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Menschen in Nicaragua und eine Empfehlung · People of Nicaragua and a recommendation

Menschen in Nicaragua und eine Empfehlung · People of Nicaragua and a recommendation

Menschen in Nicaragua und eine Empfehlung: Susan Meiselas „Mediations“ im Kunsthaus Wien. San Jerónimo | Nicaragua · 1986 (© PP · # 2365 · www.ewigesarchiv.at) Eine Frau sitzt vor einem Haus und hält ein Kaninchen, links von ihr stehen Kinder, an ihrer rechten Seite liegen Schweine auf der Erde. Diese beiden Fotos machte ich vor 36 Jahren, als ich mit einer „Solidaritäts-Brigade“ des Österreichischen Nicaragua-Komittees in einer kleinen, im Norden des Landes gelegenen Landwirtschafts-Kooperative war, um am Bau eines aus Spenden finanzierten Kinderhauses mitzuarbeiten und ein Zeichen der Solidarität mit den Menschen zu setzen und der erst kurz zurückliegenden Revolution in Nicaragua gegen den Somoza-Clan, die durch Überfälle der von den USA unterstützten „Contras“ bedroht war. Der Auslöser aber, sie heute wieder anzuschauen und zusammenzusetzen, ist die Ausstellung der US-amerikanischen Fotografin Susan Meiselas „Mediations“ im Kunsthaus Wien, die noch bis 13. Februar 2022 dort zusehen ist und auch in einer „Online-Ausstellung“ zu besuchen ist. (link s. u.)

„Susan Meiselas setzt sich seit den 1970er-Jahren mit brisanten sozialen und politischen Themen auseinander. Im Zentrum ihrer Arbeit, die erstmals umfassend in Österreich gezeigt wird, stehen die Dokumentation von Kriegen, Revolutionen und humanitäre Krisen sowie die Auseinandersetzung mit kultureller Identität und Feminismus. Die Personale im KUNST HAUS WIEN zeigt unter anderem Meiselas’ frühe Serien Carnival Strippers (1972–1975) und Prince Street Girls (1975–1992) sowie die Installation Mediations (1978–1982) über die nicaraguanische Revolution. Ihre aktuelle Serie zu britischen Frauenhäusern wird ebenfalls in der Ausstellung präsentiert. A Room of Their Own (2015–2016) umfasst Fotos der Zufluchtsräume, aber auch Aussagen und Gegenstände der Bewohnerinnen.

Bekannt wurde Susan Meiselas mit ihren Fotoreportagen über die Revolution in Nicaragua. Von 1978 bis 1982 dokumentierte sie den Aufstand der Sandinisten gegen den damaligen Präsidenten Anastasio Somoza Debayle. Einige ihrer Aufnahmen, allen voran der „Molotov Man“, wurden zu Medienikonen und prägten die Rezeption der lateinamerikanischen Revolution in der westlichen Welt. Die Ausstellung zeichnet nach, wie diese Motive in unterschiedlichen Kontexten aufgegriffen und reproduziert wurden.

(Kunsthaus Wien)

„Die Kamera liefert einen Vorwand, um an einem Ort zu sein, wo man ansonsten nicht hingehört. Sie ermöglicht mir eine Verbindung, aber auch eine gewisse Abgrenzung“

Susan Meiselas 

People in Nicaragua and a recommendation: Susan Meisela’s “Mediations” in the Kunsthaus Wien. San Jeronimo | Nicaragua · 1986 (© PP · # 2365 · www.ewigesarchiv.at) A woman is sitting in front of a house and holding a rabbit, children are standing to her left, pigs are lying on the ground to her right. I took these two photos 36 years ago when I was with a “solidarity brigade” of the Austrian Nicaragua Committee in a small agricultural cooperative in the north of the country to help build a children’s home financed by donations and a sign of the Solidarity with the people and the recent revolution in Nicaragua against the Somoza clan, which was threatened by incursions by the US-backed “Contras”. However, the trigger for looking at them again today and putting them together is the exhibition by the American photographer Susan Meiselas “Mediations” in the Kunsthaus Wien, which can be seen there until February 13, 2022 and can also be visited in an “online exhibition”. . (link see below)

“Susan Meiselas has been dealing with explosive social and political issues since the 1970s. The focus of her work, which is being shown extensively in Austria for the first time, is the documentation of wars, revolutions and humanitarian crises as well as the examination of cultural identity and feminism. The personal exhibition at KUNST HAUS WIEN includes Meiselas’ early series Carnival Strippers (1972–1975) and Prince Street Girls (1975–1992) as well as the installation Mediations (1978–1982) about the Nicaraguan revolution. Her current series on British women’s shelters is also presented in the exhibition. A Room of Their Own (2015–2016) includes photos of the refuge rooms, but also statements and objects by the residents.

Susan Meiselas became known for her photo reports on the revolution in Nicaragua. From 1978 to 1982 she documented the Sandinista uprising against then President Anastasio Somoza Debayle. Some of her recordings, above all “Molotov Man”, became media icons and shaped the reception of the Latin American revolution in the western world. The exhibition traces how these motifs were taken up and reproduced in different contexts.

(Kunsthaus Wien)

“The camera provides an excuse to be somewhere you don’t normally belong. It allows me a connection, but also a certain demarcation”

Susan Meiselas

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Menschen in Nicaragua und eine Empfehlung · People of Nicaragua and a recommendation

Menschen in Nicaragua und eine Empfehlung · People of Nicaragua and a recommendation

Menschen in Nicaragua und eine Empfehlung: Susan Meiselas „Mediations“ im Kunsthaus Wien. San Jerónimo | Nicaragua · 1986 (© PP · # 2365 · www.ewigesarchiv.at) Eine Frau sitzt vor einem Haus und hält ein Kaninchen, links von ihr stehen Kinder, an ihrer rechten Seite liegen Schweine auf... mehr lesen

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