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Mädchen vom Feuerwehrfest · Girl from the fire brigade festival

Mädchen vom Feuerwehrfest · Girl from the fire brigade festival

Vom Versuch, für „Mädchen v. Feuerwehrfest“ ein „Gegenbild“ zu finden. Gmunden, Langwies | AT · um 1906  (© PP · # 2260 · www.ewigesarchiv.at · Bildnachweis s. Text) „100. Mädchen v. Feuerwehrfest“ und „1906“ steht maschinschriftlich am Rand des 80 x 80 mm Glasdias. Es ist das letzte Dia in der Holzkiste, die mit: „S (unleserlich) von der Reise durch das Salzkammergut“ innen bezeichnet ist. Das ist sehr viel an Information zu einer Aufnahme, die vor mehr als 110 Jahren vom Gmundner Fotografen Friedrich Moser j. angefertigt wurde. Die junge Frau in Uniform mit Feuerwehrhelm am Kopf hält in der linken Hand eine kleine Feuerwehr-Axt und blickt von ihr aus gesehen nach rechts. Sie steht im Freien, dieses Tableau zeigt nur einen Ausschnitt, das Foto ist quadratisch und beim heutigen genaueren Betrachten habe ich gesehen, dass die Frau an der fast gleichen Stelle steht wie der „Invalid“, dessen Foto ich gestern versucht habe, in einen Zusammenhang zu stellen. Hat der Fotograf vielleicht einige Personen vorab gebeten, zu einem vereinbarten Zeitpunkt an einen bestimmten Ort zu kommen, um sie nacheinander fotografieren zu können? Die Frage, welches Bild ich zu diesem Foto stellen könnte, hat mich längere Zeit beschäftigt. Naheliegend wäre ein zeitgenössisches Foto gewesen, eine Werbung? Soll ich eine Aufnahme einer H & M-Werbung für Bikinis dazustellen, die auf riesiggroßen Ausdrucken auf Kunststoff-Folie vor einigen Jahren am Künstlerhaus Wien gehangen ist? Wäre effektvoll, aber schien mir dann allzu einfach. Ich hätte das Tableau einfach mit perfekt dargestellter Nacktheit und Sexismus aufgeladen. Die nächste Idee war, eine Aufnahme von August Sander aus seinem gigantischen Werkzyklus „Menschen des 20. Jahrhunderts“ daneben zu geben – „Maklerin“ (1928), „Krankenschwester“ (1911–1914) oder „Sopranistin“ (1925). Gefiel mir nicht schlecht, aus verschiedenen Gründen aber entschied ich mich für eine Aufnahme, die mein Großvater Johann Promberger hinterlassen hatte: Eine Frau steht am Rande eines Weges, im Hintergrund Bäume, Wald, auf ihrem Kopf ein Hut mit einem (zwei?) Flügel(n), in den Händen ein Paar helle Handschuhe. Die Aufnahme ist unbetitelt, undatiert, es liegen keine weiteren Angaben vor. Es gibt nur das Glasnegativ, von dem ich vor mehr als 40 Jahren einen Kontaktabzug hergestellt habe.

Das Foto für sich muss genügen, jedes für sich genügt völlig. 

Das SW-Foto links ist ein hochauflösendes Repro eines der 80 x 80 mm großen Glasdias, die mein Großvater Johann Promberger gekauft hatte, um sie mit seiner Laterna Magica – einem Vorläufer des Diaprojektors bzw. des Beamers – zu seltenen Anlässen seiner Frau Aloisia und seinen Kindern zu zeigen. Fotograf: „Friedrich Moser j. Gmunden“.

From the attempt, for “Mädchen v. Fire Brigade Festival ”  finding a “ counter-image ”. Gmunden, Langwies | AT · around 1906 (© PP · # 2260 · www.ewigesarchiv.at · Picture credits see text) “100. Girl v. Feuerwehrfest ”and“ 1906 ”are typed on the edge of the 80 x 80 mm glass slide. It is the last slide in the wooden box, which is labeled with “S (illegible) from the journey through the Salzkammergut” on the inside. That is a lot of information about a picture taken more than 110 years ago by the Gmunden photographer Friedrich Moser j. was made. The young woman in uniform with a fire helmet on her head is holding a small fire department ax in her left hand and is looking to the right as seen from her. She is in the open, this tableau only shows a section, the photo is square and on closer inspection today I saw that the woman is standing in almost the same place as the “invalid” whose photo I tried yesterday, in a context to deliver. Has the photographer perhaps asked some people in advance to come to a certain place at an agreed time so that they can take pictures one by one? The question of which picture I could ask for this photo has occupied me for a long time. Would a contemporary photo have been obvious, an advertisement? Should I show a photo of an H&M advertisement for bikinis that was hung on giant-sized printouts on plastic film a few years ago at the Künstlerhaus Wien? Would be effective, but then seemed all too easy to me. I would have simply charged the tableau with perfectly portrayed nudity and sexism. The next idea was to include a recording by August Sander from his gigantic cycle of works “People of the 20th Century” – “Maklerin” (1928), “Nurse” (1911–1914) or “Soprano” (1925). I didn’t like it badly, but for various reasons I decided on a photo that my grandfather Johann Promberger had left behind: A woman is standing at the edge of a path, in the background trees, forest, a hat with one (two?) Wings on her head (n), in the hands a pair of bright gloves. The recording is untitled, undated, no further information is available. There is only the glass negative that I made a contact print of more than 40 years ago.
The photo itself must suffice, each of them is completely sufficient.

The b / w photo on the left is a high-resolution repro of one of the 80 x 80 mm glass slides that my grandfather Johann Promberger bought to show them with his Laterna Magica – a forerunner of the slide projector or beamer – on rare occasions to his wife Aloisia and their children. Photographer: “Friedrich Moser j. Gmunden “.

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