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Recherche zu Fotografien von Johann Promberger · Research on photographs by Johann Promberger

Recherche zu Fotografien von Johann Promberger · Research on photographs by Johann Promberger

Jemandem „die Seele rauben“ oder eine (bescheidene) Chance fürs „Weiterleben“ eröffnen? Nachdenken über fotografieren und fotografiert werden. Langwies | AT · 1978/79 (© PP · Ewiges Archiv) Vor ein paar Tagen habe ich einer Freundin gezeigt, wie viele Fotos ich von ihr gemacht – und in meiner Bild-Datenbank abgespeichert habe. Letzteres ist einfach – vorausgesetzt die Fotografien sind gut „eingepflegt“ worden, also in die Datenbank übertragen und beschlagwortet worden. Die verwendete Software hätte auch eine automatisierte Gesichtserkennung, aber ich hab’ Hemmung, sie zu benützen (ich kann nicht einerseits die totale Überwachung und Spionage-Programme kritisieren und sie andererseits selbst verwenden). Also ins Suchfeld den Namen eingeben: 880 Bildeinträge finden sich, kleine Fotos erscheinen am Monitor, Fotos, angesammelt in einem Zeitraum von rund 20 Jahren. Ja – es ist ein Eindringen in die Sphäre eines Menschen, ich weiß es. Auch wenn ich fast immer frage, ob ich fotografieren darf: Es schafft auch eine Distanz zum/zur  Fotografierten.

Ich weiß auch nicht, wie das für mich wäre, wenn jemand anders diese Menge an Fotos von mir angesammelt hätte. Von vielen meiner Freund*innen, Bekannte habe ich im Laufe von Jahren, Jahrzehnten eine große Menge an Bilder gemacht und ins Archiv eingespeist. das ermöglicht mir, manchmal Zusammenstellungen zu erstellen, die eine Person in einem größeren zeitlichen „Raum“ zeigt. Viele verwenden auch Portraitfotos, die ich gemacht habe – und die ich fast immer auch „zurückgebe“ – für ihre Zwecke, für Portfolios, Kataloge, Bücher etc.  

Die Fotos dieses Tableaus sind während der Recherchearbeiten zu den hinterlassenen Fotos meines Großvaters Johann Promberger in den Jahren 1978/79 entstanden. Nachdem ich den Fotografen, der 1962 gestorben war, nicht mehr fragen konnte, besuchte ich, Menschen, die ihn gekannt hatten und zeigte ihnen die Fotos, die er zwischen etwa 1905 und 1930 aufgenommen hatte. In einigen Fällen fanden sie sich selber als Kinder auf den Familienportraits, die er gemacht hatte. Teils sehr berührende Momente.

“Robbing someone’s soul” or opening up a (modest) chance to “going on living”? Thinking about taking pictures and being photographed. Langwies | AT · 1978/79 (© PP · Eternal Archives) A few days ago I showed a friend how many photos I had taken of her – and saved them in my image database. The latter is simple – provided that the photographs have been “entered” well, that is, they have been transferred to the database and tagged. The software used would also have automated facial recognition, but I’m reluctant to use it (I cannot criticize the total surveillance and espionage programs on the one hand and use them myself on the other). So enter the name in the search field: There are 880 image entries, small photos appear on the monitor, photos that have been collected over a period of around 20 years. Yes – it is an intrusion into a person’s sphere, I know it. Even if I almost always ask if I can take photos: It also creates a distance to the person being photographed.
I also don’t know what it would be like for me if someone else had accumulated this amount of photos of me. Over the course of years, decades I have taken a large number of pictures of many of my friends and acquaintances and fed them into the archive. this enables me to sometimes create compilations that show a person in a larger “space” in time. Many also use portrait photos that I have taken – and which I almost always “give back” – for their purposes, for portfolios, catalogs, books, etc.
The photos in this tableau were taken while researching the photos left behind by my grandfather Johann Promberger in 1978/79. After I could no longer ask the photographer, who had died in 1962, I visited people who had known him and showed them the photos he had taken between around 1905 and 1930. In some cases, they found themselves as children in the family portraits he had taken. Sometimes very touching moments.

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Recherche zu Fotografien von Johann Promberger · Research on photographs by Johann Promberger

Recherche zu Fotografien von Johann Promberger · Research on photographs by Johann Promberger

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