Kostet nicht 400.000 Euro: die Replik der Nasca-Linien auf meinem Hinterkopf! Wien | AT · 2019 (© PP · Ewiges Archiv) Derzeit gibt es Aufregungen über die Kosten für ein neues Logo für die Krankenkassen: „Die mit Jahresanfang an den Start gehende Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) bekommt auch ein Logo. Ein Erstentwurf zeigt einen grünen Kreis und den schwarzen Schriftzug "Österreichische Gesundheitskasse". Die Kosten für den Auftrag sollen sich auf satte 400.000 Euro belaufen. Dafür hat laut "Krone" (Sonntagsausgabe) eine türkis-blaue Mehrheit in den Gremien gestimmt. (Der Standard)
Da kann ich als „Grafiker“ – übrigens einer der ausgestorbenen Berufe – mitreden und gerne bestätigen: derartige Beträge sind in der Welt der „Kreativ-Wirtschaft“, der Marketing-Meister*innen und Top-Agenturen durchaus: „marktgerecht.“ Kohle muss breitflächig aus dem Fenster geblasen werden, möglichst schnell und möglichst viel. Die Flipperkästen, Creative-Directricen, Power-Pimperl allerorten wollen gelöhnt werden, für die Inhaber*innen muss Profit her – und der Geldkreislauf muss gut geschmiert werden.
Ich selbst bin ja zum Glück auf Subsistenz-Wirtschaft umgestiegen: mache vieles im Tausch: Kataloge + Bücher, Einladungen etc für Künstler*innen: gerne gegen Bilder und etwas Kohle, manchmal auch: Leistung gegen Leistung – „Wos woar mei’ Leistung?“ legendär!
Zum Glück konnte ich Entwürfe für Visitkarten und Beschriftungen mit der großartigen Friseurmeisterin Sabine Pawlik (www.sabinepawlik.com) tauschen, die in der Zollergasse in Wien residiert. Sie hat höchst erfolgreich einen Salon in Lisboa geführt – seit einiger Zeit ist sie wieder hier.
Im Gegenzug für meine grafischen Präzisionsentwürfe bekomme ich dann von Zeit zu Zeit einen Haarschnitt verpasst. Ja – auch Männer mit Glatze brauchen einen Haarschnitte – unglaublich, aber so isses. Das läuft immer gleich spontan ab, wenn die Zeit gekommen ist + bei der vielgebuchten Sabine ein timeslot frei ist, rase ich per Fahrrad hin: Was + wie die auf meinem Kopf verbliebenen Resthaare geschnitten werden, ist nie Thema – ich lasse mich überraschen und staune + freue mich über das Ergebnis. Diesmal denke ich, könnten die Nazca-Linien einen Einfluss gehabt haben!
„Die Nazca-Linien, oft auch Nasca-Linien geschrieben, sind über 1500 riesige Scharrbilder (Geoglyphen) in der Wüste bei Nazca und Palpa in Peru. Benannt sind die Linien, die Wüste und die Kultur nach der unweit der Ebene liegenden Stadt Nazca. Als Urheber der Linien gelten die Paracas-Kultur und die Nazca-Kultur. Die Nazca-Ebene zeigt auf einer Fläche von 500 km² schnurgerade, bis zu 20 km lange Linien, Dreiecke und trapezförmige Flächen sowie Figuren mit einer Größe von etwa zehn bis mehreren hundert Metern, z. B. Abbilder von Menschen, Affen, Vögeln und Walen. Oft sind die figurbildenden Linien nur wenige Zentimeter tief. Durch die enorme Größe sind sie nur aus großer Entfernung zu erkennen, von den Hügeln in der Umgebung oder aus Flugzeugen.“ (wiki)
Für die Greenpeace-Aktion (s. wiki) musste sich die Organisation dann entschuldigen.
Der Text aber: der ist sehr aktuell.
Alle reden vom Klimawandel – Wir machen ihn!
Kostet nicht 400.000 Euro: die Replik der Nasca-Linien auf meinem Hinterkopf! Wien | AT · 2019 (© PP · Ewiges Archiv) Derzeit gibt es Aufregungen über die Kosten für ein neues Logo für die Krankenkassen: „Die mit Jahresanfang an den Start gehende Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) bekommt auch ein Logo. Ein Erstentwurf zeigt einen grünen Kreis und den schwarzen Schriftzug "Österreichische Gesundheitskasse". Die Kosten für den Auftrag sollen sich auf satte 400.000 Euro belaufen. Dafür hat laut "Krone" (Sonntagsausgabe) eine türkis-blaue Mehrheit in den Gremien gestimmt. (Der Standard)
Da kann ich als „Grafiker“ – übrigens einer der ausgestorbenen Berufe – mitreden und gerne bestätigen: derartige Beträge sind in der Welt der „Kreativ-Wirtschaft“, der Marketing-Meister*innen und Top-Agenturen durchaus: „marktgerecht.“ Kohle muss breitflächig aus dem Fenster geblasen werden, möglichst schnell und möglichst viel. Die Flipperkästen, Creative-Directricen, Power-Pimperl allerorten wollen gelöhnt werden, für die Inhaber*innen muss Profit her – und der Geldkreislauf muss gut geschmiert werden.
Ich selbst bin ja zum Glück auf Subsistenz-Wirtschaft umgestiegen: mache vieles im Tausch: Kataloge + Bücher, Einladungen etc für Künstler*innen: gerne gegen Bilder und etwas Kohle, manchmal auch: Leistung gegen Leistung – „Wos woar mei’ Leistung?“ legendär!
Zum Glück konnte ich Entwürfe für Visitkarten und Beschriftungen mit der großartigen Friseurmeisterin Sabine Pawlik (www.sabinepawlik.com) tauschen, die in der Zollergasse in Wien residiert. Sie hat höchst erfolgreich einen Salon in Lisboa geführt – seit einiger Zeit ist sie wieder hier.
Im Gegenzug für meine grafischen Präzisionsentwürfe bekomme ich dann von Zeit zu Zeit einen Haarschnitt verpasst. Ja – auch Männer mit Glatze brauchen einen Haarschnitte – unglaublich, aber so isses. Das läuft immer gleich spontan ab, wenn die Zeit gekommen ist + bei der vielgebuchten Sabine ein timeslot frei ist, rase ich per Fahrrad hin: Was + wie die auf meinem Kopf verbliebenen Resthaare geschnitten werden, ist nie Thema – ich lasse mich überraschen und staune + freue mich über das Ergebnis. Diesmal denke ich, könnten die Nazca-Linien einen Einfluss gehabt haben!
„Die Nazca-Linien, oft auch Nasca-Linien geschrieben, sind über 1500 riesige Scharrbilder (Geoglyphen) in der Wüste bei Nazca und Palpa in Peru. Benannt sind die Linien, die Wüste und die Kultur nach der unweit der Ebene liegenden Stadt Nazca. Als Urheber der Linien gelten die Paracas-Kultur und die Nazca-Kultur. Die Nazca-Ebene zeigt auf einer Fläche von 500 km² schnurgerade, bis zu 20 km lange Linien, Dreiecke und trapezförmige Flächen sowie Figuren mit einer Größe von etwa zehn bis mehreren hundert Metern, z. B. Abbilder von Menschen, Affen, Vögeln und Walen. Oft sind die figurbildenden Linien nur wenige Zentimeter tief. Durch die enorme Größe sind sie nur aus großer Entfernung zu erkennen, von den Hügeln in der Umgebung oder aus Flugzeugen.“ (wiki)
Für die Greenpeace-Aktion (s. wiki) musste sich die Organisation dann entschuldigen.
Der Text aber: der ist sehr aktuell.
Alle reden vom Klimawandel – Wir machen ihn!