Einführung

Bedienelemente – Controls

Suche
Klicken Sie dieses Bedienelement, um das Hauptmenu zu öffnen.

Click this control to open the main menu.

 

Suche
Klicken Sie dieses Bedienelement, um das Ewige Archiv zu durchsuchen.

Click this control to browse the Eternal Archives.

 

Übersicht
Klicken Sie dieses Bedienelement oder verwenden Sie die ESC (“escape”-Taste), um zurück zur Übersicht zu gelangen.

Click this control or use the ESC (“escape” key) to go back to the overview.

 

Übersicht
Klicken Sie dieses Bedienelement, das Bild/Video selbst oder verwenden Sie die “i”-Taste, um die zusätzliche Information zum Bild/Video zu schließen.

Click this control, the image/video itself or use the “i” key to close the additional information to the image/video.

 

Übersicht
Klicken Sie dieses Bedienelement, das Bild/Video selbst oder verwenden Sie die “i”-Taste, um die zusätzliche Information zum Bild/Video anzuzeigen.

Click this control, the image/video itself or use the “i” key to show the additional information to the image/video.

 

Übersicht
Klicken Sie dieses Bedienelement, oder verwenden Sie die Pfeiltaste nach links, um das vorherige Bild/Video anzuzeigen.

Click this control or use the arrow left key to show the previous image/video.

 

Übersicht
Klicken Sie dieses Bedienelement, oder verwenden Sie die Pfeiltaste nach rechts, um das nächste Bild/Video anzuzeigen.

Click this control or use the arrow right key to show the next image/video.

Lade...
DE
|
EN

Marlene Streeruwitz, Schriftstellerin · writer

Marlene Streeruwitz, Schriftstellerin · writer

Marlene Streeruwitz, Schriftstellerin. Wien | AT · 2000–2019 (© PP · Ewiges Archiv) „Die österreichische Autorin Marlene Streeruwitz (69) erhält den mit 20 000 Euro dotierten Preis der Literaturhäuser 2020. Streeruwitz stelle mit ihrem vielseitigen Werk eine außerordentlich wichtige und politisch profilierte Stimme in der deutschsprachigen Literatur dar, teilte das Netzwerk der Literaturhäuser am Mittwoch in Hamburg mit. "Sie wagt sich damit immer mitten hinein in die Krisen unserer Gegenwart", hieß es. An ihren zwischen zornigen Befreiungsversuchen und Selbstverlust changierenden Frauenfiguren spiele Streeruwitz verschiedenste Möglichkeiten durch, "die mehr oder weniger subtilen Macht- und Gewaltstrukturen unserer Gesellschaften literarisch erfahrbar zu machen". (Süddeutsche Zeitung)

Ich gratuliere Marlene Streeruwitz sehr herzlich! Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, welchen Roman von Marlene Streeruwitz ich gelesen hatte, der mich so begeisterte, dass ich mich 2011 dazu entschloss, bei ihr anzufragen, ob sie bereit wäre, einen kurzenText für mein damals auch noch in Entstehung befindliches Buch „Das Ewige Archiv · Heavy Duty XS“ zu schreiben bzw. mir zur Verfügung zu stellen. Zu meiner freudigen Überraschung sagte sie mir kurze Zeit später zu! Dann vergingen die Monate ohne Antwort auf meine in größeren Abständen nachfragenden Mails um den Text. Wenige Wochen, bevor ich die Druckunterlagen fertigstellen musste, hatte ich schon die Hoffnung aufgegeben und schrieb ihr noch ein Mail im Sinne von: „Schade – aber ich verstehs . . .“ Dann kam fast postwendend der Text „Occupy“, den ich von Shawn Bryan in Englische übersetzen ließ und veröffentlichen konnte. Große Freude meinerseits! (s. link: „Essays: Das Ewige Archiv)

Die ersten Fotos von Marlene Streeruwitz hatte ich aufgenommen während der von ihr als „Donnerstags-Wanderungen“ bezeichneten, meist „Donnerstags-Demos“ genannten Protestmärsche gegen die schwarzblaue Regierungskoalition ab dem Februar 2000. Die Schriftstellerin hatte sich mehrfach sehr kritisch (u.a. im Der Standard) gegen die FPÖVP-Regierung geäußert. (Gr. Foto links, das kleine Foto links oben ist von Hannes Reisinger, meinem Kompagnon bei den über eine lange Zeitstrecke andauernden Fotodokumentationen der „Do-Demos“)

Etwa 10 Jahre später war Marlene Streeruwitz dann zu Besuch bei meiner Studio-Nachbarin, der „You-Tube-Queen“ Elisabeth Wetsch, (www.nadelspiel.com – Strickvideos mit mehr als 110 Millionen Aufrufen!), ich lud beide ins Studio ein, wir kamen kurz ins Gespräch, die ersten SW-Fotos (oben links) entstanden. Im Zuge der Übersetzung des „Occupy-Texts“ kam es zu weiteren Treffen im Studio, einmal lud sie Shawn Bryan – den besten Übersetzer, den ich für komplexe Texte, insbesondere auch für Texte im Kunstkontext, kenne – und mich zu sich nach Hause ein. Die Übersetzung des erwähnten Textes hat ihr jedenfalls so gut gefallen, dass sie Shawn beauftragte, weitere Texte zu übertragen (Fotos mitte oben und untere Reihe mit Shawn Bryan in meinem Studio)

Marlene Streeruwitz und ich haben uns auf die „Amerikanische Anrede“ geeinigt – also jeweils mit dem Vornamen anreden und im Gespräch dann mit „Sie“ – das passt wirklich gut. 

Ihre Bücher haben eine ganz spezifische Sprachmelodie, wie ich finde, sie sind jeweils eine gewisse „Aufgabe“, erfordern ein Einlassen, manche weniger, manche mehr. „Die Schmerzmacherin“ konnte ich nur mit Unterbrechungen lesen, soweit ich mich erinnere, andere fielen mir leichter. Ab und zu habe ich ihre kurz meine Leseerfahrungen (und meine Schwierigkeiten beim Lesen) mitgeteilt. Jedenfalls hüte ich eine Taschenbuchausgabe von „Jessica, 30.“ mit der Widmung „für Peter Putz – meinen Lieblingsleser – Marlene Streeruwitz“.

Am 19. Jänner 2019 bat ich Marlene Streeruwitz im Anschluss einer ihr gewidmeten Veranstaltung in der „Alten Schmiede“ um eine Signatur ihres 2016 erschienenen Romans „Yseut.“. Heute, am 19. Jänner 2020, werde ich mit dem Lesen beginnen.

Marlene Streeruwitz, writer. Vienna | AT · 2000–2019 (© PP · Eternal Archives) “The Austrian author Marlene Streeruwitz (69) receives the 20,000 euro prize of the Literaturhäuser 2020. Streeruwitz, with her versatile work, provides an extraordinarily important and politically profiled voice in German-language literature the network of literary houses announced on Wednesday in Hamburg. “It always ventures into the midst of today’s crises,” it said. In her female characters, which alternate between angry attempts at liberation and self-loss, Streeruwitz goes through a wide range of possibilities “to make the more or less subtle structures of power and violence in our societies tangible through literature”. (Southgerman newspaper)
I warmly congratulate Marlene Streeruwitz! I am no longer quite sure which Marlene Streeruwitz novel I had read, which inspired me so much that in 2011 I decided to ask her if she would be willing to write a short text for my book, To write the Eternal Archive · Heavy Duty XS “or to make it available to me. To my delighted surprise, she said a short time later! Then the months passed without a reply to my emails asking for the text at greater intervals. A few weeks before I had to finish the print documents, I had given up hope and wrote an email to her in the sense of: “Too bad – but I understand. , Then came almost immediately the text “Occupy”, which I had translated by Shawn Bryan into English and was able to publish. Great joy on my part! (see link: “Essays: The Eternal Archive)
I took the first photos of Marlene Streeruwitz during her protest marches against the black and blue government coalition, which she described as “Thursday hikes”, mostly “Thursday demos” from February 2000. The writer had several critical comments (including Der Standard ) against the FPÖVP government. (Large photo on the left, the small photo on the top left is from Hannes Reisinger, my partner in the long-distance photo documentation of the “Do-Demos”)

About 10 years later, Marlene Streeruwitz visited my studio neighbor, the “You-Tube-Queen” Elisabeth Wetsch, (www.nadelspiel.com – knitting videos with more than 110 million views!), I invited both to the studio , we started a conversation, the first SW photos (top left) were taken. As part of the translation of the “Occupy-Texts” there were further meetings in the studio, once she invited Shawn Bryan – the best translator I know for complex texts, especially for texts in the art context – and invited me to my home , In any case, she liked the translation of the above-mentioned text so well that she asked Shawn to transfer further texts (photos in the middle above and bottom row with Shawn Bryan in my studio)

Marlene Streeruwitz and I have agreed on the “American title” – so address each with the first name and then in conversation with “you” – that fits really well.
Her books have a very specific language melody, I think they are each a certain “task”, require admission, some less, some more. I could only read “The Pain Maker” intermittently, as far as I remember, others were easier for me. Every now and then I briefly shared my reading experiences (and my difficulties with reading). Anyway, I keep a paperback edition of “Jessica, 30.” with the dedication “for Peter Putz – my favorite reader – Marlene Streeruwitz”.

On January 19, 2019, following an event dedicated to her in the “Alte Schmiede”, I asked Marlene Streeruwitz for a signature of her novel “Yseut.” Today, January 19, 2020, I will start reading.

Aktive Filter:
ThemaLiteratur
DE
|
EN

Marlene Streeruwitz, Schriftstellerin · writer

Marlene Streeruwitz, Schriftstellerin · writer

Marlene Streeruwitz, Schriftstellerin. Wien | AT · 2000–2019 (© PP · Ewiges Archiv) „Die österreichische Autorin Marlene Streeruwitz (69) erhält den mit 20 000 Euro dotierten Preis der Literaturhäuser 2020. Streeruwitz stelle mit ihrem vielseitigen Werk eine außerordentlich wichtige und... mehr lesen

Marlene Streeruwitz, writer. Vienna | AT · 2000–2019 (© PP · Eternal Archives) “The Austrian author Marlene Streeruwitz (69) receives the 20,000 euro prize of the Literaturhäuser 2020. Streeruwitz, with her versatile work, provides an extraordinarily important and politically profiled voice... read more