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ORF Zentrum Küniglberg

ORF Zentrum Küniglberg

ORF Zentrum Küniglberg in Bau. Wien | AT · 1973 (© PP · Ewiges Archiv) Als ich im März 1973 diese Aufnahmen machte, ahnte ich noch nicht, dass ich von 1991 bis 1995 in der Digitalen Grafik des ORF arbeiten würde. Dieses Tableau widme ich allen Kolleg*innen, mit denen ich damals zusammenarbeiten durfte, ua. Markus Hanzer, damals Leiter der ORF Grafik, Rupert Putz, Helmut Steil, Helmut Stadlmann, Norbert Wuchte, Rosie Hochreiter, Matthias Kunert, Michael Hajek (derzeit Art Director des ORF), Sali Ölhafen uva. Das ORF-Zentrum Küniglberg ist der Hauptsitz des öffentlich-rechtlichen Österreichischen Rundfunks (ORF). Der Gebäudekomplex befindet sich im 13. Wiener Gemeindebezirk Hietzing, auf dem Küniglberg etwa 1,5 Kilometer südwestlich von Schloss Schönbrunn. 1940 wurde auf dem Gelände die Flak-Kaserne Küniglberg errichtet, die vor Kriegsende zerstört wurde. In den Jahren nach 1945 wurde ein Lager für ausgebombte Familien eingerichtet. 1967 wurde der Küniglberg als Standort für eine neue Unternehmenszentrale des ORF wegen seiner verkehrstechnischen Ideallage im Einzugsbereich von West- und Südautobahn, vor allem aber aufgrund seiner hervorragenden Eignung für Richtfunkeinsätze ausgewählt. 1967 wurde Roland Rainer, der bereits Erfahrung mit Großbauten hatte und als Juryvorsitzender bei dem Architektenwettbewerb über die ORF-Landesstudios tätig war, der Auftrag zum Entwurf eines ORF-Fernsehzentrums erteilt. Von 1972 bis 1975 wurde der Komplex schrittweise in Betrieb genommen. Während der Bauarbeiten kam im April 1973 bei einem Deckeneinsturz ein Bauarbeiter ums Leben. 2007 wurde das Gebäude unter Denkmalschutz gestellt. „Roland Rainer (*1910 in Klagenfurt; † 2004 in Wien) war ein österreichischer Architekt. Rainer studierte an der Technischen Hochschule in Wien. In seiner Dissertation behandelte er den Wiener Karlsplatz. In der Folge ging er in den 1930ern ins Ausland, darunter zu Johannes Göderitz an die Deutsche Akademie für Städtebau Reichs- und Landesplanung in Berlin. Im August 1938 wurde Rainer in Berlin Mitglied der NSDAP anderen Quellen zufolge soll er bereits seit März 1936 illegales NSDAP-Mitglied im vom austrofaschistischen Ständestaat regierten Österreich gewesen sein. Der nationalsozialistischen Programmatik verpflichtet zeigte sich schon in der Kriegszeit sein lebenslanges Engagement für das Einfamilienhaus (gegenüber anderen, „kollektivistischeren“ Wohnformen), und rechtfertigte dies 1944, dem Zeitgeist entsprechend, biologistisch, weil diese Wohnform überall dort vorherrsche, „wo nach Gobineau die Fülle arischen Wesens konzentriert“ sei. Rainer wollte später allerdings an diese Phase seines Schaffens nicht erinnert sein.“ (Zitat: wikipedia) Ab 1955 leitete er die Meisterschule für Architektur an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Zu seinen Schülern gehörten unter anderen Heinz Tesar, Carl Pruscha und Margarethe Heubacher-Sentobe. Von 1956 bis 1962 entstand eines seiner bedeutendsten Werke, die Wiener Stadthalle. Am 1. Juli 1958 wurde Rainer vom Wiener Gemeinderat mit einer Bearbeitung des Flächenwidmungsplanes beauftragt. 1958 bis Ende 1962 wirkte er in der Nachfolge von Karl Heinrich Brunner als oberster Wiener Stadtplaner. 1962 entstand daher ein Planungskonzept Wien, von dem auch viele Vorschläge verwirklicht wurden. Es kam aber zu Konflikten zwischen Rainer und der Verwaltung, was seinen Rücktritt zur Folge hatte.  

ORF center Küniglberg in construction. Vienna | AT · 1973 (© PP · Eternal Archives) When I made these recordings in March 1973, I had no idea that I would be working in ORF Digital Graphics from 1991 to 1995. I dedicate this tableau to all the colleagues with whom I was allowed to work together, among others. Markus Hanzer, then head of ORF graphics, Rupert Putz, Helmut Steil, Helmut Stadlmann, Norbert Wucht, Rosie Hochreiter, Matthias Kunert, Michael Hajek (currently Art Director of the ORF), Sali Ölhafen and many more. The ORF center Küniglberg is the headquarters of the public broadcasting company Österreichischer Rundfunk (ORF). The building complex is located in the 13th district of Vienna Hietzing, on the Küniglberg about 1.5 kilometers southwest of Schönbrunn Palace. 1940 was built on the site of the Flak barracks Küniglberg, which was destroyed before the war. In the years after 1945, a camp was set up for bombed-out families. In 1967, the Küniglberg was selected as the location for a new ORF headquarters because of its ideal traffic situation in the catchment area of ​​the West and the South Motorways, and above all because of its outstanding suitability for radio relay operations. In 1967, Roland Rainer, who already had experience in large-scale construction and served as chairman of the jury for the architectural competition via the ORF Landesstudios, was commissioned to design an ORF television center. From 1972 to 1975, the complex was gradually put into operation. During the construction work, a construction worker died in April 1973 when a ceiling collapsed. In 2007, the building was listed as a historical monument. “Roland Rainer (* 1910 in Klagenfurt, † 2004 in Vienna) was an Austrian architect. Rainer studied at the Technical University in Vienna. In his dissertation he treated the Vienna Karlsplatz. As a result, he went abroad in the 1930s, including Johannes Göderitz to the German Academy for Urban Planning Reich and Land Planning in Berlin. In August 1938, Rainer became a member of the NSDAP in Berlin. According to other sources, he is said to have been an illegal NSDAP member in Austria ruled by the Austrofascist ruling state since March 1936. Committed to the National Socialist program was already in wartime his lifelong commitment to the family house (compared to other, “more collectivist” forms of living), and justified this in 1944, according to the zeitgeist, biologically, because this form of living prevailed everywhere, “where according to Gobineau the abundance concentrated Aryan essence “. However, Rainer later did not want to be reminded of this phase of his work. “(Quote: wikipedia) From 1955 he headed the Master School of Architecture at the Academy of Fine Arts in Vienna. His students included Heinz Tesar, Carl Pruscha and Margarethe Heubacher-Sentobe. From 1956 to 1962 one of his most important works, the Wiener Stadthalle, was built. On July 1, 1958 Rainer was commissioned by the Vienna City Council with a processing of zoning plan. From 1958 to the end of 1962, he succeeded Karl Heinrich Brunner as the highest Viennese urban planner. In 1962, therefore, a planning concept was created in Vienna, from which many suggestions were made. However, there were conflicts between Rainer and the administration, which resulted in his resignation.

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