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Per Autostop durch das „Arabische“ Israel · Hitchhiking through “Arab” Israel

Per Autostop durch das „Arabische“ Israel · Hitchhiking through “Arab” Israel

Per Autostop durch das „Arabische“ Israel – aber vor 47 Jahren! Israel | IL · 1976 (© PP · # 3024 · www.ewigesarchiv.at) Alles was ich schreibe, ist – wie immer – mit Vorsicht zu „genießen“, der größte Skeptiker mir gegenüber bin ich selber, alles ist nur aus meiner sehr persönlichen Sicht geschrieben – aber das ist ja einer der Grundgedanken des Ewigen Archives, das sich „als dynamische Enzyklopädie zeitgenössischer Realitäten“ (sic: Mehrzahl!) versteht. Ich schreibe das, weil ich empört, fassungslos und zutiefst bewegt bin über die gegenwärtige humanitäre Katastrophe in einem Teil der Welt, der nur drei Flugstunden von Wien entfernt ist. Wie ich selbst kürzlich erfahren habe, ist es in Österreich unausweichlich so, dass jemand, der sich kritisch der Politik Israels gegenüber äußert, augenblicklich des Anti-Semitismus bezichtigt wird.

Zu diesem Tableau: Kurz nach Ankunft unserer Gruppe von Freiwilligen, die auf einem Kibbuz in der Nähe von Haifa im Sommer 1976  bei der Obsternte mitarbeiten wollten, wurde uns mitgeteilt, dass die Äpfel noch nicht reif zum Pflücken wären und wir erst in einer Woche beginnen könnten. So zogen wir in kleinen Gruppen durchs Land, soweit möglich, fuhren mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Jerusalem. Einige Male, auch später dann, als wir schon arbeiteten, machte ich mich alleine auf den Weg, um mir per Autostopp möglichst viel vom Land anzuschauen. Ich hatte vorher nur ganz wenig von Israel gewusst, mich nur ansatzweise mit der israelischen Geschichte und der Staatsgründung beschäftigt. Gleich am Anfang war ich überrascht, zu erfahren, dass es auch in der Nähe des Kibbuz eine Reihe von arabischen Dörfern gab, zu denen ich zu Fuß gehen konnte und auch viele Orte, die entweder zum Großteil arabisch waren oder arabische Teile hatten. 

Im Kibbuz selbst sprach ich mit einer Reihe von „Kibbuzniks“ (so die Bezeichnung für Menschen, die in einem Kibbuz leben), die sich kritisch zur Behandlung der arabischstämmigen Bevölkerung durch das „offizielle“ Israel äußerten, denen ua. Dokumente verweigert und rechtlich benachteiligt würden. Bei vom Kibbuz organisierten Ausflügen nach Jerusalem sahen wir, wie arabische Teile der Stadt mehr niedergerissen wurden und durch Neubauten für Israel vereinnahmt wurden.

Hitchhiking through “Arab” Israel – but 47 years ago! Israel | IL – 1976 (© PP – # 3024 – www.ewigesarchiv.at) Everything I write is – as always – to be “enjoyed” with caution, the biggest sceptic towards me is myself, everything is written only from my very personal point of view – but that is one of the basic ideas of the Eternal Archive, which sees itself “as a dynamic encyclopaedia of contemporary realities” (sic: plural!). I am writing this because I am outraged, stunned and deeply moved by the current humanitarian catastrophe in a part of the world that is only a three-hour flight away from Vienna. As I recently learnt myself, it is inevitable in Austria that anyone who expresses criticism of Israel’s policies is immediately accused of anti-Semitism.

About this tableau: Shortly after our group of volunteers arrived to help with the fruit harvest on a kibbutz near Haifa in the summer of 1976, we were told that the apples were not yet ripe for picking and that we could only start in a week’s time. So we travelled around the country in small groups, as far as possible, and took public transport to Jerusalem. A few times, even later when we were already working, I set off on my own to see as much of the country as possible by car. I had previously known very little about Israel and had only rudimentarily familiarised myself with Israeli history and the founding of the state. Right at the beginning, I was surprised to learn that there were also a number of Arab villages near the kibbutz that I could walk to and also many places that were either mostly Arab or had Arab parts.

On the kibbutz itself, I spoke to a number of “kibbutzniks” (the term for people living on a kibbutz) who were critical of the treatment of the Arab population by “official” Israel, who were denied documents and discriminated against legally, among other things. On excursions to Jerusalem organised by the kibbutz, we saw how Arab parts of the city were torn down and taken over by new buildings for Israel.

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