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Meine lächerliche Sehnsucht nach Ewiger Schönheit · My ridiculous longing for Eternal Beauty

Meine lächerliche Sehnsucht nach Ewiger Schönheit · My ridiculous longing for Eternal Beauty

Meine lächerliche Sehnsucht nach Ewiger Schönheit: Das Tableau zum Sonntag – lasset uns singen, tanzen und springen! Wien | AT · 2008–2021 (© PP · # 2189 · www.ewigesarchiv.at) Radfahren hat Vor- und Nachteile: Einerseits weiß ich jetzt seit der letzten Critical Mass Wien Vienna-Rad-Tour, wo „Aphrodite“, das erste Wiener Beautyfarm Hotel ist: auf der Praterstraße nämlich, andererseits fallen mir im Vorbeifahren ständig und immer mehr „Lackspray-Markierungen“ (ok – nenn’ ich’s halt mal so) auf historischen Bauten und Denkmälern auf (natürlich nicht nur dort). Gestern und heute früh wieder neue auf dem von Otto Wagner entworfenen „Hofpavillon“ in Hietzing, oder auf dem Sockel einer Sphinx-Skulptur vor Schönbrunn. Oft schau’ ich, dass ich schnell vorbeikomme („das darf doch nicht wahr sein!“), manchmal ertappe ich mich bei ganz bösen Gedanken und wundere mich über mich selbst, dann bremse ich mich doch ein, und mach ein schnelles Foto oder zwei. („Ok – irgendwer muss das ja dokumentieren!“). 

Klar weiß und sehe und spüre ich, dass es eine Unmenge an wesentlich drängenderen, schrecklicheren und wichtigeren Themen gibt (hier einsetzen nach Belieben), aber einfach Zuschauen, wie historische Substanz gedankenlos und lieblos versaut wird, das fällt mir schwer. Die Diskussion über Vandalisierungen an historischen Bauten, Mauern und Denkmälern ist extrem unpopulär – wer will schon gern als Reaktionär gelten, wer will sich schon nachsagen lassen, dass er die eminente soziale Bedeutung von StreetArt etc nicht wahrnimmt, eh klar. Ich hab’ diesbezüglich vor einiger Zeit versucht, anhand einiger Beispiele eine Diskussion zu starten – die ersten Kommentare aus der Graffitiszene bezogen sich auf meinen Namen („eh klar, wenn jemand schon PUTZ heißt ...“), ein namhafter Architekt und Herausgeber einer großformatigen Architektur-Zeitung hat als Kommentar unter ein Tableau knapp: „schön“ gesetzt, einige Stimmen in einem Onlineforum für Architekt*innen haben auf den „Sprayer von Zürich“, Harald Naegeli verwiesen und dass sie zwar auch nicht alles so ganz super fänden, aber in keiner Gesellschaft leben wollten, wo alles verboten würde. Ich hatte in keinem Wort nach Verboten, mehr Überwachung etc. verlangt, mir ging und geht es um eine breite Diskussion, um ein Wahrnehmen – auch um den Hinweis darauf, dass in rasantem Tempo historische Bausubstanz unwiederbringlich verändert und lacksprayartig in Sekunden „markiert“ wird.

Aber – weil heute Sonntag ist, habe ich mich entschlossen, im Ewigen Archiv nach diversen Spuren von Schönheit, von „Eternal Beauty“ zu suchen :-)

Die Veröffentlichung von Wunschkennzeichen geschieht ausschließlich in künstlerisch-/dokumentarischem Kontext und beinhaltet keinerlei Wertung oder abfälligen Gehalt.

My ridiculous longing for eternal beauty: The tableau for Sunday – let’s sing, dance and jump! Vienna | AT · 2008–2021 (© PP · # 2189 · www.ewigesarchiv.at) Cycling has advantages and disadvantages: On the one hand, since the last Critical Mass Vienna Vienna bike tour, I’ve known where “Aphrodite”, the first Viennese beauty farm, is Hotel is: namely on Praterstrasse, on the other hand, as I drive by, I notice more and more “spray paint markings” (ok – that’s what I call it) on historical buildings and monuments (not only there, of course). Yesterday and this morning there were new ones on the “Hofpavillon” designed by Otto Wagner in Hietzing, or on the base of a Sphinx sculpture in front of Schönbrunn. Often I see that I come by quickly (“that can’t be true!”), Sometimes I catch myself thinking really bad thoughts and wonder about myself, then I stop myself and take a quick photo or two . (“Ok – someone has to document that!”).
Sure, I know and see and feel that there are a multitude of much more pressing, terrible and important topics (insert here as you like), but I find it difficult to simply watch how historical substance is carelessly and carelessly ruined. The discussion about vandalization of historical buildings, walls and monuments is extremely unpopular – who wants to be considered a reactionary, who wants to be said that he does not perceive the eminent social significance of street art etc., anyway. Some time ago I tried to start a discussion based on a few examples – the first comments from the graffiti scene related to my name (“anyway, if someone is already called PUTZ …”), a well-known architect and editor The large-format Architektur-Zeitung put the following comment under a tableau: “beautiful”, some voices in an online forum for architects referred to the “Sprayer von Zürich”, Harald Naegeli, and that they did not think everything was great either, but didn’t want to live in any society where everything was forbidden. I had never asked for bans, more surveillance, etc. in a word, I was and still is about a broad discussion, about perception – also about the reference to the fact that historical building fabric is being irretrievably changed at breakneck speed and “marked” like spray paint in seconds .
But – because today is Sunday, I have decided to look in the Eternal Archive for various traces of beauty, of “Eternal Beauty” 🙂

The publication of vanity plates occurs exclusively in an artistic / documentary context and does not contain any evaluation or derogatory content.

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