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La Cuisine autrichienne légère

La Cuisine autrichienne légère

La Cuisine autrichienne légère. Die leichte österreichische Küche. AT · 2000–2019 (© PP · Ewiges Archiv) Ich bin etwas aufgeregt: eingeladen, in einer Galerie im Rahmen der „Langen Nacht der Museen“ einen Vortrag zum Ewigen Archiv zu halten, habe ich vorgeschlagen, ich könnte „Essen“ zum Schwerpunkt nehmen und wir könnten auch kochen und essen. Der Vortrag selber macht mir kein Kopfzerbrechen – bei einem Projekt, das man seit fast 40 Jahren betreibt, sollte man aus dem Schlaf aufgeweckt was sagen + zeigen können – es geht eher um die Auswahl der Tableaux und Subthemen: Das Department „Essen/Nahrung“ ist „naturgemäß“ (würde Thomas Bernhard vielleicht schreiben) eines der umfangreichsten – und ich möchte ungern einige der Preziosen vernachlässigen. Hängt auch davon ab, wieviel den Teilnehmer*innen verabreicht werden kann. Ich halte mich an Ingeborg Bachmann: „Die Wahrheit kann den Menschen zugemutet werden!“

Es geht darum: Was im Rahmen dieser Veranstaltung gekocht / zubreitet / gegessen werden könnte?

Früher hatte ichs leichter:

Im Juni 2003 war ich eingeladen worden, in Paris im Maison Heinrich Heine in der Cité Universitaire einen Vortrag zu halten: „Fragments d’une encyclopédie européenne“. Um eine gewisse österreichische Komponente einzubringen, hatte ich vor dem Abflug einen ganzen, eingeschweißten „Radatz“-Leberkäse-Ziegel gekauft, der wurde dann in Paris laut Anweisung gebacken und im Anschluss an meine Präsentation gemeinsam unter Gaudium + Begeisterung verzehrt – entsprechend vorbereitet durch Tableaux aus dem Ewigen Archiv.

Jahre später zeigte ich dann wieder in Paris im Rahmen des Kolloquiums „Literatur und Kulinarik“ die Präsentation „La Cuisine autrichienne légère“. Die war um eine Spur heftiger und fokussierte sich vornehmlich auf Essen – natürlich Schwerpunkt Österreich aber mit ordentlichen Schlenkerern zu Pariser bzw. französischen Spezifika. Zu meiner unglaublichen Überraschung fragte mich nach dem Vortrag eine Zuhörerin, ob ich mir vorstellen könnte, gemeinsam mit ihr ein Kochbuch zu fotografieren: Ihre Grundidee war: Von ihrer Mutter hatte sie kaum kochen gelernt – aber sehr viel von den Müttern ihrer Freunde – und die wollte sie jeweils besuchen, sie bitte, ihre Gerichte zu kochen – und ich sollte fotografieren! Ich war deshalb überrascht, weil meine gezeigten Fotos natürlich jenseits der üblichen „Food-Photography“ waren (siehe dieses Tableau) – aber ich meinet: „Naja – wenn Sie das nach DIESEN Fotos machen wollen: warum nicht“. Daraus ergaben sich ganz wunderbare gemeinsame Reisen in die Normandie, in die Pyrenäen ua. – und natürlich nach und in Paris. Unglaubliche Gerichte, schöne Zeit – und die Fotos, die dabei entstanden, haben sehr gefallen. Eine feine Zeit, an die ich gerne zurückdenke.

Aber: was koche ich jetzt in der langen Nacht der Museen? Jetzt, wo ich schon einige Jahre kein Fleisch esse? Aber: natürlich kein Problem für einen trainierten „Zwei-Kochplatten-Koch“! 

La Cuisine autrichienne légère. Die leichte österreichische Küche. AT · 2000–2019 (© PP · Ewiges Archiv) Ich bin etwas aufgeregt: eingeladen, in einer Galerie im Rahmen der „Langen Nacht der Museen“ einen Vortrag zum Ewigen Archiv zu halten, habe ich vorgeschlagen, ich könnte „Essen“ zum Schwerpunkt nehmen und wir könnten auch kochen und essen. Der Vortrag selber macht mir kein Kopfzerbrechen – bei einem Projekt, das man seit fast 40 Jahren betreibt, sollte man aus dem Schlaf aufgeweckt was sagen + zeigen können – es geht eher um die Auswahl der Tableaux und Subthemen: Das Department „Essen/Nahrung“ ist „naturgemäß“ (würde Thomas Bernhard vielleicht schreiben) eines der umfangreichsten – und ich möchte ungern einige der Preziosen vernachlässigen. Hängt auch davon ab, wieviel den Teilnehmer*innen verabreicht werden kann. Ich halte mich an Ingeborg Bachmann: „Die Wahrheit kann den Menschen zugemutet werden!“

Es geht darum: Was im Rahmen dieser Veranstaltung gekocht / zubreitet / gegessen werden könnte?

Früher hatte ichs leichter:

Im Juni 2003 war ich eingeladen worden, in Paris im Maison Heinrich Heine in der Cité Universitaire einen Vortrag zu halten: „Fragments d’une encyclopédie européenne“. Um eine gewisse österreichische Komponente einzubringen, hatte ich vor dem Abflug einen ganzen, eingeschweißten „Radatz“-Leberkäse-Ziegel gekauft, der wurde dann in Paris laut Anweisung gebacken und im Anschluss an meine Präsentation gemeinsam unter Gaudium + Begeisterung verzehrt – entsprechend vorbereitet durch Tableaux aus dem Ewigen Archiv.

Jahre später zeigte ich dann wieder in Paris im Rahmen des Kolloquiums „Literatur und Kulinarik“ die Präsentation „La Cuisine autrichienne légère“. Die war um eine Spur heftiger und fokussierte sich vornehmlich auf Essen – natürlich Schwerpunkt Österreich aber mit ordentlichen Schlenkerern zu Pariser bzw. französischen Spezifika. Zu meiner unglaublichen Überraschung fragte mich nach dem Vortrag eine Zuhörerin, ob ich mir vorstellen könnte, gemeinsam mit ihr ein Kochbuch zu fotografieren: Ihre Grundidee war: Von ihrer Mutter hatte sie kaum kochen gelernt – aber sehr viel von den Müttern ihrer Freunde – und die wollte sie jeweils besuchen, sie bitte, ihre Gerichte zu kochen – und ich sollte fotografieren! Ich war deshalb überrascht, weil meine gezeigten Fotos natürlich jenseits der üblichen „Food-Photography“ waren (siehe dieses Tableau) – aber ich meinet: „Naja – wenn Sie das nach DIESEN Fotos machen wollen: warum nicht“. Daraus ergaben sich ganz wunderbare gemeinsame Reisen in die Normandie, in die Pyrenäen ua. – und natürlich nach und in Paris. Unglaubliche Gerichte, schöne Zeit – und die Fotos, die dabei entstanden, haben sehr gefallen. Eine feine Zeit, an die ich gerne zurückdenke.

Aber: was koche ich jetzt in der langen Nacht der Museen? Jetzt, wo ich schon einige Jahre kein Fleisch esse? Aber: natürlich kein Problem für einen trainierten „Zwei-Kochplatten-Koch“! 

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La Cuisine autrichienne légère

La Cuisine autrichienne légère. Die leichte österreichische Küche. AT · 2000–2019 (© PP · Ewiges Archiv) Ich bin etwas aufgeregt: eingeladen, in einer Galerie im Rahmen der „Langen Nacht der Museen“ einen Vortrag zum Ewigen Archiv zu halten, habe ich vorgeschlagen, ich könnte... mehr lesen

La Cuisine autrichienne légère. Die leichte österreichische Küche. AT · 2000–2019 (© PP · Ewiges Archiv) Ich bin etwas aufgeregt: eingeladen, in einer Galerie im Rahmen der „Langen Nacht der Museen“ einen Vortrag zum Ewigen Archiv zu halten, habe ich vorgeschlagen, ich könnte... read more

Kategorie:category: Ewiges ArchivEternal Archives
Zeit:time: 20002000, 20192019
Ort:location: ATAT, WienVienna
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