spot: Bei einem Beton-Abgrenzungselement wurde die untere Kante von Skateboard-Aficionados ausgeglichen und es so zu einer improvisierter „Halfpipe“ umfunktioniert. Großes Foto rechts: ein kleiner, benutzbarer „Skateboard-Pool“ in der Galerie Westlicht im Rahmen der Ausstellung des Fotografen und Skateboarders Philip Schuster, der mit Freunden in monatelanger Arbeit im Keller eines Hauses eine Skateboard-Area gebaut hatte und diesen Prozess dokumentiert hatte – ebenso wie eine Vielzahl von Skateboard-Spots am Stadtrand von Wien. Unten links: eine improvisierte „rail“ aus einem auf Holzscheiten aufgelegten, entrindeten Baumstamm, der mit Wachs präpariert worden war, daneben eine „Grip-Tape“-Intarsie (beides: © L. P.)

Skateboard-Paraphernalia und das Attentat in Christchurch. Langwies, Wien | AT · 2013–2017 (© PP · Ewiges Archiv) Bei einer Nachricht wie der, dass ein rechtsextremer Australier in zwei Moscheen in Christchurch, Neuseeland 49 Menschen getötet und 48 Menschen verletzt hat, bleibt mir kurz das Herz stehen und ich frage mich: wie geht (mein) Leben weiter – wie kann „zur Tagesordnung“ übergegangen werden? Wie wirken sich Nachrichten von Kriegen, Desastern, Terroranschlägen auf mein Leben und meine Arbeit aus? Heute früh wollte ich jedenfalls ein Tableau über Skateboard-Paraphernalia und „illegale“ bzw. inoffizielle Skatespots zusammenstellen und recherchierte über den Fund der Leiche eines erstochenen Mannes auf einem Skateboardplatz in der Längenfeldgasse, in der Nähe meines Studios, im Jahr 2014. Ich stieß also heute auf einen Bericht in der Tageszeitung „Die Presse“ (05.01.2014 um 11:34) „Wien: Erstochener Mann in Skaterpark gefunden“ – und zu meinem Entsetzen war im Text zum Vorfall auch unter: „Dieses Video könnte Sie auch interessieren“ ein Video-file eingesetzt: „Christchurch: Attentäter filmt seine Tat“. Ich finde das unentschuldbar, dass das Video, das der Attentäter von seiner bestialischen Tat „gestreamt“ hatte, offensichtlich nach wie vor im Netz zu finden ist und werde an „Die Presse“ schreiben (wobei das Video vermutlich von einer Online-Marketing-Agentur eingesetzt wurde).

Zu einigen der „Skateboard-Paraphernalia“ des Tableaus: oben Mitte und rechts ein inoffizieller Skateboard-Spot: Bei einem Beton-Abgrenzungselement wurde die untere Kante von Skateboard-Aficionados ausgeglichen und es so zu einer improvisierter „Halfpipe“ umfunktioniert. Großes Foto rechts: ein kleiner, benutzbarer „Skateboard-Pool“ in der Galerie Westlicht im Rahmen der Ausstellung des Fotografen und Skateboarders Philip Schuster, der mit Freunden in monatelanger Arbeit im Keller eines Hauses eine Skateboard-Area gebaut hatte und diesen Prozess dokumentiert hatte – ebenso wie eine Vielzahl von Skateboard-Spots am Stadtrand von Wien. Unten links: eine improvisierte „rail“ aus einem auf Holzscheiten aufgelegten, entrindeten Baumstamm, der mit Wachs präpariert worden war, daneben eine „Grip-Tape“-Intarsie (beides: © L. P.)

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Skateboard-Paraphernalia und das Attentat in Christchurch. Langwies, Wien | AT · 2013–2017 (© PP · Ewiges Archiv) Bei einer Nachricht wie der, dass ein rechtsextremer Australier in zwei Moscheen in Christchurch, Neuseeland 49 Menschen getötet und 48 Menschen verletzt hat, bleibt mir kurz das... read more